Jessi
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Mahalia Jackson: down by the riverside. Down by the Riverside: I'm gonna lay down my heavy load |: Down by the riverside :| Down by the riverside I'm gonna lay down my heavy load Down by the riverside …More
Mahalia Jackson: down by the riverside.
Down by the Riverside:
I'm gonna lay down my heavy load

|: Down by the riverside :|
Down by the riverside
I'm gonna lay down my heavy load
Down by the riverside
Gonna study war no more. Chorus: |: I ain't gonna study war no more, I ain't gonna study war no more, I ain't gonna study war no more. :| I'm gonna lay down my sword and shield |: Down by the riverside :| Down by the riverside I'm gonna lay down my sword and shield Down by the riverside Gonna study war no more. Chorus: I'm gonna lay down my travelin' shoes |: Down by the riverside :| Down by the riverside I'm gonna lay down my travelin' shoes Down by the riverside Gonna study war no more. Chorus: I'm gonna lay down my gun and belt |: Down by the riverside :| Down by the riverside I'm gonna lay down my gun and belt Down by the riverside Gonna study war no more. Chorus: I'm gonna put on my long white robe |: Down by the riverside :| Down by the riverside I'm gonna put on my long white robe …More
Jessi
>>Aber wissen Sie, Gospel ist nicht der Sound, der Klang - es ist die Botschaft. Wenn es von Jesus Christus handelt, ist es Gospel.<<(Edward Hawkins)
Jessi
>>Die Musik hat etwas, was so tief geht, dass deine Seele die Botschaft mitbekommt. Egal welche Probleme du hast, die Musik hilft dir, sie anzugehen.<<(Mahalia Jackson in ihrer Autobiographie Movin’ On Up, 1966, S. 184.)
>>Gospel-Musik ist nichts als das Verbreiten der frohen Botschaft [Evangelium]. Sie wird ebenso lange leben wie jede andere Musik, weil sie direkt aus dem menschlichen Herzen …
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>>Die Musik hat etwas, was so tief geht, dass deine Seele die Botschaft mitbekommt. Egal welche Probleme du hast, die Musik hilft dir, sie anzugehen.<<(Mahalia Jackson in ihrer Autobiographie Movin’ On Up, 1966, S. 184.)
>>Gospel-Musik ist nichts als das Verbreiten der frohen Botschaft [Evangelium]. Sie wird ebenso lange leben wie jede andere Musik, weil sie direkt aus dem menschlichen Herzen gesungen wird.<<
(
Mahalia Jackson, ebd., S. 212.)
>>Aber wissen Sie, Gospel ist nicht der Sound, der Klang - es ist die Botschaft. Wenn es von Jesus Christus handelt, ist es Gospel.<<(
Edward Hawkins)
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Jessi
Mahalia Jackson
(Halie [Spitzname])geboren am 26. Oktober 1911 in New Orleans, Louisiana
gestorben am 27. Januar 1972 in Evergreen Park, Illinois
amerikanische Gospelsängerin
100. Geburtstag am 26. Oktober 2011
Biografie

Durch die Macht ihrer Stimme und die Echtheit und Beseeltheit ihres Vortrags brachte Mahalia Jackson Gospelsongs – tief empfundene religiöse Lieder, gespeist aus verschiedenen …More
Mahalia Jackson
(Halie [Spitzname])geboren am 26. Oktober 1911 in New Orleans, Louisiana
gestorben am 27. Januar 1972 in Evergreen Park, Illinois
amerikanische Gospelsängerin
100. Geburtstag am 26. Oktober 2011
Biografie

Durch die Macht ihrer Stimme und die Echtheit und Beseeltheit ihres Vortrags brachte Mahalia Jackson Gospelsongs – tief empfundene religiöse Lieder, gespeist aus verschiedenen Traditionen schwarzer Musik – an die Spitze der schwarzen religiösen Musik und wurde selbst zur weltbekannten Sängerin. Trotz allen Erfolgs blieb sie stets dem Glauben an ihre religiöse Sendung treu und weigerte sich, weltliche Blueslieder zu singen oder mit ihrer Gospelmusik in Nachtlokalen aufzutreten.
Jackson, die Enkelin eines Sklaven, war fünf Jahre alt, als ihre Mutter starb und sie zu ihrer Tante, einer etwas strengen Christin, kam. Als Kind sang sie, »fast sobald ich gehen und sprechen konnte«, und liebte Musik von früh auf – nicht nur die Hymnen in der Mount Moriah BaptistInnenkirche, sondern die ganze Fülle der Musik New Orleans’, von den Blechkapellen in den Straßen, dem Jazz eines Jelly Roll Morton oder den Blues einer Bessie Smith zu den besessenen Liedern der kleineren, ekstatischen Sanctified Churches (Sektenkirchen) überall. Diese verschiedenen musikalischen Strömungen sollte Jackson später in ihre Gospelsongs einfließen lassen und dadurch eine neue Form schwarzer Musik erschaffen.
Jackson musste die Schule früh verlassen, um als Wäscherin Geld zu verdienen, aber 1928 gelang es ihr, nach Chicago zu kommen, wo sie sich – wie damals viele Schwarze – größere Chancen erhoffte als im Süden. Dort arbeitete sie zunächst wieder als Wäscherin für Weiße und als Zimmermädchen im Hotel. Sie sang aber auch als Solistin und im Chor der Greater Salem BaptistInnenkirche, und bald ging sie zusammen mit vier anderen jungen SängerInnen der Kirche auf Tour.
Die »Johnson Gospel Singers« verdienten damals einen Dollar fünfzig pro Nacht, wenn sie in den Kirchen von Illinois oder Indiana auftraten. Aber Mitte der dreißiger Jahre war Jackson schon so bekannt, dass sie landesweit – von New York bis Kalifornien – eingeladen wurde, in schwarzen Kirchen zu singen. Zuerst waren es meist die kleineren ekstatischen Kirchen, die ihre ungehemmte Vortragsweise schätzten, in der Jackson den ganzen Körper in Bewegung setzte und auch schrie.
Sie sang Lieder der Gospel-Komponisten wie T. A. Dorsey, »the father of black gospel music«, Lieder, die Elemente der alten SklavInnenmusik und der neueren Ragtime, Blues- und Jazzmusik aufnahmen. Die größeren Kirchen der schwarzen Bourgeoisie fanden ihren gefühlvollen Stil zuerst »würdelos«, aber sie bestand darauf, dass sie nur das täte, was ihr die Bibel nahegelegt hatte: »Jauchzet dem Herrn alle Welt mit der Stimme der Trompete!«
1945 wurde Jackson auch einem weißen Publikum bekannt; der beliebte Chicagoer Rundfunkkommentator Studs Terkel hatte sie »entdeckt« und spielte eine ihrer frühen Schallplattenaufnahmen in seiner Sendung immer wieder. Bess Berman von Apollo Records war zutiefst beeindruckt und bot Mahalia einen Vertrag an.
Jacksons Ruhm wuchs in den fünfziger Jahren mit Auftritten in der Carnegie Hall, im Radio und Fernsehen, mit Tourneen durch Europa und Asien – überall wurde sie von ihrer fabelhaften Pianistin Mildred Falls begleitet.
Obwohl auf der Bühne von Weißen geliebt und gefeiert, blieb Jackson in den Südstaaten Amerikas und auch in Chicago Diskriminierungen ausgesetzt – auf ihr Haus in einem weißen Viertel Chicagos wurde geschossen – und sie nahm an der schwarzen Bürgerrechtsbewegung nach 1955 teil. 1956 sang sie bei einer Feier für Rosa Parks in Montgomery, Alabama. Als Martin Luther King 1963 in Washington seine berühmte Freiheitsrede hielt, begeisterte Mahalia Jackson die Menge durch ein altes SklavInnenlied, das jetzt als Protestlied verstanden wurde. Sie sang auch bei der Amtseinführung von Präsident John F. Kennedy und bei den Trauerfeiern für Martin Luther King und Robert Kennedy.
Während ihrer letzten Jahre war Jackson oft krank. Sie starb in Evergreen Park, Illinois, einem Vorort von Chicago, an einem Herzleiden und wurde in New Orleans beigesetzt. Aretha Franklin sang bei ihrer Trauerfeier.
Jessi
Gospel (von Englisch: gospel = Evangelium, Gute Nachricht; hergeleitet vom Altenglischen gōdspel, gōd = gut und spel = Erzählung, Nachricht) oder Gospelmusik bezeichnet christliche afro-amerikanische Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Im engeren Sinne wird unter Gospel die Kirchenmusik afroamerikanischer Gemeinden verstanden, die sich durch Jazz- und Blueseinflüsse auszeichnet (siehe Black …More
Gospel (von Englisch: gospel = Evangelium, Gute Nachricht; hergeleitet vom Altenglischen gōdspel, gōd = gut und spel = Erzählung, Nachricht) oder Gospelmusik bezeichnet christliche afro-amerikanische Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Im engeren Sinne wird unter Gospel die Kirchenmusik afroamerikanischer Gemeinden verstanden, die sich durch Jazz- und Blueseinflüsse auszeichnet (siehe Black Gospel). In weiterem Sinn wird der Begriff auch für christliche Musik im angelsächsischen Raum bis hin zu christlicher Popmusik im allgemeinen verwendet.
In einem gedruckten Werk wurde der Ausdruck „Gospelsong“ erstmals vermutlich 1874 von Philipp P. Bliss verwendet und zwar für eine Sammlung seiner Kompositionen für das gemeinschaftliche Singen bei religiösen Versammlungen: Gospel Songs, A Choice Collection of Hymns and Tunes. Der Begriff Gospelsong wurde und wird in mehreren Zusammenhängen verwendet. Zuerst stand er neben Begriffen wie Hymns, Psalms, Chant oder Chorals für Lieder, die in den Kirchen der weißen Bevölkerung der Vereinigten Staaten gesungen wurde.
Stark beeinflusst wurde der Begriff in seiner heutigen Ausprägung Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts als Bezeichnung der religiösen Lieder der afroamerikanischen Kirchen in Nordamerika. Diese Lieder waren eine Weiterführung der Negro Spirituals unter starker Einbeziehung von Jazz- und Blueselementen. Diese Art von Gospelmusik, auch als Black Gospel oder Negro Gospel bezeichnet, war meistens der Gemeindegesang oder wurde solistisch vorgetragen, in kleinen Gesangsgruppen oder von Chören gesungen und oft von einer Jazzband mit Schlagzeug, Bass, Klavier und Orgel begleitet.
Gegenwart
Je nach Region entwickelten sich andere Formen von Gospelmusik in der Synthese mit anderen Musikstilen, beispielsweise der Country-und Dixieland-Musik oder in neuester Zeit mit Rap- oder Hip-Hop-Elementen. Auch in der Reggae-Musik gibt es vereinzelt Gospelelemente (z.B. Rastaman Chant von Bob Marley). Viele Rock-, Pop- oder Hip-Hop-Hits aus Radio und Fernsehen borgen sich Elemente aus der Gospelmusik aus oder sind moderne Interpretationen lange bekannter Gospelsongs wie beispielsweise Caravan of Love von den Housemartins. Kinofilme wie Sister Act trugen zur Popularität der Gospelmusik bei.
Es gibt Gospels auf Schallplatten und Radiostationen, die ausschließlich Gospel senden. Auch in der Kirchenmusik Europas ist die Gospelmusik durch Gospelchöre in einzelnen Gemeinden Teil des Gemeindelebens geworden.
Gospel-Award
Von 2004 bis 2006 vergab die Fernseharbeit der evangelischen und der katholischen Kirche sowie die christlichen Hilfsorganisation World Vision Deutschland im größten deutschen Gospelwettbewerb den Gospel-Award.