Josef P.
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Kathpress manipuliert Predigt-Bericht

Befürworter der „Fristen-Endlösung“ für unerwünschte ungeborene Kinder in der Kirche fürchten um ihr kirchliches Macht-Imperium. In seiner Predigt am „Tag des Lebens“ in der Basilika am Pöstlingsberg hat Weihbischof Stephan Turnovszky neben einer verbindlichen Bedenkzeit und einem Verbot von Spätabtreibungen die dringlichste, tiefgreifende Forderung nach Trennung von Abtreibung und Beratung an Politik und Kirche erhoben.

Diese zentrale, eigentlich selbstverständliche Forderung, dass der Abtreibungsarzt nicht zugleich die vor einer Abtreibung gesetzlich vorgeschriebene „ärztliche Beratung“ durchführen darf, wird seit Einführung der „Fristenlösung“ vor mehr als 40 Jahren von der Politik ignoriert.

Dass der Abtreiber ein finanzielles Interesse daran hat, möglichst viel Profit aus seinem Lohnhenker-Handwerk herauszuschlagen, übersehen die Politiker krampfhaft. Jede Änderung des entmenschten Gesetzes der „Fristenlösung“ dem in den letzten 40 Jahren rund 3 Millionen ungeborene Menschen zum Opfer gefallen sind (nach Schätzungen der Ärztekammer 84.000 jährlich; „Gynnie“, S. 15) wäre ja ein Eingeständnis, dass die „Fristenlösung“ ein schlechtes Gesetz war und weiterhin ist.

Diese Erkenntnis darf nicht die Oberhand gewinnen. Die SPÖ, die sich 1975 noch klassenbewusst „Sozialistische Partei Österreichs“ nannte, drückte dieses Massenvernichtungsgesetz mit knapper Mehrheit im Nationalrat durch. So sind dem „Selbstbestimmungswahn“ der radikalen Feministinnen etwa 50 mal mehr Menschen in Österreich zum Opfer gefallen als dem NS-Rassenwahn, der etwa 60.000 Menschen in Österreich ausgelöscht hat, jedoch von den weltweiten Opfern des KP-Klassenwahns noch weit in den Schatten gestellt wird („Schwarzbuch des Kommunismus“: 100 Mill.)

Freilich rottet sich die vom „Selbstbestimmungswahn“ befallene Gesellschaft selbst aus, besonders die bereits jetzt schon stark dahinschmelzende rot-grüne Frauenriege. Aber auch die „Volkspartei“, die Jahrzehnte im Gleichschritt mit den Sozialisten die Kassen der Lohnhenker füllte, steht zunehmend ohne Volk da, wie der einstellige Prozentsatz der ÖVP in Wien zeigt, wo sich an Stelle des ausgerotteten österreichischen „Volkes“ Völkerschaften aus aller Herren Länder angesiedelt haben.

Eine Gesellschaft, welche die eigenen Kinder nicht in die Familie integrieren kann und will, weil sie ihre Ressourcen, ihren Luxus nicht mit den eigenen Kindern teilen will und grausame Raub-Kriege gegen sie führt, wie soll diese Gesellschaft Menschen fremder Kulturen integrieren? Wenn sich die moslemische Bevölkerung Österreichs weiterhin alle 15 Jahre verdoppelt und sich jede einheimische Generation halbiert, ist die Zeit in Sicht wo sich das kinderlose, jedoch immerhin selbstbestimmte Matriarchat mit ihren „Männchen“, die bei der Ausrottung der eigenen Kinder nichts mitzureden haben, in die moslemische Mehrheit integrieren müssen und die ehemaligen „Volksparteien“ wie ÖVP und SPÖ mangels „Volk“ zu Kleinparteien geworden sind.

Am Beispiel der Kirche lässt sich der feministische Selbst- und Volksvernichtungsprozess besonders gut beobachten. Längst haben die Befürworterinnen der vorgeburtlichen „Kindstötung auf Verlangen in der Kirche von ihren Machtpositionen in der „Katholischen Aktion“, der „Aktion Leben“ und der „Katholischen Frauenbewegung“ aus die Machthebel in der Hand und die Kirchen-„Männchen“ reagieren auf jeden leisesten Zug an ihren Nasenringen. Ernstlicher, offener Widerstand gegen die aufrückenden, vom „Selbstbestimmungswahn“ beseelten feministischen Amazonen, mit den Medien im Schlepptau, wäre existenzbedrohend mit schmachvollem Ausstoß aus der „Wellness“-Gesellschaft.

Nun tritt ein relativ junger „Jugendbischof“ auf. Er möchte mit „kleinen Schritten“ gegen die Hydra der „Fristen-Endlösung“ für unerwünschte Menschen ankämpfen und richtet einige Forderungen an Politik und Kirche. Eine Bedenkzeit wäre sinnvoll, ja, ganz nett auch Spätabtreibungen sind furchtbar und gehören abgeschafft. Eine Forderung, die wie eine Gebetsmühle angestoßen wird, aber nach einigen Drehungen wieder still steht. Die kirchlichen und sonstigen Feministinnen wissen, wie solche Vorstöße enden. Sie verlaufen im Sande und sind ungefährlich für ihre Herrschaft.

Anders verhält es sich jedoch mit der Trennung von Abtreibung und Beratung. Eine Beratung, die nicht, wie in Österreich seit Jahrzehnten praktiziert, vom Abtreiber, der um seinen Henkerlohn fürchtet, vorgenommen wird, muss irgendwie nachgewiesen und bestätigt werden. Das geht nun einmal nicht ohne Papier, einen „Schein“, der vielfach als „Beratungsschein“ bezeichnet wird. So ein „Beratungsschein“ wie er in Deutschland und auch in Wien für Billigabtreibungen in öffentlichen Spitälern verlangt wird und dafür auch die von der „Aktion Leben“ ausgestellten „Beratungsscheine“ verwendet werden können, verursacht den kirchlichen Feministinnen jedoch arge Bauchschmerzen.

Mit einem Schlag wäre die Mitwirkung der Kirche an der Massenvernichtung der ungeborenen Kinder offenkundig, was bis jetzt noch mit Begriffen wie „ergebnisoffene“ Beratung verschleiert wird und nur Kennern der Situation bekannt ist, auch dass die Kirche mit der Wiener Fleischmarkt-Klinik zusammenarbeitet und Abtreibungen bezahlt.

So wie in Deutschland müssten die Diözesen ihren Beratungsstellen das Ausstellen solcher „Beratungsscheine“ verbieten und auf die staatlichen Fördergelder verzichten. Damit wäre der „Aktion Leben“ mit ihrem Netzwerk von Befürwortern der „Fristenlösung“ in der Kirche der Boden entzogen. Sie müsste wie ihre Schwester in Deutschland, die „Donum vitae“-Organisation aus der Kirche ausscheiden, jahrzehntelange ideologische Unterwanderung-Arbeit wäre vergeblich gewesen.

Wie umfassend und tiefgehend diese Machtergreifung vor sich gegangen ist, zeigt sich daran, dass Bischof Küng am Beginn seiner Amtszeit noch einen Forderungskatalog mit 9 Punkten an die Regierung stellte. Kurz gefasst sind dies 1.) Meldepflicht für Abtreibungspraxen, 2.) Anonym-Statistik über Motivation, 3.) Untersuchungen über Spätfolgen von Abtreibungen, 4.) Trennung von Abtreibung und Beratung, 5.) Staatlicher Hilfsfond für Schwangere, 6.) Kostenlose Betreuung bei Spätfolgen von Abtreibungen, 7.) Verbot von Embryo-Handel und –Verwertung, 8.) Bestrafung von Personen, die Druck auf Frauen ausüben, 9.) Gerichtsmedizinische Untersuchungen bei Abtreibungen nach dem 3. Monat.

Von diesen 9 Punkten hat nur ein einziger überlebt, der Punkt 2 betreffend die Anonym-Statistik der Motivation zur Abtreibung. Allerdings gibt es bereits vier wissenschaftlich hochwertige Studien zu diesem Thema in Österreich. Die bekannteste ist die von Beate Wimmer-Puchinger, die von der „Aktion Leben“ selbst lange Zeit zitiert wurde, bis diese plötzlich behauptete, es gibt solche Studien nicht. Die Zahl der Abtreibungen zu zählen, ohne die „Fristenlösung“ grundsätzlich in Frage zu stellen, wäre so, als würde man die Zählung der Holocaust-Opfer fordern, aber den Holocaust an sich befürworten. Dies ist nur ein Beispiel des Kniefalls eines Bischofs vor den Feministinnen der Kirche und der „Aktion Leben“. Er ließ die Forderung nach Trennung von Beratung und Abtreibung fallen.

Die „KATHPRESS“ ist bestens vernetzt mit den kirchlichen Feministinnen und unterstützt deren ideologische Positionen und Forderungen. Kardinal Schönborn wagt es nicht, gegen die Befürworter der Fristenlösung in der Kirche vorzugehen, zumal seine Nichte, Stephanie Merckens, die „Lebensschutzbeauftragte“ der Erzdiözese Wien, mit den Abtreibungsärzten zusammenarbeiten möchte und ihnen die medizinische Beratung zutraut. Angesichts der Falsch-Information des Ober-Abtreibers Dr. Fiala, der behauptet dass Abtreibung keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat während die „Dokumentierte Patientenaufklärung“ feststellt, dass mit Früh- und Fehlgeburten als Nachwirkung von Abtreibungen „zu rechnen“ ist, ein fahrlässiges Unterfangen. So ist verständlich warum KATHPRESS diese wichtigste Forderung von Weihbischof Turnovszky, welche den Feministinnen den Nährboden und die Werbetätigkeit in den Kirchen entziehen würde, verschweigt.
a.t.m
Seine Eminenz Christoph Kardinal (Graf) Schönborn ist schon seit langen ein bekennender Sodomie - und Abtreibungslobbyist. Und in meinen Augen ist dieser der schlimmste und mächtigste aller innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wölfen im Schafspelz und als solcher ist er mindestens als Wegbereiter des Antichristen zu bezeichnen. Kein Wunder war er doch auch ein Schüler des Modernisten …Mehr
Seine Eminenz Christoph Kardinal (Graf) Schönborn ist schon seit langen ein bekennender Sodomie - und Abtreibungslobbyist. Und in meinen Augen ist dieser der schlimmste und mächtigste aller innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wölfen im Schafspelz und als solcher ist er mindestens als Wegbereiter des Antichristen zu bezeichnen. Kein Wunder war er doch auch ein Schüler des Modernisten Ratzinger der sich ja auch lange Zeiterfolgreich als "konservativ katholisch" tarnen konnte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen