M.RAPHAEL
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Richtige Behandlung der Selbstvergötzer

Niemand soll sich täuschen. Die modernen Selbstvergötzer sind Feinde Gottes. Sie führen viele Menschen in die Hölle, weil diese den Ruf Gottes durch die moderne Begriffsverdrehung nicht mehr hören und so nicht antworten können. Viele Selbstvergötzer sind sehr liebe, nette, humane und verständnisvolle Menschen. Aber sie sind Feinde Gottes. Ihnen gebührt die normale Höflichkeit und Rücksicht, die allen Lebewesen entgegengebracht werden muss. Keinesfalls aber darf man lieb sein oder den Eindruck erwecken, dass man sie durch besondere Mitmenschlichkeit konvertieren will. Das ist der große Fehler, den auch die Vat.2 Kirche macht. Sie läuft den Feinden hinterher und schreit dabei, „schaut mal, wie lieb und nett wir Christen sind, wollt ihr nicht auch Christen werden?“

Wenn unpopuläre Kinder auf dem Schulhof Kaugummi verteilen, um beliebt zu sein, werden sie von den Coolen dafür umso mehr verachtet. Wenn die CDU vor den Chinesen kriecht, um weitere Geschäfte machen zu können, werden sie von den Chinesen dafür umso mehr verachtet. Das Problem ist immer dasselbe: Wenn ein Mensch aus mangelnder Identität, Entschiedenheit oder Militanz sich den Stärkeren anbiedert, wird er nur noch verachtet. Er wird dafür nicht geliebt. Das ist das Problem der Vat.2 Kirche.

Nein den Selbstvergötzern darf man nicht nachlaufen. Das darf man nur dem verlorenen Schaf, d.h. dem verwirrten und verirrten Kind Gottes, das etwas vom Weg abgekommen ist. Die Selbstvergötzer wissen was sie tun. Sie hassen Gott. Den größten Gefallen tut man ihnen, wenn man ihnen schon auf der Erde klarmacht, dass der Himmel abweisend, verschlossen und kalt gegenüber allen seinen Feinden ist.

Werft euch nieder vor Gott oder brennt!!!

Die Selbstvergötzer sind verwöhnt. Sie weiden sich an der Anbiederung der verachtenswerten, weil so verständnisvollen, Vat.2 Katholiken. Sie glauben, durch die Schwächlinge biedert sich ihnen Gott selbst an. Nein, das tut Er nicht. Die größte Wut der Teufel wird sein, wenn sie eines Tages merken werden, dass noch nicht mal ihre blasphemischen Flüche Gott etwas antun können. Er hört diese überhaupt nicht. Sie haben Ihn nie erreicht. Ähnliches gilt, wenn einer Marien Statue, wie gerade in Toronto, der Kopf abgeschlagen wird. Da wird das Heilige überhaupt nicht tangiert. Es ist ärgerlich in einem menschlichen Kontext, aber die Himmelskönigin bleibt unberührt. Wie kann das sein?

Eigentlich gibt es auf der Erde zwei Reiche, das Reich Gottes (Himmel, siehe Gen 1,1, Paradies) und das Reich des Herrn der Welt (Erde, siehe Gen 1,1, Vertreibung). In diesem Sinn gibt es auch zwei Schöpfungserzählungen. Es sind zwei völlig getrennte Universen, die sich jedoch überlagern. Die Akzidentien haben sie gemeinsam. Die Substanz des Lebens gibt es aber nur im Reich Gottes. Das Reich des Herrn der Welt hat keine. Es hat kein Sein. Es existiert, aber nur als Schein und Lüge. Das Reich Gottes ist leibhaftiger Geist. Weil auch der Leib Geist ist, wird er, wenn er eines Tages von den irdischen Akzidentien befreit sein wird, überzeitlich und nicht lokal sein, besser er ist es immer schon. Z.B. kann die Mutter Gottes an vielen Orten durch die gesamte Geschichte zu gleicher Zeit anwesend sein. Das Reich Gottes ist vor allem Freiheit und Liebe. Wer sich nicht vollkommen frei in restloser Liebe Gott unterwirft, kann nicht in das Reich eingehen. Er bleibt im Reich des Herrn der Welt.

Hier herrscht Zwang. Freiheit gibt es nicht. Die Moderne nennt das Beweis. Nur was sie zwingen kann, beeindruckt die Bewohner des Reiches des Herrn der Welt. Deshalb sind sie so sehr fixiert auf das Fleisch. Der Leib im Reich Gottes ist freier Geist. Das Fleisch im Reich des Herrn der Welt ist unterdrückte Materie. Deshalb hassen sie sich alle wie die Pest. In einem nicht enden wollendem Machtkampf muss der Konkurrent weggemacht werden. Rücksichtslose Heimtücke hilft sehr, wenn man durch einen besseren Mercedes den anderen zeigt, was eine Harke der Vernichtung ist. Andere, durch die kurzen Röcke der Weiber weich frustriert, bauen sich in Gewichtekammern ihre Muskeln auf. Vielleicht kann man sich so einen Vorteil erarbeiten. Die Superman Filme deuten das an. Gibt es noch Eiskonfekt vor der Vorführung? Gibt es Rumkugeln oder M&Ms?

Die Bewohner des Reiches des Herrn der Welt, die Selbstvergötzer, lieben nicht. Sie sind an der Liebe und damit an der Wahrheit nicht interessiert. Wenn sie sich durch ihre eigene Herrschsucht und Machtgier in die Abhängigkeit ihrer Opfer begeben, wird das gnadenlos verdrängt. Der Sadist kann ohne seine Opfer nicht existieren. Er ist nicht frei. Der Herrscher braucht die Beherrschten. Er ist nicht souverän. Er ist abhängig. Sich selbst zu belügen macht ihnen aber nichts aus. Der immerwährende Zwang und die gegenseitige Unterjochung sind das Salz der Verneinung ihres „Lebens“. Sie gehören zum Reich der Lüge. Die Illusion von Macht und Kontrolle ist ihnen wichtiger als die Souveränität der Heiligen im Reiche Gottes, in dem es keine Macht mehr gibt, weil hier die Wahrheit alles bestimmt. Nur im Reich der Lüge und Verblendung gibt es Macht. Nur da kann und muss man den widerlichen Gegner unterdrücken. Vielleicht darf man dann irgendwann mal zur Linken des Teufels über die Hölle unter dem umgedrehten Mercedes Stern, dem Zeichen absoluter Versklavung, über die Arbeitnehmer herrschen. Diese bibbern vor Angst und entblößen sich völlig. Vielleicht können sie sich durch diesen Zwang zur Prinzipienlosigkeit und Verschlagenheit etwas nach oben arbeiten. In der Chinesen CDU funktioniert das auch. Nur böse muss man sein, aber unablässig als gut erscheinen. Sonst mag der Herr der Welt einen nicht. Irgendwann erfahren die Teufel das gegenseitige Quälen als ein Zeichen, dass man sich um sie kümmert. Das sagt alles. So schlimm ist eine Existenz ohne Sein.

Wenn die Selbstvergötzer im Reich des Herrn der Welt einer Heiligenfigur den Kopf abschlagen, dann tun sie das nur der physikalischen Konstruktion an. Sie können nur der Akzidenz schaden. Die Substanz im Universum des Reiches Gottes wird überhaupt nicht tangiert. Kein Teufel kann in das Reich Gottes. Nur wenn Gott sein Einverständnis gibt und damit begrenzt den akzidentiellen Erscheinungen der Teufel erlaubt, z.B. Ihn zu kreuzigen, um die göttliche Liebe sichtbar zu machen, können sie wirksam werden. Aber das wird ihnen nicht gefallen, weil sie all das immer im Auftrag und im Sinne Gottes tun müssen. Weil sie aber der Zwang selbst sind, wird ihnen die Liebe liebevoll gerecht, wenn sie zur Erläuterung des Heilsgeschehen gezwungen werden, ihre Bosheit zu offenbaren. Das Böse kann dem Heiligen nur schaden, wenn es eingeladen wird. Deshalb besagt der Mythos des Vampirs, dass dieser freiwillig ins Haus eingeladen werden muss, damit er wirksam werden kann. Das Böse hat kein Sein. Es ist ohnmächtig. Der Zoroastrismus ist eine falsche Lehre.

Alle meine Artikel werden im Reich Gottes geschrieben. Wer im Reich des Herrn der Welt lebt, kann sie nicht verstehen. Zwang, Macht, Unterdrückung, Aggression, Lüge und Heimtücke interessieren mich nicht. Die Dinge sind wie sie sind. Die Schöpfung Gottes ist Liebe und Wahrheit. Leben und Tod gehören zusammen. Der Krieg ist gut, weil es auf der Erde keine leibliche Identität ohne ihn geben kann. Konkrete Aggression gegen Mitmenschen bejaht den Zwang und damit das Reich des Herrn der Welt. Auf der Alm gehe ich an Kühen vorbei. Ich schlage sie nicht. Wenn ich in Berlin bin, gehe ich an Feministinnen vorbei. Ich schlage sie nicht. Es wäre sinnlos. Sie sind in einem anderen Universum. Nur im Reiche Gottes auf der Erde, in der Auseinandersetzung in Bezug auf Gott und von Ihm gewollt, gibt es den geistlichen Kampf. Hier schlage ich zu. Aber wie. Die auch:

www.youtube.com/watch

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Salzburger
Gegen die dummen SelbstVerGötzer hilft nur, ihren dogmatischen Glauben an den Menschen zu unterminieren. Und zwar nicht, indem man ihnen mit einer systematischen WeltAnSchauung entgegentritt - diese würde ohnehin an ihrem Dogamtismus scheitern -; sondern, indem man punktuell angreift ("wie ein Guerilla-Kämpfer" [GOMEZ DAVILA]). Wichtig zu wissen ist auch, daß intellektuelle WiderLegungen beim …Mehr
Gegen die dummen SelbstVerGötzer hilft nur, ihren dogmatischen Glauben an den Menschen zu unterminieren. Und zwar nicht, indem man ihnen mit einer systematischen WeltAnSchauung entgegentritt - diese würde ohnehin an ihrem Dogamtismus scheitern -; sondern, indem man punktuell angreift ("wie ein Guerilla-Kämpfer" [GOMEZ DAVILA]). Wichtig zu wissen ist auch, daß intellektuelle WiderLegungen beim DämmerVieh nichts helfen - man muß ihre Sentimentalismen zerstören!