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Arthur
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Okkultismus und Satanismus. Vortrag von DDDr. Egger für den Sender K-TVMehr
Okkultismus und Satanismus.

Vortrag von DDDr. Egger für den Sender K-TV
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DDDr. Egger.
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DDDr. Egger.

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Vorträge.
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✍️
Monika Elisabeth
Das versteht man unter Spiritismus
de.wikipedia.org/wiki/Spiritismus
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Das versteht man unter Spiritismus

de.wikipedia.org/wiki/Spiritismus

😇
m sr a
Der falsche Satz war richtig "... zu beschwören" anstatt "... sich in Verbindung zu setzen" - es geht also um die Art und Weise des in-Verbindung-Tretens, nicht wahr?
Monika Elisabeth
@m sr a
Spiritismus ist Geisterbeschwörung und kein Gebet um Fürbitte von den Heiligen (kanonisiert oder nicht) zu erlangen.Mehr
@m sr a

Spiritismus ist Geisterbeschwörung und kein Gebet um Fürbitte von den Heiligen (kanonisiert oder nicht) zu erlangen.
m sr a
"Der Spiritismus besteht darin, dass man versucht, sich mit Geist-Wesen in Verbindung zu setzen."
Wusste nicht, dass mein Gebet also Spiritismus ist.
Kann man natürlich sagen: nur zu Guten in Kontakt treten!
Wer sind die Guten?
Nehmen wir die Heiligen: Kanonisiert, alles paletti - nur sind die vor der Kanonisierung nicht auch gebeten worden zu heilen? Daraufhin eingetretene Heilung wird ja gerade …Mehr
"Der Spiritismus besteht darin, dass man versucht, sich mit Geist-Wesen in Verbindung zu setzen."

Wusste nicht, dass mein Gebet also Spiritismus ist.

Kann man natürlich sagen: nur zu Guten in Kontakt treten!
Wer sind die Guten?

Nehmen wir die Heiligen: Kanonisiert, alles paletti - nur sind die vor der Kanonisierung nicht auch gebeten worden zu heilen? Daraufhin eingetretene Heilung wird ja gerade erst als Kanonisations-Kriterium abgeprüft. Vorher also Spiritismus zur Kanonisierung?
UTOPIA
Ein simpler guter Vortrag - eben KISS: keep it short and simple...
Lieber DDDr.: Selbstverständlich haben sich die "größten Geister" sehr intensiv mit diesen Dingen beschäftigt und beschäftigen sich noch immer damit: da wären GOTT der Heilige Geist und Assasel der Teufel in der Wüste... und Privaterscheinungen mit ihren Bischöfen nach dem Motto jedem Grabritter seine eigene Marienerscheinung usw.usf. …Mehr
Ein simpler guter Vortrag - eben KISS: keep it short and simple...

Lieber DDDr.: Selbstverständlich haben sich die "größten Geister" sehr intensiv mit diesen Dingen beschäftigt und beschäftigen sich noch immer damit: da wären GOTT der Heilige Geist und Assasel der Teufel in der Wüste... und Privaterscheinungen mit ihren Bischöfen nach dem Motto jedem Grabritter seine eigene Marienerscheinung usw.usf.

oder sollte Goethe gemeint sein?

Neueste Aufführung von Faust in Wien übrigens mit "open End" ganz aktuell: kein Puratorium für Faust!

Segen kann auch nach dem Verfluchen die Macht Satans zerstören - IMMER! Das sollte auch erwähnt werden.

Herr berfreie uns bitte. Danke/Amen
Iacobus
@Bibiana:
Im Cover-Foto des Beatles-Album Sergeant Peppers Lonely Hearts Club Band (Link) ist unter anderen der Satanist, Magier und Freimaurer Aleister Crowley abgebildet (siehe Link).
@Misericordia:
Bitte, gerne! Der beschreibende Text zur Band ist hahrsträubend...Mehr
@Bibiana:
Im Cover-Foto des Beatles-Album Sergeant Peppers Lonely Hearts Club Band (Link) ist unter anderen der Satanist, Magier und Freimaurer Aleister Crowley abgebildet (siehe Link).

@Misericordia:
Bitte, gerne! Der beschreibende Text zur Band ist hahrsträubend...
Bibiana
Schade, die Beatles wurden ganz zum Schluss erwähnt.
DIE meinten aber, sie wären (ja) bekannter als Jesus in der Welt...
Misericordia
@Iacobus
Unfassbar. Das lässt tief blicken. (Danke für die Info.)Mehr
@Iacobus

Unfassbar. Das lässt tief blicken. (Danke für die Info.)
Iacobus
@Misericordia:
Drahdiwaberl wurde übrigens mit dem silbernen Ehrenzeichen der Stadt Wien und mit dem Amadeus Award geehrt...
Siehe: Link
Misericordia
Blick in die Unterwelt: Drahdiwaberl - das Original.
Vorsicht - Satanismus.
Grashüpfer
Hervorragende Abhandlung über Medjugorje von Prof. Dr. Manfred Hauke, ein konservativ-katholischer Dogmatiker aus Lugano, kürzlich erschienen in der Tagespost.
Der volle Beitrag online:
www.die-tagespost.de/2008/index.php
👏 👏 👏 👏 👏Mehr
Hervorragende Abhandlung über Medjugorje von Prof. Dr. Manfred Hauke, ein konservativ-katholischer Dogmatiker aus Lugano, kürzlich erschienen in der Tagespost.

Der volle Beitrag online:

www.die-tagespost.de/2008/index.php

👏 👏 👏 👏 👏
Misericordia
Die Feder mit der man den Satanspakt unterschrieben hat??!! ✍️
🥴
Bibiana
Ein sehr eindringlicher Vortrag von Dr. Egger!
Misericordia
@ ME 👏 ☕
Monika Elisabeth
Hm, die letzten Sätze passen irgendwie gut zu dem hier:
„Böse Geister empfehlen oftmals das Gute, um das Bessere zu verhindern und Menschen zu bestimmten Handlungen zu ermutigen, die angeblich einen besonderen Akt der Tugend darstellen, nur um die Unvorsichtigen später um so leichter täuschen zu können und sie schrittweise dazu zu bringen, die schrecklichsten Sünden zu begehen.“
(Prospero Lambertini …Mehr
Hm, die letzten Sätze passen irgendwie gut zu dem hier:

„Böse Geister empfehlen oftmals das Gute, um das Bessere zu verhindern und Menschen zu bestimmten Handlungen zu ermutigen, die angeblich einen besonderen Akt der Tugend darstellen, nur um die Unvorsichtigen später um so leichter täuschen zu können und sie schrittweise dazu zu bringen, die schrecklichsten Sünden zu begehen.“
(Prospero Lambertini, der spätere Papst Benedikt XIV. in seinem Buch „De Servorum Dei beatificatione et Beatorum canonizatione, welches zugleich als wichtiges Werk über den Umgang mit Privatoffenbarungen gilt)
Misericordia
Donnerstag, 4. Februar 2010 18:08
Ein pastoraler Kompromiß wird keine Lösung sein
Wenn die Kirche nicht endlich die Eiterbeule aufsticht, die mit Medjugorje verbunden ist, werden kirchenfeindliche Kreise dies besorgen, und zwar mit Wonne.
Kirche in Medjugorje
(kreuz.net, Medjugorje) In einem Interview mit der katholischen Zeitung ‘Tagespost’ hat Hw. Manfred Hauke auf gewichtige Unterschiede zwischen …Mehr
Donnerstag, 4. Februar 2010 18:08
Ein pastoraler Kompromiß wird keine Lösung sein
Wenn die Kirche nicht endlich die Eiterbeule aufsticht, die mit Medjugorje verbunden ist, werden kirchenfeindliche Kreise dies besorgen, und zwar mit Wonne.

Kirche in Medjugorje
(kreuz.net, Medjugorje) In einem Interview mit der katholischen Zeitung ‘Tagespost’ hat Hw. Manfred Hauke auf gewichtige Unterschiede zwischen Medjugorje und anerkannten Erscheinungsorten hingewiesen.

Der Geistliche ist Dogmatiker und Patrologe in der Südschweizer Stadt Lugano.

„Guadalupe, Lourdes und Fatima zeichnen sich aus durch eine sehr begrenzte Zahl der Marienerscheinungen, durch eine klar konturierte Botschaft, durch die von der Kirche anerkannte Heiligkeit der Seher und durch die beeindruckende Bestätigung aufgrund offenkundiger Wunder.“

Placebo-Phänomen
Gute Früchte sind für Hw. Hauke noch keine Bestätigung für den übernatürlichen Ursprung eines visionären Phänomens.
Als Beispiel erinnert der Dogmatiker an die Placebo-Therapie in der Medizin, die mitunter auch gute Erfolge hervorbringt:

„Sogar an einem Ort, an dem Betrug geschieht oder sogar der Teufel wirkt, ist es möglich, daß die göttliche Gnade wirkt und Menschen sich bekehren und zu Gott finden.“

Hw. Hauke nennt aber auch die negativen Folgen des Medjugorje-Phänomens:

„Dazu gehört die Ermunterung an zwei Franziskanerpatres, die von der Seherin Vicka im Namen der ‘Gospa’ vorgenommen wurde, sich den kanonisch legitimen Anordnungen des Ortsbischofs bezüglich ihres pastoralen Einsatzes zu widersetzen.“

Und: „Auf die wiederholten Aufforderungen der ‘Gospa’ zum Ungehorsam (dreizehnmal) reagierte der damalige Bischof Zanic, der anfänglich dem Phänomen Medjugorje zugeneigt war, mit sehr verständlicher Ablehnung.“

Krieg der Familienclans in Medjugorje
Hw. Hauke erwähnt ferner mehrerenegative Früchte, die Bischof Ratko Peric von Mostar nach dem öffentlichen Auftritt von Christoph Kardinal Schönborn von Wien in Medjugorje aufgezählt hat.

So entmythologisiert er die Darstellung Medjugorjes als „Oase des Friedens“ während des jugoslawischen Bürgerkriegs in den 90er Jahre:

„Als 1992 die Einkünfte aus der Pilgerindustrie zurückgingen, gab es Presseberichten zufolge einen gewalttätigen Streit zwischen drei am Wallfahrtswesen verdienenden Familienclans.

Bei einer »Säuberungsaktion« seien dabei 140 Einwohner Medjugorjes getötet worden, während 600 andere flüchten mußten.“

Wo bleibt das „große Zeichen“?
Der Dogmatiker weist ferner daraufhin, daß auch der Teufel wunderbare Phänomene produzieren kann. Als Beispiele nennt er weinende Statuen, Ekstasen, manipulierte Photoapparate oder wunderbare Gerüche.

Zu den Botschaften zitiert Hw. Hauke den kroatischen Psychologen und Theologen, Hw. Ivan Zeljko, der diese als „einfache Texte“ bezeichnet.

Es seien „Anregungen zu Frieden, Gebet, Buße und Bekehrung, in denen sich deutlich die Seele und die Umgebung der Seher widerspiegeln“.

Der Dogmatiker erinnert auch an ein bereits im Jahr 1981 angekündigtes „großes Zeichen“, das bis heute nicht eingetroffen ist.

Dagegen traten in Guadalupe oder Fatima noch in den Erscheinungsjahren offenkundige Zeichen ein.

In Guadalupe prägte sich das Bild der Gottesmutter auf bis heute unerklärte Weise auf den Umhang des Sehers.

In Fatima sahen 50.000 Leute – Gläubige und Nichtgläubige – ein Sonnenwunder.

Filtrierte Botschaften
Hw. Hauke bemerkt, daß es eine Filtrierung der Botschaften durch die Seher oder durch die mit ihnen verbundenen Priester gibt:

„Die problematischen Aussagen sind der kritischen Quellenforschung oft nur durch entlegene Publikationen bekannt (zum Teil nur auf Kroatisch, Englisch und Französisch) und werden dem breiten Publikum vorenthalten.“

Besonders in der Anfangszeit des Phänomens weiß der Dogmatiker von sehr seltsamen Mitteilungen:

„Nach einem Tonbandprotokoll vom 30. Juni 1981 kündigten die Seher an, nach der Aussage der ‘Gospa’ sei in drei Tagen – am 3. Juli – das Ende der Erscheinungen, die dann aber weitergingen.

Bei der sechsten Erscheinung – am 29. Juni 1981 – kündigte die ‘Gospa’ die Heilung eines vierjährigen Jungen an, die immer noch nicht erfolgt ist.

Des weiteren wies die ‘Gospa’ am 25. Mai 1984 darauf hin, daß ihr 2000. Geburtstag auf den 5. August 1984 falle.

Würde die echte Gottesmutter für sich ein Geburtsfest propagieren, das sich vom Datum des liturgischen Festes – dem 8. September – unterscheidet?

Würde das angegebene Datum geschichtlich stimmen, dann wäre Maria im Jahre 16 vor Christus geboren.

Da aufgrund der uns bekannten historischen Daten – Volkszählung, Sternverbindung – das Geburtsjahr Jesu um das Jahr 7 vor Christus anzusetzen ist, wäre Maria bei der Geburt Jesu etwa neun Jahre alt gewesen.“


Neben Unwahrheiten und lächerlichen Dingen werden in Medjugorje – so Hw. Hauke – auch Irrlehren übermittelt.

Als Beispiel nennt er dieChronikvon Medjugorje, wonach die Gospa der kirchlichen Lehre widersprach und behauptete, daß die Heiligen mit Seele und Leib im Himmel sind.

Der Dogmatiker mahnt auch zur Vorsicht, weil die Visionen in Medjugorje zum regelmäßigen, gar alltäglichen Normalfall geworden sind und die „Monatsbotschaften“ der Gottesmutter im vorhinein in Radioprogrammen angekündigt werden.

Vor den Wallfahrten muß gewarnt werden
Hw. Hauke weist abschließend darauf hin, daß es nicht genügt, Medjugorje pragmatisch als „Gebetsstätte“ anzuerkennen, ohne dabei ein Urteil über die zugrundeliegenden Ereignisse zu fällen.

Diese Ausflucht benützten die deutschen Bischöfe bei den angeblichen Erscheinungen von Heroldsbach und Marienfried. Dort wurden nicht die angeblichen Erscheinungen, sonder die jeweiligen Orte als Gebetsstätte anerkannt.

Dem Dogmatiker geht es um die Wahrheit:

„Wenn eine neue Untersuchungskommission zur Erkenntnis gelangt, daß bestimmte mit dem Phänomen der Erscheinungen selbst unlösbar verbundene Merkmale gegen deren Echtheit sprechen, dann gebietet die Liebe zur Wahrheit, dies auch mit aller Deutlichkeit kundzutun und die katholischen Christen vor der ‘Wallfahrt’ nachdrücklich zu warnen.“

Hw. Hauke benützt den Vergleich mit einem Getränk, das mit Rattengift gemischt ist. In diesem Zusammenhang genüge es nicht, darauf hinzuweisen, daß sich unter 98 Prozent Wasser nur zwei Prozent Strychnin befinden. Man müsse das ganze Getränk weggießen:

„Wenn nicht endlich die Kirche selbst die Eiterbeule aufsticht, die mit Medjugorje verbunden ist, dann werden kirchenfeindliche Kreise dies besorgen, und zwar mit Wonne.“

Hw. Hauke warnt auch, daß die Duldung der Medjugorje-Begeisterung für die Kirche zum Bumerang werden könnte.

Denn die Medjugorje-Gläubigen könnten sich gegen die Kirche wenden und die Kirche von innen her angreifen:

„Das könnte auch erklären, daß der Teufel bei seinem Treiben in Medjugorje »gute Früchte« in Kauf nimmt: wenn er dann nämlich am Ende einen weitaus größeren Schaden für die Kirche hervorrufen kann.“

Fazit von Hw. Hauke: „Die pastorale Liebe darf nicht getrennt werden von der Liebe zur Wahrheit.“

Quelle: kreuz.net
und ein großes Vergelt's Gott für diesen Artikel ! 😌