@Freiburger

Sie haben mich wohl missverstanden.
Ich nicht wütend. Ich habe bis dato auch noch nirgendwo eine Klage eingebracht. Ich renne auch nicht sofort los, wenn ich wo einen Missstand orte und schreibe eine Klage.

Wie
@a.t.m. aber richtig sagt, gibt es manchmal die Pflicht etwas vorzubringen.

Nach meinem bescheidenen Verständnis hat jeder katholik zunächst einmal die Pflicht auf Ungereimtheiten den Verursacher selbst hinzuweisen. Ich halte nichts von Gerede hinter dem Rücken. Ich weiß selbst wie unangenehm das ist und vor allem, dass Gerüchte und Getratsche oft auf Missverständnissen basieren, die in einem persönlichen Gespräch ausgeräumt werden können. Wenn das nichts hilft, dann kann man noch Zeugen zu dem Gespräch laden und versuchen, gutmütig den Sünder zur Umkehr zu bewegen.

Wenn das aber nichts fruchtet, bsplw. bei der Laienpredigt und das ganze auch noch im Pfarrblatt belobhudelt wird, der Pfarrer nicht einsichtig ist, dann erst, aber dann wirklich ist es die Pflicht, den Oberhirten anzurufen.

Selbstverständlich ist das immer eine Gratwanderung und unterschiedliche Menschen sind auch zu unterschiedlichen Handlungen aufgerufen. Sich jedoch bei schwerem Unrecht lieber der Anzeige zu verweigern und es hinnehmen kann auch leicht zur Sünde der Trägheit führen.

Freiburger: Haben oder wollen nicht erkennen das die Kirche schon längst geistig gespalten ist, siehe die Vereine WiSiKi, ZdK, KFD, KFB, POA, Laien- Pfarrerinitiative, KA usw. usw. und das diese ungehindert wenn nicht sogar gefördert von "Berufsbischöfen" ihr häretisch- Schismatisches Gift in die Seelen unserer Brüder und Schwestern verfrachten dürfen.

Oder warum glauben sie das die "Mietlinge" nur dann reagieren wenn es ihnen vom Vatikan befohlen wird? Das meistens auch nur sehr widerwillig, siehe den Wegbereiter des Antichristen Schönborn und seine Helfershelfer im Falle der "Pfarrerwölfe" mit ihren "AUFRUF ZUM UNGEHORSAM". und warum glauben wie hat seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI diesen Ungehorsam angesprochen? NA ganz einfach weil er davon informiert wurde, weil Klagen gegen diese Häretiker und schismatiker eingebracht wurden. Und nur den Feind den man auch als Feind erkennt kann erfolgreich entgegen treten,:wobei allerdings zu gelten hat, "Liebe den Sünder, hasse die Sünde"
Daher klagen, beten, klagen, beten. warum diese Reihenfolge, im Gebte kommen einen meistens die Richtigen Worte zu.

Gott zum Gruße

Traurig das hier diejenigen, die sich mit Klagen gegen schwersten liturgischen Missbrauch wehren, also die offen auf der Seite Gottes unseres Herrn und seiner HRKK stehen, so hin gestellt würden als wenn diese nicht mehr Beten würden. Und leider gibt es zuviele die sich ob dieser liturgischen Missbrauchsfälle in ihre Kämmerchen zurückziehen, anstatt das diese ihre CHRISTENPFICHT ernst nehmen, siehe:

CIC: 212 §3: Entsprechend ihrem Wissen, ihrer Zuständigkeit und ihrer hervorragenden Stellung haben sie das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen und sie unter Wahrung der Unversehrtheit des Glaubens und der Sitten und der Ehrfurcht gegenüber den Hirten und unter Beachtung des allgemeinen Nutzens und der Würde der Personen den übrigen Gläubigen kundzutun.
Aber genau hier liegt das Übel begraben, denn viele wissen ja nicht einmal mehr was alles liturgischer Missbrauch ist, welcher immenser Schaden durch diese Sündenduldung der Kirche zugefügt und welcher Schmerz Gott dem Herrn dadurch zugefügt wird. "Wer schweigt, Duldet"

Gott zum Gruße

@Freiburger

was das Gebet betrifft, da stimme ich Ihnen zu.

Ansonsten muss ich Ihnen widersprechen: Einfach nichts zu tun gegen immer horrendere Auswüchse ist falsche Barmherzigkeit.
Die Unwissenden Lehren und die Sünder zurechtweisen sind wahre Werke der Barmehrzigkeit (schlagen Sie mal nach unter geistliche Werke der Barmherzigkeit).
Da ist eine Klage sicher nicht das erste Mittel der Wahl, wenn aber alles andere Reden und Hinweisen nichts nützt, so ist man dazu verpflichtet, den Unfug anzuzeigen, nicht zuletzt aus Barmherzigkeit jenen gegenüber, die durch solche Dinge leicht auf den falschen Weg gelangen können.

Man sollte aufpassen, dass man sich nicht aus lauter Bequemlichkeit im Gebetseckerl versteckt. Leider bemerke ich nicht selten, dass das bei manchen Katholiken sehr beliebt ist, auch bei Familienproblemen usw. Da wird einfach ein Gebetszetterl in einen Topf geschmissen und der Herrgott solls richten. So einfach ist das aber nicht. Mir scheint, der Herr wünscht schon, dass wir ein bisserl mitarbeiten.

Danke hier besonders seiner Hochwürden den Pfarrer vom Amras, das er Menschen davor bewahrt hat das sie sich selber das Gericht zugezogen haben. tirol.orf.at/news/stories/2530665
Traurig wie der verweltlichte Abt reagiert hat.

Niemand wird gezwungen die Heilige Eucharistie zu empfangen und wer unwürdig diese empfängt begeht eine schwere Sünde, und nicht den Pfarrer haben diese boykottiert, sondern Gott dem Herrn und das auch nur wegen ihres verletzten Stolzes und Unwissens.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

Sehr guter Artikel auf kath.net...
Sollte man bei "Erstfeiern", wo meist Nullahnunghabende zugegen sind, vorlesen ...

Die Hölle? Nun ja, dies im wörtlichen Sinne zu behaupten, wäre untheologisch. Also sagen wir: Vorhölle. Oder wie sonst wäre dieser Zustand zu beschreiben: Alle Frauen und Mädchen werden unter Hausarrest gestellt und dürfen das Haus nur von Kopf bis Fuss verhüllt in Gesellschaft eines männlichen Verwandten verlassen. Wenn unter ihrer Burka Millimeter ihrer Fesseln aufblitzen oder ihre Schuhe quietschen, droht ihnen die Prügelstrafe. Sie dürfen nicht lesen und schreiben, keine Geographie, Geschichte oder Mathematik lernen und keinen Beruf ausüben. Sie müssen in verdunkelten Räumen leben und wegen des Mangels an Sonnenlicht unter Hautkrankheiten leiden. Sie sind unterernährt und werden unzureichend oder überhaupt nicht medizinisch versorgt, weil Ärztinnen nicht mehr praktizieren und männliche Ärzte keine Frauen anrühren dürfen. Wenn sie mit einem anderen Mann als ihrem eigenen Verkehr haben – und sei’s unter Zwang – werden sie gehenkt oder zu Tode gesteinigt; Homosexuelle werden lebendig begraben...
www.kath.net/detail.php

@tigerkatzi

das ist kein "Kirchenvolk" muß man da schon sagen. Das sind Leute, die zu einem Festl gehen,von dem sie keine Ahnung haben.

Das Verhalten erinnert mich an meinen Jüngsten. Wenn der ein Keks haben will und keinen bekommt, dann ist er stinkbeleidigt.

Ja, tigerkatzi

Pastorales Feingefühl hin oder her...

In Zeiten, wo sich keiner an Vorschriften hält (obwohl die Vorschriften sinnvoll und richtig sind), ist am Ende immer derjenige der "böse", der die Vorschriften doch noch ernst nimmt und daran erinnert...

Wenn in einem Staat Korruption zum guten Ton gehört, ist der Unbestechliche auch immer der unbeliebteste.

Weihrauch und Pulverdampf

Die katholische Haltung zur Sünde

Ein Mann hat im Zorn seine Frau ermordet. Er bleibt unentdeckt, und doch schlägt ihn furchtbar das Gewissen und die Gewissensbisse treiben ihn unbarmherzig vor sich her. So sucht er Trost und Hilfe und wendet sich dabei an einen Rabbi. "Rabbi, helfen Sie mir, ich habe gemordet!" Der Rabbi weicht erschrocken zurück und fährt den Mann scharf an: "Schwer ist Deine Sünde, und sie fordert Rache und Vergeltung. Ich kann Dir nicht helfen, denn es heißt ‚Aug um Aug, Zahn um Zahn'"
Ungetröstet stürzt der Mann davon. Der nächste, an den er sich wendet ist ein Guru, einer der eingeweiht ist in die esoterischen Lehren: "Großer Meister, helfen Sie mir, ich habe gemordet!" Der große Guru unterbricht nur widerwillig seine Meditation und spricht dann salbungsvoll die weisen Worte: "Mein Sohn, alles Leben ist Schein. Es gibt weder gut noch böse. Durchschaue den Schein und lass dich von Deinen Taten nicht beunruhigen, auch sie sind nur Schein! Meditiere und erkenne dich selbst."
Nun, jedenfalls geht der Mann ungetröstet weg. Schließlich landet er vor einem Beichtstuhl. Es brennt Licht, in seiner Unrast, geht der Mann hinein und kniet nieder. Angstvoll stammelt er: "Bitte helfen Sie mir. Ich habe gemordet!" Einen Augenblick ist es ganz still hinter dem Gitter des Beichtstuhls, man hört, wie der Priester schluckt. - Dann tönt seine sanfte, gütige Stimme aus der Finsternis des Beichtstuhls: "Wie oft, mein Sohn?"