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Josef Seifert: Franziskus ist ein Häretiker, der aber das Papstamt nicht automatisch verliert

Papst Franziskus hat „viele häretische Aussagen" gemacht, erklärte der bekannte österreichische Philosoph Josef Seifert im Video-Interview mit Gloria.tv (unten). Die Liste von sieben Häresien im April …Mehr
Papst Franziskus hat „viele häretische Aussagen" gemacht, erklärte der bekannte österreichische Philosoph Josef Seifert im Video-Interview mit Gloria.tv (unten).
Die Liste von sieben Häresien im April Brief von über achtzig Intellektuellen sei „keineswegs erschöpfend“: „Da gibt es noch viele andere.“
Als Beispiele nennt Seifert Franziskus' Aussagen, dass die Hölle leer sei oder dass böse Seelen nach dem Tod ausgelöscht würden, wie das die Zeugen Jehovas behaupten.
Die Erklärung von Abu Dhabi findet Seifert „mehr als häretisch, nämlich apostatisch.“
Seifert geht davon aus, dass ein Papst sein Amt verliert, wenn er offen Häresien vertritt. Allerdings gebe es kein Gericht, dass einen Papst richten könnte.
Darum verliere ein Papst wegen Häresie nicht automatisch sein Amt. Ein solcher Automatismus sei von manchen Kirchenlehrern [zum Beispiel Robert Bellarmin] vertreten worden, aber Kirchenlehre sei das nicht.
Nur ein Nachfolger könne Franziskus posthum wegen Häresie verurteilen oder aus der …Mehr
Peter987
Ist es nicht so, dass man sich durch Häresien selbst exkommuniziert und kann ein Exommunizierter, ein kirchliches Amt inne haben?
Ratzi
Was nützt's posthum verurteilen? Ring of Fire ["Ring aus Feuer"]
Mk 16,16
Der beste Beitrag jemals. Also, alle Christen haben die Pflicht aus Liebe zur Wahrheit die Wahrheit gegen alle Widerstände und persönlichen Nachteile zu bekennen und zu verteidigen, ganz egal ob einfache Gläubige oder einfache Bischöfe oder einfache Priester - alle haben diese sehr große Verantwortung in ihrem persönlichen Umfeld. Die Kirche braucht überzeugte, gut ausgebildete Katholiken. Bei sehr …Mehr
Der beste Beitrag jemals. Also, alle Christen haben die Pflicht aus Liebe zur Wahrheit die Wahrheit gegen alle Widerstände und persönlichen Nachteile zu bekennen und zu verteidigen, ganz egal ob einfache Gläubige oder einfache Bischöfe oder einfache Priester - alle haben diese sehr große Verantwortung in ihrem persönlichen Umfeld. Die Kirche braucht überzeugte, gut ausgebildete Katholiken. Bei sehr vielen Gläubigen steht alles auf der Kippe - da fehlt nicht viel an Wissen und Liebe um die Lügen der Modernisten zu verstehen und dann zu verurteilen. Es reicht nicht einfach pauschal alle zu verurteilen und zu sagen, die Kirchgänger der Konzilskirche sind alle Häretiker usw. Das Gespräch mit den Gläubigen und Priestern ist wichtig.
Mir vsjem
"Josef Seifert: Franziskus ist ein Häretiker, der aber das Papstamt nicht automatisch verliert"
Er verliert es nicht automatisch! Stimmt! Warum verliert er es "nicht automatisch"? Weil er das Papstamt gar nicht verlieren kann, denn er hat es niemals besessen. Schluss. Aus. Amen.
Papst Paul IV. hat in »CUM EX APOSTOLATUS« für immer festgelegt, dass jene, die vor ihrer "Erwählung" Häretiker waren, …Mehr
"Josef Seifert: Franziskus ist ein Häretiker, der aber das Papstamt nicht automatisch verliert"
Er verliert es nicht automatisch! Stimmt! Warum verliert er es "nicht automatisch"? Weil er das Papstamt gar nicht verlieren kann, denn er hat es niemals besessen. Schluss. Aus. Amen.
Papst Paul IV. hat in »CUM EX APOSTOLATUS« für immer festgelegt, dass jene, die vor ihrer "Erwählung" Häretiker waren, nicht Oberhaupt der Katholischen Kirche, also kein Papstamt innehaben können.
Aus CUM EX APOSTOLATUS – Papst Paul IV.:

"[..] Wir fügen hinzu, daß ein Bischof, auch wenn er anstelle eines Erzbischofs oder Patriarchen oder Primas fungiert, oder ein Kardinal der vorgenannten Römischen Kirche, auch - wie vorbemerkt - ein Legat oder auch ein Römischer Pontifex vor seiner Erhebung vom katholischen Glauben abgewichen, in eine Häresie gefallen oder ins Schisma geraten ist oder derlei hervorgerufen und verursacht hat, so ist seine Erhebung oder Wahl, auch wenn sie in Eintracht und mit der einmütigen Zustimmung aller Kardinäle erfolgt ist, NULL UND NICHTIG UND WERTLOS. Sie kann nicht durch die Annahme der Bischofsweihe oder die nachfolgende Übernahme der Leitung und Verwaltung, auch nicht durch die Inthronisation des Römischen Pontifex selbst oder durch Huldigung oder durch den ihm von allen geleisteten Gehorsam, wie lange er auch gedauert haben mag, als gültig geworden bezeichnet werden noch Gültigkeit erlangen, noch als gültig in irgend einem Teilbereich angesehen werden. "

Niemand kann Oberhaupt der Kirche sein, der nicht katholisch ist.
matermisericordia
@Mir vsjem : Danke für Ihre Worte.
Aber diese betreffen nicht nur Bergoglio, sondern alle "Päpste" seit 1958.
Wie man aus "Cum ex apostolatus ersehen kann, betrift dies aber nicht nur Päpste, die nie gültig waren, sondern auch Bischöfe, Kardinäle und noch sehr viele andere Personen.
Ich verstehe einfach nicht, warum diese Bulle so hartnäckig ignoriert wird, obwohl ganz klar darin festgehalten ist, …Mehr
@Mir vsjem : Danke für Ihre Worte.
Aber diese betreffen nicht nur Bergoglio, sondern alle "Päpste" seit 1958.

Wie man aus "Cum ex apostolatus ersehen kann, betrift dies aber nicht nur Päpste, die nie gültig waren, sondern auch Bischöfe, Kardinäle und noch sehr viele andere Personen.

Ich verstehe einfach nicht, warum diese Bulle so hartnäckig ignoriert wird, obwohl ganz klar darin festgehalten ist, dass sie für alle Zeiten gültig ist.
Diese Blindheit und Taubheit der Wahrheit gegenüber ist wohl das Endzeitkennzeichen.
Wieso hält hier fast niemand die Wahrheit aus???
DrMartinBachmaier
Was da wieder für hanebüchenes Gerede zur Schändung des Papstamtes verzapft wird. Alles nur, weil gewisse Leute nicht begreifen wollen, dass Benedikts Hauruck-Aktion kein Rücktritt vom Papstamt war.
Raffi2211
Papst Innozenz III., äußerte sich in seiner Sermo 2 „In Consecratione“ zu dem Satz, daß der Stuhl Petri von niemandem gerichtet werden kann: „'Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.' … Und so hat der Glaube des ApostolischenStuhles nie versagt, selbst in den größten Bedrängnissen, sondern verharrte allezeit unversehrt und unvermindert, sodaß das Privileg des Petrus fest und unerschüttert …Mehr
Papst Innozenz III., äußerte sich in seiner Sermo 2 „In Consecratione“ zu dem Satz, daß der Stuhl Petri von niemandem gerichtet werden kann: „'Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.' … Und so hat der Glaube des ApostolischenStuhles nie versagt, selbst in den größten Bedrängnissen, sondern verharrte allezeit unversehrt und unvermindert, sodaß das Privileg des Petrus fest und unerschüttert bleibt.Darum ist der Glaube für mich so notwendig, daß, obwohl ich für andere Sünden Gott allein als meinen Richter habe, ich allein wegen einer Sünde, die gegen den Glauben sich richtet, von der Kirche gerichtet werden könnte [propter solum peccatum quod in fide commititurpossem ab Ecclesia judicari].Denn ‘wer nicht glaubt ist schon gerichtet’“ (PL 218:656).Und in einer weiteren Ansprache: „'Ihr seid das Salz der Erde' … Noch weniger kann der römische Pontifex sich rühmen, denn er kann von Menschen gerichtet werden – oder besser, es kann gezeigt werden, daß er gerichtet ist, wenn er nämlich inHäresie fällt [quia potest ab hominibus judicari, vel potius judicatus ostendi, si videlicet evanescit in haeresim].Denn wer nicht glaubt, ist schon gerichtet“ (Sermo 4: In Consecratione, PL 218:670).Im Falle von Häresie ist also der Papst bereits durch den höchsten Herrn der Kirche gerichtet und kann daher sein Amt nicht mehr ausüben und von der Kirche für gerichtet erklärt werden.
kath. Kirchenfreund
in der Kirche beten wir ja "Oh Herr, beurteile mich nicht nach meinen Sünden, sondern nach dem Glauben der Kirche". An dem Satz stimmt ja etwas nicht. Beim Glauben der Kirche könnte ich schon als Heiliger gehen, werde ich aber nicht machen. Als Papst kann man halt nicht einfach witzige Bemerkungen über die Hölle machen, sondern man muss das sagen was Lehre ist. Und dann ist noch lang die Kirche …Mehr
in der Kirche beten wir ja "Oh Herr, beurteile mich nicht nach meinen Sünden, sondern nach dem Glauben der Kirche". An dem Satz stimmt ja etwas nicht. Beim Glauben der Kirche könnte ich schon als Heiliger gehen, werde ich aber nicht machen. Als Papst kann man halt nicht einfach witzige Bemerkungen über die Hölle machen, sondern man muss das sagen was Lehre ist. Und dann ist noch lang die Kirche nicht gegen den Islam verteidigt. Und wer soll denn das machen ?