Komm Trost der Welt!
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
Wie steigst du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd',
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.
Die Jahre wie die Wolken gehn
Und lassen mich hier einsam stehn,
Die Welt hat mich vergessen,
Da tratst du wunderbar zu mir,
Wenn ich beim Waldesrauschen hier
Gedankenvoll gesessen.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd' gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
Bis daß das ew'ge Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.
Text: Joseph von Eichendorff
Vertonung/Gesang: SJM
Zu bestellen unter www.sjm-verlag.de
Ich schieße mich ebenfalls der Suche nach dem Titel "Oh wunderbares, tiefes Schweigen" (SJM/KPE Version) an. Die Melodie summt mir noch heute im Kopf obwohl meine Pfadfinderzeit Jahre zurück liegt.
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
Wie steigst du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd',
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd' gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
Bis daß das ew'ge Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.
Ein weiterer Kommentar von Guggenmoos
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
Wie steigst du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd',
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.
Die Jahre wie die Wolken gehn
Und lassen mich hier einsam stehn,
Die Welt hat mich vergessen,
Da tratst du wunderbar zu mir,
Wenn ich beim Waldesrauschen hier
Gedankenvoll gesessen.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd' gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
Bis daß das ew'ge Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.
Text: Joseph von Eichendorff
Joseph von Eichendorff.
Hätte sich Eichendorffs Weltbild durchgesetzt, dann hätten wir heute
keine Konsumgesellschaft, sondern eine Romantikgesellschaft;
keine verlogene Demorkratie, sondern eine christliche Monarchie;
keine Toleranzbefehle, sondern alltägliche christliche Nächstenliebe
etc.
Nach "o wunderbares, tiefes Schweigen" ist das das zweite Lied in dieser Woche von Eichendorff.
Weiter so.