niclaas
6754
4 Seiten
Weltgebetsoktav – unverleugnet katholisch. In den 20er Jahren beteten Katholiken die Weltgebetsoktav mit folgender Meinung: • Rückkehr aller Außenstehenden in den einzigen Schafstall Petri • Rückkehr …Mehr
Weltgebetsoktav – unverleugnet katholisch.
In den 20er Jahren beteten Katholiken die Weltgebetsoktav mit folgender Meinung:
• Rückkehr aller Außenstehenden in den einzigen Schafstall Petri • Rückkehr der Orientalen zur katholischen Einheit • Rückkehr aller Protestanten Europas zur hl. römischen Kirche • Rückkehr und Unterwerfung der Anglikaner unter die Autorität des Hl. Vaters • Daß alle Christen Amerikas eins werden im Glauben und in der Vereinigung mit dem Stellvertreter Christi • Bekehrung der Juden • Bekehrung aller Heiden
matermisericordia
@Alexander VI.: Bei Kohelet musste ich ein paarmal ganz schön schlucken. Nicht einfach und oft schon fast grenzwertig (erinnert mich an die Stoiker) - so empfand ich es zumindest.
Es ist auch noch keinerlei Bezug zu Jesus Christus darin - somit wurde das Rad ja nicht neu erfunden.
Alexander VI.
Dieses Buch hatte ich in meiner Abschlussprüfung in AT an der Fakultät und ich gebe zu, dass AT nicht direkt mein Spezialgebiet war, das aber hatte ich gut auf dem Schirm, aus verschiedenen Gründen und es hat Eingang gefunden in einen wichtigen Bereich meines Lebens....
michael7
Das Buch Kohelet (= Prediger) hatte es nicht leicht, in den Kanon der Heiligen Schriften aufgenommen zu werden. Auf der Synode zu Jamnia (100 n.Chr.) gab es darüber Meinungsverschiedenheiten der jüdischen Rabbiner. Skepsis und Resignation einerseits sowie die Aufforderung zum Genuss andererseits entsprechen dem Lebensgefühl so mancher Menschen an der Schwelle vom 2. ins 3. Jahrtausend n.Chr. ...…Mehr
Das Buch Kohelet (= Prediger) hatte es nicht leicht, in den Kanon der Heiligen Schriften aufgenommen zu werden. Auf der Synode zu Jamnia (100 n.Chr.) gab es darüber Meinungsverschiedenheiten der jüdischen Rabbiner. Skepsis und Resignation einerseits sowie die Aufforderung zum Genuss andererseits entsprechen dem Lebensgefühl so mancher Menschen an der Schwelle vom 2. ins 3. Jahrtausend n.Chr. ... Innerhalb der israelitischen Weisheitsliteratur vertritt Kohelet eine zweifelnde, kühl abwägende Weltanschauung. Man kann wie bei Ijob von einer Krise der Weisheit und des religiösen Glaubens sprechen. (www.dioezese-linz.at/…/Kohelet.pdf).

Man sieht, wie arm das Alte Testament ohne Christus noch war, wie sich überall der "stumme Schrei" nach einem Erlöser aus Dunkelheit und Sünde vernehmbar macht.
Das Alte Testament berichtet in seinem ersten Buch, wie Sünde und Tod in die Welt gekommen sind. Es kennt aber letztlich noch nicht den Weg der Erlösung.
Darum ist es unverantwortlich und gegen alle Liebe, wenn die moderne Kirche die Losung ausgibt, auf "Judenmission" zu verzichten!
Alexander VI.
Welch nette Formulierung, sorry about it, das Rad ist schon erfunden, haben manche noch nicht geschnallt, ich rate zur Lektüre von Kohelet im AT, ist ein kurzes Buch.
Klaus Elmar Müller
Im diesen Monat ausliegenden Gebetszettel zum Missionsmonat Oktober wird darum gebetet "neue Formen zu entdecken".....
Alexander VI.
Auch so eine entzückende, nicht mehr ganz neue, Formulierung. Es heißt auch heute nicht mehr jemand wurde entlassen, nein!, er wurde "freigesetzt" und wenn jemand was tun soll, dann wurde er "eingeladen" zu... Ich überlege mir gerade, wie das imperativische wienerische "Herst oida streck die potschn" wohl auf Neudeutsch heißen würde? 😀 😁 😈