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Langsam findet die deutsche Kolonialzeit in Afrika Beachtung in der deutschen Öffentlichkeit: Es wird über Straßennamen wie „Mohrenstraße“ oder die Rückgabe enteigneter Kulturgüter aus Namibia diskutiert. Der Nationalsozialismus hingegen steht in den Schulen jährlich auf dem Lehrplan. Doch was Deutschland in seinen Kolonien in Afrika, in Asien und dem Pazifik zu verantworten hat, erfahren die Schüler*innen kaum. Aber auch in der Gesellschaft insgesamt fand das Thema bisher wenig Beachtung. Das ändert sich allmählich. Ralf Caspary im Gespräch mit dem Afrikanisten Professor Andreas Eckert. Mehr zur Sendung: http://swr.li/kolonialgeschichte
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