Politkirche gegen Heilige Kirche
Die Vat.2 Kirche ist vollkommen und ohne Zweifel davon überzeugt (obwohl sie viele Worte der Vergangenheit benutzt), dass es einen unsichtbaren Himmel nicht wirklich gibt oder wenn doch, dass er nicht direkt in das irdische Leben eingreift. In der Stille ist nichts. Jeder kontemplative Mensch, der in seiner Zelle einsam betet und "nichts" im praktischen Leben der Menschen tut, ist für sie kein Christ. Er ist ein Privatier, ein Buddhist. Damit sind wohl auch die Kartäuser Buddhisten. Unglaublich.
Die katholische Kirche ist also für den Vat.2 Geist eine politische Partei, die, weil es keine Metanoia, keine reale Umkehr nach innen gibt, nur noch die für katholisch hält, die wie alle guten Mitglieder politischer Parteien hoch motiviert, die ganze Erde in ihrem Sinn durch sichtbare politische Machtmechanismen verwandeln. Es geht um Macht und Sieg. Es geht um kollektivistische Popularität. Es geht um Propaganda. Es geht um Einpeitschen. Disney-World Animateure sind gefragt. Die Predigten werden von McKinsey Beratern geschrieben. Die wissen, wie man motiviert.
Ein schönes Beispiel ist die Konzelebration. Sie entspricht dem herrschenden pragmatischen Weltgeist in der Philosophie. Alle ehrlichen Philosophen (u.a. Willard Van Orman Quine, Hilary Putnam) wissen, dass es absolute Wahrheit nicht gibt. Christus ist für sie keine Realität und deshalb auch nicht die unbedingte Wahrheit. Also finden die Pragmatisten ihre "Wahrheit" in der gemeinsamen Meinung der gebildeten Experten. Die "Chefs", die zusammenhalten wie Pech und Schwefel, bestimmen die Wahrheit. Wenn heute ein Philosoph an einer weltlichen Universität ernsthaft und überzeugend das Realitätsverständnis des Heiligen Thomas vertreten würde, würde er rausfliegen.
Die Konzelebration ist das Sichtbarmachen des Pragmatismus. Das Konzil hat die Wahrheit aufgegeben. Begriffe werden nur noch benutzt, um zu täuschen. Also halten die Kleriker zusammen wie die Pragmatisten. Alle verstecken sich hinter dem Rücken der anderen. So können sich alle für unschuldig halten.
Ohne unsichtbare absolute Wahrheit, der man sich wohl selbst aufopfern müsste, kann man jetzt endlich die eigenen Vorstellungen gemeinsam im Machtkollektiv den anderen Menschen aufzwingen. Man hält zusammen. Jetzt endlich Politik. Nur die versteht der statusbewusste Wichtigtuer. Jetzt ist er in Kontrolle.
Ich schätze Pater Karl, besonders auch für seine Ehrlichkeit. In der folgenden Predigt verdeutlicht er den Geist dieser politischen Kirche:
www.youtube.com/watch
Jeder politische Antreiber klingt so. Was ich ihm nicht verzeihen kann, sind seine Aussagen zur Kontemplation ab 06:15. Dafür sehen wir uns vor dem Thron Gottes wieder, Pater Karl. Er hat keine Ahnung von der Realpräsens des unsichtbaren Gottes als liebende Person in dieser Welt. Das ist das ganze Problem auf einen Punkt gebracht. Für ihn herrscht die irdische Logik. Verzicht und Selbstopfer sind für ihn Egoismus. Warum, Pater Karl, ist Christus ans Kreuz gegangen? Warum hat er nicht eine politische Partei in Galiläa gegründet, mit Pflegebetrieb und Welteroberungsstrategien, natürlich um die "wahre Menschlichkeit" durchzusetzen. Die wollen z.B. auch die Kommunisten und die Grünen der Menschheit aufzwingen.
Er glaubt nicht, dass wir eine gemeinsame Wahrheit in unserer Seele haben. Deshalb glaubt er auch nicht, dass ein Leben für die Innerlichkeit (Die innere Burg, Teresa von Ávila) eine gewaltige unsichtbare Bekehrungsenergie in allen anderen Menschen auslöst. Nein, für ihn muss ich ein Popstar, ein Disney Animateur werden und dann die Menschen durch perfektes Marketing zum hinein schwimmen in mein Fischernetz treiben. Das bleibt nur äußerlich. Das versteht er nicht. Traurig. Er weiß viel. Er wird alles umdeuten. Deshalb: Was will er wirklich? Was treibt ihn an?
Kartäuser sind keine Buddhisten, lieber Pater Karl!!!
Die katholische Kirche ist also für den Vat.2 Geist eine politische Partei, die, weil es keine Metanoia, keine reale Umkehr nach innen gibt, nur noch die für katholisch hält, die wie alle guten Mitglieder politischer Parteien hoch motiviert, die ganze Erde in ihrem Sinn durch sichtbare politische Machtmechanismen verwandeln. Es geht um Macht und Sieg. Es geht um kollektivistische Popularität. Es geht um Propaganda. Es geht um Einpeitschen. Disney-World Animateure sind gefragt. Die Predigten werden von McKinsey Beratern geschrieben. Die wissen, wie man motiviert.
Ein schönes Beispiel ist die Konzelebration. Sie entspricht dem herrschenden pragmatischen Weltgeist in der Philosophie. Alle ehrlichen Philosophen (u.a. Willard Van Orman Quine, Hilary Putnam) wissen, dass es absolute Wahrheit nicht gibt. Christus ist für sie keine Realität und deshalb auch nicht die unbedingte Wahrheit. Also finden die Pragmatisten ihre "Wahrheit" in der gemeinsamen Meinung der gebildeten Experten. Die "Chefs", die zusammenhalten wie Pech und Schwefel, bestimmen die Wahrheit. Wenn heute ein Philosoph an einer weltlichen Universität ernsthaft und überzeugend das Realitätsverständnis des Heiligen Thomas vertreten würde, würde er rausfliegen.
Die Konzelebration ist das Sichtbarmachen des Pragmatismus. Das Konzil hat die Wahrheit aufgegeben. Begriffe werden nur noch benutzt, um zu täuschen. Also halten die Kleriker zusammen wie die Pragmatisten. Alle verstecken sich hinter dem Rücken der anderen. So können sich alle für unschuldig halten.
Ohne unsichtbare absolute Wahrheit, der man sich wohl selbst aufopfern müsste, kann man jetzt endlich die eigenen Vorstellungen gemeinsam im Machtkollektiv den anderen Menschen aufzwingen. Man hält zusammen. Jetzt endlich Politik. Nur die versteht der statusbewusste Wichtigtuer. Jetzt ist er in Kontrolle.
Ich schätze Pater Karl, besonders auch für seine Ehrlichkeit. In der folgenden Predigt verdeutlicht er den Geist dieser politischen Kirche:
www.youtube.com/watch
Jeder politische Antreiber klingt so. Was ich ihm nicht verzeihen kann, sind seine Aussagen zur Kontemplation ab 06:15. Dafür sehen wir uns vor dem Thron Gottes wieder, Pater Karl. Er hat keine Ahnung von der Realpräsens des unsichtbaren Gottes als liebende Person in dieser Welt. Das ist das ganze Problem auf einen Punkt gebracht. Für ihn herrscht die irdische Logik. Verzicht und Selbstopfer sind für ihn Egoismus. Warum, Pater Karl, ist Christus ans Kreuz gegangen? Warum hat er nicht eine politische Partei in Galiläa gegründet, mit Pflegebetrieb und Welteroberungsstrategien, natürlich um die "wahre Menschlichkeit" durchzusetzen. Die wollen z.B. auch die Kommunisten und die Grünen der Menschheit aufzwingen.
Er glaubt nicht, dass wir eine gemeinsame Wahrheit in unserer Seele haben. Deshalb glaubt er auch nicht, dass ein Leben für die Innerlichkeit (Die innere Burg, Teresa von Ávila) eine gewaltige unsichtbare Bekehrungsenergie in allen anderen Menschen auslöst. Nein, für ihn muss ich ein Popstar, ein Disney Animateur werden und dann die Menschen durch perfektes Marketing zum hinein schwimmen in mein Fischernetz treiben. Das bleibt nur äußerlich. Das versteht er nicht. Traurig. Er weiß viel. Er wird alles umdeuten. Deshalb: Was will er wirklich? Was treibt ihn an?
Kartäuser sind keine Buddhisten, lieber Pater Karl!!!