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peripsum
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120Sekunden - heilige Maria Magdalena.

120Sekunden - heilige Maria Magdalena
Barbarella
Die 120-Sekunden Heiligen-Videos sind für mich immer ein Höhepunkt.
Ursula Wegmann
Gebet:
Hl. Maria Magdalena,
der Büßer Königin,
hl. Maria Magdalena,
die Gnad' vom Herrn empfing,
oh, gib mir Deine Reue
und Deiner Tränen Flut,
oh, gib mir Deine Treue
und Deiner Liebe Glut,
bis Gott mir neues Leben
mit diesen Worten gibt:
Dir ist so viel vergeben,
weil Du so viel geliebt!
Amen
In der Predigt hörte ich gestern, dass auch die Sinti und Roma jedes Jahr in die Provence zu den Reliquien …
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Gebet:

Hl. Maria Magdalena,
der Büßer Königin,
hl. Maria Magdalena,
die Gnad' vom Herrn empfing,

oh, gib mir Deine Reue
und Deiner Tränen Flut,
oh, gib mir Deine Treue
und Deiner Liebe Glut,

bis Gott mir neues Leben
mit diesen Worten gibt:
Dir ist so viel vergeben,
weil Du so viel geliebt!

Amen

In der Predigt hörte ich gestern, dass auch die Sinti und Roma jedes Jahr in die Provence zu den Reliquien der hl. Maria Magdalena (Siehe letzte Predigt von Don Markus!) wallfahren.
😇
Jessi
Aus Wikipedia:
Maria Magdalena oder Maria von Magdala ist die wichtigste Jüngerin Jesu Christi, über die im Neuen Testament berichtet wird. Alle vier Evangelisten erwähnen sie als Zeugin der Auferstehung. Ihrem Beinamen nach stammt sie wohl aus dem Ort Magdala am See Genezareth im Heiligen Land.
Nach den Evangelien hat Jesus ihr sieben Dämonen ausgetrieben (Lk 8,2 EU; Mk 16,9 EU). Sie …Mehr
Aus Wikipedia:

Maria Magdalena oder Maria von Magdala ist die wichtigste Jüngerin Jesu Christi, über die im Neuen Testament berichtet wird. Alle vier Evangelisten erwähnen sie als Zeugin der Auferstehung. Ihrem Beinamen nach stammt sie wohl aus dem Ort Magdala am See Genezareth im Heiligen Land.

Nach den Evangelien hat Jesus ihr sieben Dämonen ausgetrieben (Lk 8,2 EU; Mk 16,9 EU). Sie gehörte zu den Frauen, die ihm nachfolgten und für seinen und der Jünger Unterhalt sorgten (Lk 8,3 EU). Diese Frauen begleiteten ihren Herrn nach Jerusalem, sie standen unter dem Kreuz, als die meisten anderen Jünger geflohen waren (Mt 27,55f EU), halfen beim Begräbnis (Mt 27,61 EU; Mk 15,47 EU) und entdeckten am Ostermorgen das leere Grab (Mk 16,1-5 EU, Joh 20,1 EU). Nachdem Maria Magdalena hiervon den Jüngern berichtet hatte, begegnete ihr als Erster der Auferstandene und trug ihr die Botschaft an die Jünger auf (Joh 20,11-18 EU). Daher wurde sie schon in der Alten Kirche als „Apostelgleiche“ verehrt und bekam den Ehrennamen apostola apostolorum– „Apostelin der Apostel“.
Maria Magdalena ist eine der wenigen Frauen in der Bibel, die nicht über einen Mann definiert werden („Frau des ...“, „Mutter des ...“) und die im Evangeliumstext in direkter Rede vorkommen.
Kirchliche Sicht:
Papst Gregor I. identifizierte 591 (darin Hippolytus († 235) folgend) in einer Predigt Maria von Magdala mit der Sünderin, die Jesus die Füße wäscht und deren Name nicht überliefert ist (Lk 7,36-50 EU). Diese Identifikation wurde ein Teil der katholischen Tradition um Maria Magdalena, in der diese auch mit Maria von Bethanien, der Schwester Marthas und Lazarus’ gleichgesetzt wird.
Später wurde die genannte Sünderin als Prostituierte verstanden, weshalb Maria Magdalena oftmals und auch noch heute als Prostituierte betrachtet wird. So gab es z.B. noch bis 1996 in Irland sogenannte "Magdalenenheime", eine von katholischen Ordensschwestern geleitete Organisation zur Aufnahme „gefallener Mädchen und Frauen“.
Die orthodoxe Kirche unterschied Maria von Magdala und Maria von Bethanien, während der Protestantismus später drei verschiedene Personen unterschied, nämlich die Sünderin aus (Lk 7,36-50 EU), Maria von Bethanien (Lk 10,38-42 EU) und Maria Magdalena.

Die Legenda aurea ist das populärste und am weitesten verbreitete religiöse Volksbuch des Mittelalters, eine Sammlung von ursprünglich 182 Traktaten in lateinischer Sprache zu Kirchenfesten, Heiligenlegenden und Lebensgeschichten Heiliger. Sie wurde von Jacobus de Voragine, Dominikanermönch und Erzbischof von Genua, gegen Ende des 13. Jahrhunderts zusammengetragen und verfasst.
Daraus stammt folgender Textauszug zur Levitation Maria Magdalenas:
“Maria Magdalena...ging in die rauheste Wildnis und lebte dort dreißig Jahre lang unerkannt...Jeden Tag aber wurde sie zu den sieben Gebetsstunden von Engeln in die Lüfte gehoben und hörte mit ihren leiblichen Ohren den Gesang der himmlischen Heerscharen. So wurde sie alle Tage mit dieser süßen Kost gespeist und dann von denselben Engeln wieder an ihren Platz auf die Erde zurückgebracht, so daß sie keiner irdischen Nahrung bedurfte...”