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Hollerich: Gänswein wollte Platz des amtierenden Papstes einnehmen

Der Papst-Vertraute und Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich hat Erzbischof Georg Gänswein öffentlich scharf kritisiert. Dabei ging er vor Journalisten in Rom etwa auf Gänsweins Amt als Protokollchef des Vatikans ein, wie italienische Zeitungen am Donnerstag berichteten. Nach internen Diskussionen hatte Franziskus den Deutschen 2020 von diesem Posten beurlaubt. Bei der Beerdigung von Benedikt XVI. Anfang Januar empfand Hollerich die Rolle Gänsweins als "Haupttrauernder" nicht angemessen. Er habe sich in den Vordergrund gedrängt und den Platz des amtierenden Papstes einnehmen wollen – das sei eine sehr ernste Sache, so der Kardinal. Derjenige, der die Kirche repräsentiere, sei der Papst, nicht der Präfekt des Päpstlichen Hauses. "Wer als Sekretär eines Papstes tätig ist, muss immer sein Schatten sein und darf nicht das Rampenlicht suchen", so der Vorwurf des Luxemburgers.
Der Jesuit Hollerich ging auch auf Gänsweins Amt als Privatsekretär von Benedikt XVI. ein. Seiner Ansicht …

61,2 Tsd.
Boni

"Dies sei eine unehrliche Art, Kirche zu leben, urteilte der Kardinal."
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Wer das Wort Kirche ohne bestimmten Artikel verwendet, hat in seinem katholischen Glauben bereits Schiffbruch erlitten.

nujaas Nachschlag

Das ist Unfug.

invidia clericalis oder Bergollerichs Narrenschiff

Hollerich ist kein schlechter Bischof, aber wenn er über Kollegen (Gänswein, Woelki) redet, kommt meist nichts Gescheites heraus.

Ich hoffe nicht, dass es Neid ist. Unser Bischof ist manchmal etwas vorlaut. Ich verstehe nicht, dass er einem guten Kollegen so in den Rücken fallen kann, wie er es bei Woelki gemacht hat. Mit dem Resultat, dass bei der Springprozession in Echternach in diesem Jahr kein Kölner Bischof dabei war. So empfielt man sich nicht für noch höhere Aufgaben.

a.t.m

Wenn ein Katholik von HO(Ö)LLERICH kritisiert wird, dann ist dies für diese Person eine große Ehrenbezeugung.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen