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Trumps Minister blafft Greta Thunberg an - die kontert auf Twitter: „Man braucht keinen ...“

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Der Konflikt geht weit über Twitter-Kritiken von Greta Thunberg und Donald Trump hinaus. In Davos wurden die Gräben in der internationalen Klimapolitik deutlich.

Update vom 25. Januar: Der letzte Tag des Weltwirtschaftsforums ist 2020 ein Freitag (24. Januar) gewesen. Und Freitage bedeuten für einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Gesellschaft seit etwa anderthalb Jahren weitaus mehr zu bedeuten als das Ende einer Arbeits- oder Gipfelwoche. Und so kommt es, dass die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg zwar frustriert das schweizerische Bergdorf Davos verlässt, aber nicht ohne Unterstützung. Die Fridays-for-Future-Bewegung hat am Freitag noch einmal gezeigt, wie stark sie ist - mit Tweets aus buchstäblich der ganzen Welt. 

Und Thunberg hat sie gesehen, wurde verlinkt, hat geteilt. Schüler und Studenten, junge Menschen trafen sich in Kanada, in Japan, in den USA, in Irland, Russland, Australien, Indien, verschiedenen afrikanischen Ländern - und natürlich in Deutschland. 

Trumps Minister blafft Greta Thunberg an - die kontert auf Twitter: „Man braucht keinen ...“

Update um 22.22 Uhr: Am Rande eines Besuchs in Washington legte Grünen-Chef Robert Habeck mit seiner Kritik an US-Präsident Donald Trump noch nach. „Er zerstört den multilateralen Ansatz, für den die USA immer standen", sagte Habeck der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, als er eine Rede an der Georgetown University hielt. „Und in dem Sinne ist er ein politischer Gegner." 

Davos: Habeck von Reaktionen zu seiner Trump-Kritik überrascht

Habeck hatte Trumps Eröffnungsrede  beim Weltwirtschaftsforum in Davos scharf kritisiert und den US-Präsidenten  als "Gegner" bezeichnet. Unter anderem CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer reagierte darauf mit Kritik und bezeichnete Habecks Äußerungen als "schädlich". Der Grünen-Chef wies das zurück. Es habe ihn "überrascht", dass es mehr Reaktionen auf seine Äußerungen gegeben habe als auf die Trumps Rede.

Die Rede des US-Präsidenten habe "dem Geist und dem Versuch der Konferenz von Davos, Klimaschutz und Wirtschaft zu vereinbaren, völlig widersprochen", sagte Habeck. Trump habe dadurch deutlich gemacht, dass er den Klimaschutz "nicht ernst" nehme, und die anderen Staaten aufgerufen, nicht über Zusammenarbeit nachzudenken, sondern "immer zuerst" an sich zu denken. "Das ist das Gegenteil von dem, was notwendig ist."

Der US-Präsident war unterdessen am Freitag selbst bei einem offiziellen Auftritt. Als erster US-Präsident jemals sprach er bei einer traditionellen Kundgebung von Abtreibungsgegnern und forderte ein neues gesetzliches Verbot

Davos: Greta Thunberg lässt sich von Trump offenbar nicht unterkriegen

Update um 21.52 Uhr: Obwohl Greta Thunberg sich über den Verlauf des Weltwirtschaftsforums in Davos gegenüber Journalisten äußerst frustriert gezeigt hat, macht sie durch ihr jüngstes Twitter-Statement klar, dass sie sich nicht entmutigen lässt. „Es wird Zeit brauchen“, schreibt sie in dem sozialen Netzwerk. „Da die Krise nie wie eine Krise behandelt wurde ist das Ausmaß des Bewusstseins noch viel zu gering, als das irgendeine echte Veränderung passieren könnte.“ Doch Thunberg bleibt optimistisch. „Die Dinge ändern sich, das ist nur der Anfang“, teilt sie am Ende des Posts mit. 

Dieser auch etwas kämpferisch anmutende Post macht deutlich, dass sich Greta Thunberg auch von Menschen wie Donald Trump oder seinem Finanzminister Steven Mnuchin nicht beirren lässt. Trump hatte sie in der Öffentlichkeit mehrmals verspottet, Mnuchin riet der 17-Jährigen erst einmal Ökonomie zu studieren. Diese Kommentare perlen an der 17-Jährigen offenbar ab.

Davos: Scholz spricht von Gräben zwischen Trumps und Merkels Klimapolitik

Update um 16.10 Uhr: In Davos haben sich die tiefen Gräben zwischen der deutschen und der amerikanischen Klimapolitik aufgetan. „Einige glauben ja, dass das eine Sache ist, die Land für Land entschieden werden kann“, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz vor Journalisten mit Blick auf die USA. „Tatsächlich aber ist das ein großer Irrtum.“ Denn in der Welt hingen alle Länder voneinander ab, deshalb müsse eine internationale Lösung angegangen werden.

Die USA waren unter Präsident Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten, nach dem die Erderwärmung durch Begrenzung von Kohlendioxid-Emissionen bis 2050 auf maximal 2 Grad Celsius begrenzt werden soll.

Weltwirtschaftsforum in Davos
Weltwirtschaftsforum in Davos © dpa / Markus Schreiber

Bundesumweltministerin Svenja Schulze rief zu einer Zusammenarbeit der „Willigen“ auf. „Wenn diejenigen die Geschwindigkeit bestimmen, die am langsamsten sind, dann wird das nie was“, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Auch Klimakonferenzen litten darunter, dass Länder versuchten, Fortschritt aufzuhalten. „Man darf sich von den Trumps dieser Welt nicht abhalten lassen, Klimaschutz zu machen.“

US-Finanzminister Steven Mnuchin betonte, er wolle Umweltprobleme nicht kleinreden. Dies sei aber nur eines von vielen Problemen. „Ich denke, wir sollten von Umweltproblemen sprechen und nicht vom Klimawandel“, sagte er. Mit Blick auf die deutsche Entscheidung, vom kommendem Jahr an mit einem Preis von 25 Euro je Tonne den Ausstoß von CO2 zu verteuern, um die eigenen CO2-Emissionen zu drücken, sagte Mnuchin: Ein Preis auf den Verbrauch von CO2 sei eine Steuer für hart arbeitende Menschen.

Trumps Minister blafft Greta Thunberg an - die kontert auf Twitter: „Man braucht keinen ...“

Update 14.38 Uhr: Das Weltwirtschaftsforum in Davos hinterlässt die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und die jungen Menschen der Fridays-for-Future-Bewegung frustriert. Sie werfen den Entscheidern der internationalen Politik Untätigkeit vor. „Wir hatten einige Forderungen, aber natürlich wurden diese Forderungen komplett ignoriert“, sagte Thunberg am Freitag vor Journalisten in Davos. „Wir haben nichts anderes erwartet.“ Auf Twitter äußerte sich die junge Klimaaktivistin ganz ähnlich: „Viele Menschen haben nach spezifischen Forderungen (...) gefragt“, schrieb die Schwedin in einem Post. „Als haben wir spezifische Forderungen geäußert und diese Forderungen wurden komplett ignoriert.“

Die Schwedin Isabelle Axelsson kritisierte, der Fokus der 50. WEF-Jahrestagung habe nicht darauf gelegen, konkrete Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel zu finden.

Vielmehr seien technische Neuerungen diskutiert worden. „Aber wir können uns nicht auf etwas verlassen, das noch nicht existiert“, sagte Axelsson. Die Schweizer Aktivistin Loukina Tille sagte, das WEF gleiche einer „geschlossenen Blase positiver Einstellungen, abgeschlossen von der Realität“. Aber solange die Teilnehmer sich weigerten, die Blase zu verlassen, werde sich nichts ändern. Die Aktivisten fordern unter anderem den sofortigen Ausstieg aus fossilen Energien.

Die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer kündigte an, Fridays for Future werde die Wirtschaftschefs und Spitzenpolitiker an ihren Aussagen messen. „Wir erwarten, dass jedes einzelne Wort umgesetzt wird.“ Es sei das Geld der in Davos anwesenden Konzerne, Fonds und Individuen, das die Klimakrise antreibe.

Irritiert reagierte Neubauer auf Kritik von Siemens-Chef Jo Kaeser, die Aktivisten verweigerten sich einer Zusammenarbeit und verwirkten ihren moralischen Anspruch zur Kritik. „Es gehört zur Jobbeschreibung von Aktivisten, Konzernchefs verantwortlich zu machen“, sagte Neubauer. Sie habe sich in Davos erneut mit Kaeser getroffen. Das zeige, dass der Dialog weitergehe. Neubauer hatte ein Angebot von Kaeser abgelehnt, einen Sitz in einem Aufsichtsgremium des künftigen Unternehmens Siemens Energy zu übernehmen.

Thunberg betonte, Kritik etwa von US-Präsident Donald Trump habe keinen Einfluss auf ihre Arbeit. „Wir können auf solche Sachen keine Rücksicht nehmen“, sagte sie. Trump hatte die Aktivisten in Davos als Schwarzmaler bezeichnet und mehr Optimismus gefordert.

Trumps Minister blafft Greta Thunberg an - die kontert auf Twitter: „Man braucht keinen ...“

Update vom 24. Januar, 9.46 Uhr: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat Greta Thunberg erneut den Staats- und Regierungschefs die Leviten gelesen. Unbeeindruckt zeigt sich nach wie vor US-Präsident Donald Trump - er hatte sie in seiner Eröffnungsrede verspottet. Offenbar zollt er ihr jedoch genug Respekt, um immer wieder auf die Statements der 17-Jährigen einzugehen. Auf dem Weltwirtschaftsforum tat das nicht nur er, sondern am Donnerstag auch US-Finanzminister Steven Mnuchin. Er blaffte Greta Thunberg an, sie soll erst einmal studieren. „Nachdem sie an der Universität Ökonomie studiert hat, kann sie zurückkommen und uns das erklären“, so Mnuchin. 

Es gebe viele wichtige Themen zu besprechen, die Jugend müsse verstehen, dass das Klima mit vielen Themen zusammenhänge, sagte Mnuchin weiter und fragte: „Ist sie die Chefökonomin, oder wer ist sie? Ich bin verwirrt.“ Greta Thunberg antwortete trocken und selbstbewusst via Twitter: Man brauche keinen Universitätsabschluss, um zu verstehen, dass aktuelle Ambitionen zur Reduktion von Carbon und fossilen Brennstoffen nicht ausreichen. Mnuchin solle entweder erklären, wie die nötigen Werte für das 1,5 Grad Ziel erreicht werden könnten, oder, warum die Welt ihre Klimaziele aufgeben solle.

Auf Twitter verrät die 17-Jährige dabei aber auch etwas anderes: Ihr schulfreies Jahr endet im August 2020. Dann werden die Fridays-for-Future-Bewegung sowie diverse internationale Klima- und Wirtschaftsgipfel voraussichtlich mit weitaus weniger öffentlichen Auftritten von Greta Thunberg auskommen müssen

„Wir sind nicht ...“: Merkel schießt gegen Trump - als das Publikum lacht, legt sie nach

Update vom 23. Januar, 15.20 Uhr: Neben ihrem Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trump schlug Bundeskanzlerin Angela Merkel während ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos vor allem ernste Töne an. Es gebe eine „Sprachlosigkeit“ zwischen denen, die den Klimawandel leugneten und denjenigen, für die Klimaschutz höchste Dringlichkeit habe. Dies mache Merkel Sorgen. Die „Sprachlosigkeit“ müsse überwunden werden durch mehr Dialog. Dabei würden jedoch Fakten mit Emotionen konkurrieren.

G20-Gipfel
G20-Gipfel © dpa / Kay Nietfeld

Die Kanzlerin verwies zudem darauf, dass Deutschland aus der Kernenergie aussteigt und bis spätestens 2038 aus der Kohleverstromung - und „wenn möglich“ bis 2035. Große Chancen für den Klimaschutz sieht die Kanzlerin in einer Zusammenarbeit mit China. Dies sei eines der großen Themen auch beim geplanten EU-China-Gipfel kommenden September in Deutschland, sagte die CDU-Politikerin. China führe ein Emissionshandelssystem ein, dies könne mit dem europäischen System verknüpft werden. 

Davos: Trump vs. Thunberg - Merkel bezieht ganz klar Stellung

Update um 14.45 Uhr: Nachdem sich Angela Merkel in ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum hinter junge Klimaaktivisten stellte, legte sie wohl auch noch mit einem versteckten Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trump nach. „Wir sind nicht welche von der Sorte, die den ganzen Tag darüber reden, was bei uns super läuft“, sagte sie und spielte damit vermutlich auf Donald Trumps Lobeshymne auf die wirtschaftliche Situation in den USA während seiner Eröffnungsrede in Davos am Dienstag an. Weiter sagte sie: „Wir halten uns eher damit auf, was bei uns nicht so läuft - da sind die Kulturen unterschiedlich.“ Als daraufhin verhaltenes Gelächter im Publikum folgte, entgegnete Merkel süffisant: „Ich weiß gar nicht, was es da zu lachen gibt.“

Update um 14.36 Uhr: „Die Zeit drängt und wir müssen die Ungeduld der Jugend positiv aufnehmen“ - mit dieser Aussage stellte sich Angela Merkel in ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos hinter junge Klimaaktivisten wie Greta Thunberg und Luisa Neubauer. Die Jugendlichen hätten einen ganz anderen Lebenshorizont als die ältere Generation. „Wir sind jetzt zum Handeln aufgefordert“, sagte die Bundeskanzlerin. Sie kündigte dramatische Veränderungen an, um zu völlig neuen Wertschöpfungsformen zu kommen. „Dafür müssen die wirtschaftlichen und staatlichen Voraussetzungen geschaffen werden“, sagte sie.

Außerdem sagte sie, der Klimawandel sei keine Glaubensfrage, sondern wissenschaftlich bewiesen. Die Aufgabe der Politik sei nun, diejenigen mitzunehmen, die sich der Dringlichkeit der Umweltprobleme bislang nicht bewusst seien. 

Update um 14.19 Uhr: In ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel „Transformationen von gigantischem historischen Ausmaß“ an. Damit Europa bis 2050 klimaneutral sein könne, müssten die Staaten zu völlig neuen Wertschöpfungsformen kommen. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, werde man noch alle Hände voll zu tun haben, betonte Merkel. „Mit dem jetzigen Tempo werden nicht alle Nachhaltigkeitsziele erreicht“, warnte sie. 

Jetzt sei eine „Dekade des Handelns“, denn die Frage des Erreichens der Ziele des Klimaabkommens könnte eine Frage des Überlebens des gesamten Planeten sein. 

Weltwirtschaftsforum in Davos
Weltwirtschaftsforum in Davos © dpa / Gian Ehrenzeller

Update um 14.02 Uhr: Angela Merkels Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos soll planmäßig in gut zehn Minuten beginnen. Grünen-Politiker Anton Hofreiter und die junge Klimaaktivistin Luisa Neubauer übten schon vorab Druck auf Merkel aus. Sie wollen, dass Merkel Nachbesserungen beim Klimaschutz anspricht. Schon vorab erwarten Experten, dass Merkel den Kampf gegen den Klimawandel zum Mittelpunkt ihrer Rede macht. 

Gespannt sind die Spitzenpolitiker und Wirtschaftsbosse im Saal aber auch, ob sich die CDU-Politikerin zu den Drohungen von US-Präsident Donald Trump äußern wird, Strafzölle auf EU-Autoimporte in die USA zu erheben. Außerdem bleibt abzuwarten, ob und wie sich die Bundeskanzlerin auch zum kaum versteckten Rede-Duell zwischen Donald Trump und Greta Thunberg äußern wird. 

Davos: Trump gibt sich im Handelsstreit mit EU entspannt

Update um 13.33 Uhr: Während sich deutsche Politiker untereinander darüber streiten, ob Kritik an Trumps Eröffnungsrede in Davos angebracht sei oder nicht, geben sich die USA im Handelsstreit mit der Europäischen Union entspannt. „Es gibt keine Fristen“, sagte Wirtschaftsminister Wilbur Ross am Donnerstag vor Journalisten in Davos. Präsident Trump habe die Entscheidung getroffen, dass die Verhandlungen weitergehen, solange sie Früchte tragen würden. 

Finanzminister Steven Mnuchin betonte: „Wir setzen keine willkürlichen Fristen. Der Präsident ist der Ansicht, dass wir rasch vorankommen werden.“ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte sich zuvor  zuversichtlich gezeigt, die Verhandlungen über ein Handelsabkommen „in wenigen Wochen“ abschließen zu können. 

Davos: Trump wolle im Handelsstreit mit EU wenn nötig „andere Töne“ anschlagen

Zu entspannt sollten die deutsche Politik und Wirtschaft dem Handelsstreit mit den USA aber nicht gegenüber stehen. Denn am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos drohte Ross zugleich erneut mit Strafzöllen auf US-Autoimporte aus der EU. Das würde vor allem deutsche Autobauer treffen. 

Zölle blieben eine Option, sagte Ross. „Wir hoffen, dass wir sie nicht nutzen müssen, aber wenn es sein muss, werden wir es tun.“ Die USA wollten zu einer Einigung mit der EU kommen. „Wir hatten ein sehr konstruktives Treffen mit der neuen Kommissionspräsidentin.“ Aber Trump habe auch klargemacht: Wenn das nicht funktioniere, werde er andere Töne anschlagen.

Davos: Habeck kritisiert Trump - AKK attackiert den Grünen-Chef

Update um 11.07 Uhr: Die Kritik von Robert Habeck an US-Präsident Donald Trump („Desaster“) schlägt weiter hohe Wellen. Nun hat sich auch CDU-Chefin Annegret Krampt-Karrenbauer dazu geäußert und den Grünen-Vorsitzenden diesbezüglich attackiert

„Jeder hat vermutlich eine persönliche Meinung zu den Aussagen Donald Trumps. Für mich sind die deutschen Interessen wichtiger. Was hat Herr Habeck mit seiner Äußerung im Interesse der Bundesrepublik Deutschland, im Interesse Europas, auch im Interesse des Klimaschutzes, mit dieser Äußerung verbessert? Nichts“, sagte die Verteidigungsministerin am Rande des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos.

AKK zeigte sich im Gegensatz zu dem Grünen-Politiker nicht überrascht über Trumps Auftritt: „Die Rede von Donald Trump in Davos war nicht überraschend, sie spiegelt wider, was Trump in den drei Jahren als Präsident bisher gesagt und getan hat. Die innenpolitischen Hintergründe des Wahlkampfes und des Impeachments sind bekannt.“

Davos: Italiens Regierungschef sagt Auftritt ab

Update um 10.53 Uhr: Nach dem Rücktritt von Luigi Di Maio als Chef der Fünf-Sterne-Bewegung in Italien hat Regierungschef Giuseppe Conte seinen Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos abgesagt. Das bestätigte ein Regierungssprecher in Rom. Conte sollte eigentlich am Donnerstag eine Rede in Davos halten, jedoch war am Abend in Rom auch eine Kabinettssitzung angesetzt. Außenminister Di Maio war am Mittwoch von der Spitze der Regierungspartei zurückgetreten.

Update um 9.53 Uhr: Schon vor Angela Merkels Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos werden erste Forderungen an die Bundeskanzlerin gestellt. So verlangt Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter von Merkel, dass sie sich beim Weltwirtschaftsforum zu mehr Klimaschutz bekennen und Unternehmen Unterstützung bei der Umstellung auf klimaneutrale Produktionen zusagen soll. 

Davos: Erste Forderungen an Angela Merkel und ihre Rede

"Ich erwarte von Angela Merkel, dass sie mehr als leere Worte mitgebracht hat und Nachbesserungen beim deutschen Klimaschutz ankündigt", sagte Hofreiter der Rheinischen Post. Wenn Merkel für eine Erhöhung der EU-Klimaziele sei, müsse sie national mehr tun. Derzeit bremse sie die Anhebung des europäischen Klimaschutzhaushaltes aus.

Wir werden ganz genau hinschauen, ob die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle nachhaltig verändern und deutlich mehr in Klimaschutz investieren und gleichzeitig das Geld aus fossiler Infrastruktur abziehen", kündigte Hofreiter an. Imagepflege und Marketing würden das Klima nicht retten. Der Gesetzgeber müsse klare Richtungsentscheidungen treffen, die Orientierung geben, und den Unternehmen bei der Bewältigung der großen Aufgaben zur Seite stehen.

Neben Grünen-Politiker Hofreiter stellte auch die junge Klimaaktivistin Luisa Neubauer vorab hohe Anforderungen an Angela Merkel und ihre Rede in Davos. 

Davos: Angela Merkels Rede wird wohl vor allem von Klimawandel handeln

Update vom 23. Januar, 7.11 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird am heutigen Donnerstag (23.1.) in Davos eine Rede halten. Erwartet wird, dass sie den Kampf gegen den Klimawandel in den Mittelpunkt ihrer Ansprache stellen wird. Mit Spannung wird auch erwartet, ob sich Merkel zu den Drohungen von US-Präsident Donald Trump äußern wird, Strafzölle auf EU-Autoimporte in die USA zu erheben. Persönlich begegnen werden sich Merkel und Trump allerdings nicht. Der US-Präsident ist schon abgereist. 

Neben Merkel hat der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis sowie der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte einen Auftritt. Zuletzt sprachen auch schon Donald Trump und Greta Thunberg.

Greta Thunberg? Donald Trump antwortet mit provokanter Gegenfrage - und stellt Forderung

Update vom 22. Januar 2020, 20.27 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält am Donnerstag (14.15 Uhr) eine Rede vor dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Zuvor ist nach Angaben der Bundesregierung ein Arbeitsmittagessen der Kanzlerin mit internationalen Unternehmern geplant. Zu möglichen weiteren bilateralen Gesprächen der Kanzlerin lagen zunächst keine offiziellen Angaben vor.

Weltwirtschaftsforum - Trump
Donald Trumps Rede beim Weltwirtschaftsforum sorgt für Diskussionen. © dpa / Evan Vucci

Am Weltwirtschaftsforum, das am Dienstag begonnen hatte, nehmen rund 50 Staats- und Regierungschefs teil, darunter war auch US-Präsident Donald Trump. Außerdem wurden 2800 weitere Teilnehmer erwartet, insbesondere hochrangige Vertreter von Unternehmen. Im Fokus steht in diesem Jahr besonders das Thema Klimaschutz.

Davor: Donald Trump reagiert auf Greta Thunberg und befindet andere für schuldig

Update vom 22. Januar 2020, 17.53 Uhr: Die USA seien „schön und sauber“. Das sagte US-Präsident Donald Trump in Reaktion auf die Kritik der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg bei seiner Abschlussrede in auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Für schlechtes Klima machte der Präsident, der in der Regel den Klimawandel leugnet, andere Länder verantwortlich - ohne sie direkt zu nennen. Dort steige so viel Rauch auf, „dass man es kaum glauben kann“, so Trump. Vermutlich spielte Trump auf Asien, China oder Indien an. „Greta sollte anfangen, sich um diese Länder zu kümmern.“ Thunberg hatte sich bereits am Dienstag in Davos zu Wort gemeldet und den Unternehmenschefs, Politikern und Gesellschaftsvertretern Untätigkeit vorgeworfen.

Greta Thunberg? Donald Trump antwortet mit provokanter Gegenfrage - und stellt Forderung an sie

Upate vom 22.Januar 2020, 14.53 Uhr: Prinz Charles hat die Bühne betreten. Er sei „sehr gerührt“, am 50. Jahrestag der WEF anwesend zu sein. Der Planet befände sich inmitten einer Krise für die es, wie er hofft, mehr Verständnis gibt. 

Er forderte in seiner Rede einen „Paradigmenwecshel“ in der Wirtschaft. Es sei zeit, „den Menschen und den Planeten“ in den Mittelpunkt der globalen Produktion zu stellen. 

Upate vom 22.Januar 2020, 13.16 Uhr: US-Präsident Donald Trump gab am Mittwochvormittag (22.01.2020) eine überraschende Pressekonferenz - seine „Abschiedsrede“ von Davos. Trump betonte erneut, wie gut es den USA gehe. Er verweist zudem auf die genesenen Beziehungen zu China. „Wir haben ein Handelsabkommen mit Mexiko und Kanada. Wir haben auch mit Japan und Südkorea großartige Abkommen.“ Die EU habe die USA in Sachen Handelsabkommen „ausgenutzt“, betont der US-Präsident.

Auch gegen die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg teilte Trump in der Pressekonferenz aus. Auf die Frage eines Reporters, was er über die Aktivistin denke, stellte Donald Trump die Gegenfrage, wie alt Greta Thunberg sei. Dann antwortete er ausführlicher: „Ich hätte sie gern reden gehört. Sie hat mich auf dem „Time“-Magazin ausgestochen“, sagte er. Er sei jedoch leider nicht dazu gekommen. Er forderte Thunberg auf, andere Länder anstatt der USA in den Fokus zunehmen.

Weltwirtschaftsforum in Davos
Weltwirtschaftsforum in Davos © dpa / Evan Vucci

Davos: US-Präsident Donald Trump reagiert auf die Kritik von Greta Thunberg - „Bei uns ...“

Auf die Frage, ob die USA genug für das Klima täte, antwortete Trump: „Es gibt andere Kontinente, die man sich ansehen müsste. Bei uns ist alles sauber und gut, aber Emissionen von anderen Kontinenten erreichen unglaubliche Ausmaße. Aber wir stehen im puncto Sauberkeit besser da, als jemals zuvor.“

Was genau wollte Trump mit dieser Pressekonferenz erreichen? Schlussendlich glich seine „Abschiedsrede“ einmal mehr einer Wahlkampfrede, bei welcher er erklärte, wen er in den letzten 24 Stunden getroffen habe. Dank seinen Gesprächen werde er „eine gewaltige Anzahl Jobs“ nach Amerika bringen.

Eile schien der US-Präsident nicht zu haben. Er stellte sich den Fragen von zahlreichen Journalisten, die meisten betrafen das laufende Impeachment-Verfahren. 

Dabei sprach er auch über die Sicherheit der USA. „Unser Land muss sicher sein. Man sieht, was in der Welt los ist. Unser Land muss sicher sein“, betonte Trump vor den Journalisten. Es sollten nun „einige weitere Länder“ auf die Liste der Einreiseverbote gesetzt werden. Trump sagte jedoch nicht, welche Länder betroffen sein würden, sondern verwies auf eine baldige offizielle Mitteilung.

Davos: Ursula von der Leyen droht mit zusätzlichen Kosten

Upate vom 22.Januar 2020, 12.58 Uhr: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat in Davos Wirtschaftsführern und Politikern bei klimaschädlichen Einfuhren in die EU mit zusätzlichen Kosten gedroht. Ein Grenzausgleichssystem für CO2 sei ein Weg, um das Klima sowie Unternehmen und Arbeiter in Europa vor unfairer Konkurrenz zu schützen. Es mache keinen Sinn, „Treibhausgas-Emissionen nur zu Hause zu senken, wenn wir zugleich den Import von CO2 aus dem Ausland erhöhen“. 

Davos: Presse nach Gretas Duell mit Donald Trump gespalten - Thunberg kommt nicht gut weg

Upate vom 22.Januar 2020, 10.56 Uhr: Das Duell zwischen Greta Thunberg und Donald Trump spaltete die Zuschauer. Auch die deutschsprachige Presse ließ sich anstecken. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: „So manches an Donald Trumps Auftritt in Davos gäbe es zu kritisieren. Richtig liegt Trump aber mit seiner These, dass die Welt auf Dauer nur vorankommt, wenn sie mit Zuversicht in die Zukunft blickt und nicht im Pessimismus von Untergangspropheten versinkt.“

Die Süddeutsche Zeitung spricht von Donald Trump als „Wahl, die jedes Festkomitee zur Verzweiflung bringen kann. Sein zweiter Auftritt in den Schweizer Bergen... geriet zum Sammelsurium des Selbstlobs. Er setzte auch seine fantastischen Leistungen an: historisch hohe Investitionen und Aktienstände, niedrigste Arbeitslosigkeit, bester Lebensstandard der Welt. All das will will er als Präsident bewerkstelligt haben.“ 

Greta Thunberg bei der Podiumsdiskussion in Davos.
Greta Thunberg bei der Podiumsdiskussion in Davos. © AFP / FABRICE COFFRINI

Der Journalist Gabor Steingart kommentiert bei Focus.de: „Greta Thunberg hat derweil ihre eigene Rhetorik der Selbstvergottung entwickelt, die von einem Ausrufezeichen zum nächsten springt. Ihre Rede ist im Grunde keine Rede, sondern eine neutestamentarische Verkündung... Der zürnenden Klimagötting bleiben ebenfalls Fragen erspart. Eine Kaste der Unberührbaren ist entstanden, wie man sie bisher nur im Hinduismus kennt.“ 

Laut der Neuen Zürcher Zeitung hatte Trumps Botschaft einen „wahren Kern.“ „Es ist... erfreulich, wenn Jugendliche... sich mutig engagieren, gehört werden wollen und fordern, dass man auf die Wissenschaft hören und zusammen mit ihnen nach konstruktiven Wegen suchen solle, um die Welt für die Zukunft lebenswerter zu machen. Doch auch Trumps Botschaft hatte einen wahren Kern. Weltuntergangs-Pessimismus wird die Welt nicht retten.“ 

Davos: Habeck kritisiert Donald Trump und kassiert jetzt Ansage aus Deutschland

Update vom 22. Januar 2020, 07.06 Uhr: Kritik von Grünen-Chef Robert Habeck an der Rede von US-Präsident Donald Trump auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos stößt in der CDU auf massiven Unmut. „Es ist schon eine Leistung, sich durch die Kritik an Präsident Trump selbst zu disqualifizieren; das ist Habeck gelungen“, sagte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Nach Kritik an Trump-Rede in Davos: Röttgen nennt Habeck „einfältig“

Habecks Aussage, Trump sei „der Gegner, er steht für all die Probleme, die wir haben“, offenbare „mindestens eine erschreckende außenpolitische Einfältigkeit des grünen Spitzenmannes“. Trump sei schließlich „der demokratisch gewählte Präsident des Landes, das das Rückgrat unserer eigenen Sicherheit bildet“.

Habeck hatte Donald Trumps Auftritt in Davos massiv kritisiert. „Trumps Rede war ein Desaster für die Konferenz“, sagte er nach der Eröffnungsrede des US-Präsidenten.

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, sagte der „Bild“-Zeitung zu der Habeck-Schelte: „Er hätte besser zuhören sollen. Dann hätte er vielleicht verstanden, wie man eine Wirtschaft massiv wachsen lassen und zeitgleich den CO2-Ausstoß senken kann - zwei Dinge, die er noch lernen muss.“

Update um 19.09 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat der Europäischen Union erneut mit der Einführung von Strafzöllen auf Autoimporte gedroht. Falls sich die EU und die USA nicht auf ein Handelsabkommen verständigen könnten, würden solche Importgebühren „sehr ernsthaft„ geprüft, sagte Trump am Dienstag am Rande der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. „Wir gehen davon aus, dass wir mit Europa einen Deal machen können„, sagte Trump.

US-Präsident Donald Trump im Gespräch mit Nechirvan Barzani, Präsident des IKRG, in Davos.
US-Präsident Donald Trump im Gespräch mit Nechirvan Barzani, Präsident des IKRG, in Davos. © AFP / JIM WATSON

Kurz zuvor hatte sich Trump in Davos mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besprochen. Die USA hofften auf ein baldiges Handelsabkommen, erklärte das Weiße Haus. Die USA und die EU sind wichtige Handelspartner. Sie haben 2018 Waren und Dienstleistungen im Wert von fast 1,3 Billionen US-Dollar ausgetauscht. Ein umfassendes neues Handelsabkommen wird es aber wohl nicht in naher Zukunft geben, auch weil beide Seiten bestimmte Wirtschaftsbereiche ausschließen wollen: Die EU etwa will ihre Landwirtschaft schützen, die US-Regierung hingegen den Markt für öffentliche Aufträge.

Davos: Seitenhieb von China gegen Trump

Update um 16.58 Uhr: Auch Chinas Vizeministerpräsident Han Zheng hat am Rande des Weltwirtschaftsforum in Davos wohl einen Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trumps Politik angedeutet. „Unilaterale und protektionistische Praktiken, die gegen den weltweiten Trend laufen, führen nirgendwo hin“, sagte Han Zheng am Dienstag beim Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos, ohne die konfrontative Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump direkt zu nennen. 

Er begrüßte aber auch das Teilabkommen über die erste Phase im Handelskonflikt mit den USA als „gut für China, gut für die USA und gut für die Welt“. Gleichzeitig warnte er, dass sich Risiken und Unsicherheiten für die Weltwirtschaft vergrößern würden.

Davos: Greta Thunberg mit kaum verstecktem Seitenhieb auf Donald Trump

Update um 15.35 Uhr: In ihrer Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos ging Greta Thunberg mit ihrem Publikum, bestehend aus hochkarätigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, äußerst hart ins Gericht. Die bislang ergriffenen Maßnahmen gegen den Klimawandel seien alles andere als zielführend, sagte sie. Zudem zeigte sie sich wieder einmal fassungslos über die Haltung führender Politiker zur globalen Erwärmung. Die Erkenntnisse in diesem Zusammenhang sollten jeden in Panik versetzen, findet Greta. Die Führer der Welt interessiere das aber nicht. Dann unterstellte sie den Spitzen-Politikern kollektives Versagen: „Links, rechts, die Mitte - alle haben versagt“, kritisierte sie.

Und auch speziell US-Präsident Donald Trump bekam Gretas Frust über die aktuelle Situation zu spüren. Zuvor behauptete Trump in seiner Rede, es bei Umweltfragen sei Optimismus angebracht. Greta Thunberg warf dem 73-Jährigen anschließend Tatenlosigkeit vor. Auch Grünen-Chef Robert Habeck war von Trumps Rede alles andere als begeistert. Er bezeichnete sie kurz nach dem Auftritt des US-Präsidenten als „ein Desaster“. 

Davos: Allianz-Chef kritisiert Klimaschutz-Bemühungen der Politik

Update um 14.48 Uhr: Update Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte hat in Davos die Bemühungen der Politik um den Klimaschutz kritisiert. „Es ist das erste Mal, dass die Wirtschaft den Ton angibt und die Regierungen hinterherhinken“, sagte der Manager mit Blick auf die Reduktion von CO2-Emissionen. 

„Ich kann nur für mein Heimatland sprechen: Wir diskutieren immer Pläne für den Kohleausstieg, aber wir diskutieren nur den Zeitpunkt und nicht die nötigen Schritte.“ Er glaube, dass die Regierungen unglücklicherweise den Anschluss verloren haben.

Ein Ausschuss der Vereinten Nationen hat unterdessen in Genf eine weitreichende Entscheidung zum Umgang mit Klimaflüchtlingen getroffen.

Update um 13.35 Uhr: Zu Donald Trumps Eröffnungsrede bei der Weltwirtschaftskonferenz in Davos hat sich Grünen-Chef Robert Habeck am Dienstag mit scharfer Kritik geäußert. „Trumps Rede war ein Desaster für die Konferenz“, sagte Habeck. Nach dem Auftritt des US-Präsidenten sei „noch klarer“ zu sehen, dass die Richtung gewechselt werden müsse: „Wir müssen den Kampf mit Donald Trump aufnehmen, er steht auf der anderen Seite.“

Trumps Rede in Davos hat nach Ansicht von Habeck ein großes Problem gezeigt: „Manche Politiker bewegen sich noch schneller in die Richtung, die unseren Planeten erst in die schwierige Situation gebracht haben, in der wir sind.“

Davos: Greta Thunberg kündigt „Kampf an“ - und nimmt auch „linke“ Parteien ins Visier

Update von 13.10 Uhr: Nun spricht Greta Thunberg noch einmal beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Die Aktivistin warnt nochmals eindringlich: Nötig seien „null Emissionen“, betont sie: „Wir haben heute Erkenntnisse, die wirklich jeden in Panik versetzen sollten“ - die „Führer der Welt interessiert das offenbar aber gar nicht“. Die bislang ergriffenen Maßnahmen seien alles andere als zielführend.

Auch Donald Trump greift sie nochmals an: „Sie sagen, wir sollen optimistisch sein. Aber dann: Nichts. Stille.“ „Meine Generation wird nicht ohne Kampf aufgeben“, erklärt die Gründerin der „Fridays For Future“-Bewegung. Spätestens nach diesen eindringlichen Ansagen der 17-Jährigen steht fest: Sie ist eine der tonangebenden Personen in Davos.

Davos: Greta Thunberg wirft Trump und Co. fürchterliches Versagen vor - der reagiert mit deutlichen Worten

Update um 12.16 Uhr: Bei seiner Eröffnungsrede sorgte Donald Trump auch für eine Überraschung. Tatsächlich ging der US-Präsident auf die Klimadebatte und Umweltfragen ein - allerdings auf eine Weise, die Klimaaktivisiten wie Greta Thunberg wohl kaum freuen dürfte. „Die Luft in den Vereinigten Staaten war noch nie so sauber“, sagte Trump. Wie er darauf kommt, erläutert er jedoch nicht weiter. Stattdessen untermauerte er seine Behauptung mit den Worten „Die Luft, das Klima, das Wasser - alles war vor 40 Jahren noch nicht so sauber wie jetzt.“ 

Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos. © AFP / JIM WATSON

Er erwähnte außerdem eine Initiative, im Rahmen derer eine Millionen Bäume gepflanzt werden sollen. „Und wir stocken das auf“, kündigte Trump an. „Damit zeigen wir, dass uns unsere Wälder am Herzen liegen.“ Im Zusammenhang mit der Klimadebatte erklärte er außerdem, es sei keine Zeit des Pessimismus, sondern des Optimismus. Angst und Zweifel seien fehl am Platz. Außerdem sprach er von „Auguren des Untergangs“ (Anm.d.Red.: Ein Augur war ein römischer Beamter, der zu ergründen hatte, ob ein vom Staat oder von einem Familienoberhaupt geplantes Unternehmen den Göttern genehm sei) und Stimmen, die warnen. Diese seien „von gestern“. „Wir hören sie nicht mehr“, sagte Trump.

Pessimisten wollten alle Aspekte unseres Lebens kontrollieren, führte Trump weiter aus. „Aber wir werden nicht zulassen, dass radikale Sozialisten unsere Freiheit beeinflussen.“ Amerika werde die Fahne der Freiheit hochhalten, so der Präsident. Eine wachsende Marktwirtschaft sei das beste, um Armut zu überwinden. Mit den Worten „Gott schütze Amerika“ beendete er schließlich seine Rede.

Trump in Davos mit Seitenhieb auf Obama - Greta Thunberg erwähnt er nicht

Update um 12.10 Uhr: Wie erwartet, nutzte Donald Trump die Gelegenheit, bei der Eröffnungsrede zum Weltwirtschaftsforum in Davos die amerikanische Wirtschaft - und indirekt auch sich selbst - in den höchsten Tönen zu loben. „Wir verzeichnen einen ökonomischen Boom, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat“, sagte er gleich zu Beginn seiner Rede. „Wir haben ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen, wie es das in den USA noch nie gab.“ Zwei der größten Handelsabkommen überhaupt hätten die USA innerhalb von nur einer Woche abgeschlossen - und das alles unter seiner Präsidentschaft

„Vor drei Jahren sah das alles noch völlig anders aus“, sagte Trump mit einem Seitenhieb auf seinen Vorgänger Obama. „Fünf Millionen US-Amerikaner waren ohne Arbeit, die Löhne stiegen nicht und es gab eine schrumpfende Mittelklasse.“ Bevor seine Präsidentschaft begonnen habe, habe es für viele Nationen nicht gut ausgesehen. Jetzt hätten die USA ein Wirtschaftswachstum, wie es niemand erwartet hätte, betont Trump erneut. 

Die US-Regierung habe das Potential der Bevölkerung durch Steuersenkungen wiedererweckt. „Seitdem ich im Amt bin, gibt es sieben Millionen mehr Arbeitsplätze in den USA“, setzt Trump seine Lobeshymne auf sich selbst fort. „Die Arbeitslosenrate war unter keinem Präsidenten in der Geschichte der USA so niedrig.“ Neben seinen leicht selbstverliebt anmutenden Worten schlägt Trump aber auch neue Töne an: „Wir wollen eine Wirtschaft, die alle miteinschließt - egal welche Rasse, Hautfarbe oder Religion“, sagt der US-Präsident. 

Trump in Davos: „Gibt keinen besseren Platz auf der Welt als die USA“

Es gibt keinen besseren Platz auf der ganzen Welt als die Vereinigten Staaten, betont Trump im Verlauf seiner Rede. Außerdem gab er eine Prognose ab, die viele seiner Anhänger wohl freuen dürfte: „Wir werden wieder zurückkommen zur größten Wirtschaftsnation der Welt.“

Update um 11.48 Uhr: Mit schmeichelnden Worten heißt WEF-Gründer Klaus Schwab* US-Präsident Donald Trump willkommen. Es sei wunderbar, dass Trump sie zum 50. Weltwirtschaftsforum in Davos wieder beehrt. Neben Trump sind viele weitere hochkarätige Gäste beim Weltwirtschaftsforum, unter anderem Angela Merkel und Greta Thunberg.

Update um 11.43 Uhr: Mit etwas mehr als zehn Minuten Verspätung erscheint Trump zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos. Unmittelbar vor seiner Eröffnungsrede beantwortet er kurz Fragen von Pressevertretern. „Es gab diese Hexenjagd auf mich, aber ich freue mich heute hier zu sein“, sagte er. Er werde sich mit den wichtigsten Wirtschaftsbossen der ganzen Welt treffen und Deals mit Amerika aushandeln, betonte er. Auf die Frage, ob er etwas zum Klimawandel sagen will, antwortete Trump etwas kurz angebunden, die Umwelt sei ihm wichtig.

Update um 11.40 Uhr: Der Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos beginnt nicht pünktlich. Aus bisher nicht bekannten Gründen verspätet sich US-Präsident Donald Trump, der die Eröffnungsrede halten soll.

Trump trifft auf Thunberg - die kritisert die Spitzenpolitiker in Davos vorab

Update um 11.17 Uhr: Im Vorfeld von Donald Trumps Erföffnungsrede beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat Klimaaktivistin Greta Thunberg den Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft Versagen im Kampf gegen den Klimawandel vorgeworfen. Bislang sei "nichts getan" worden, sagte Thunberg bei ihrem ersten Auftritt im schweizerischen Davos am Dienstag. „Wir kämpfen alle für die Umwelt und das Klima", sagte die junge Schwedin. Der Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid sei aber bislang noch nicht verringert worden. Es seien deshalb "viel mehr" Anstrengungen nötig. "Das ist erst der Anfang", mahnte die junge Klimaaktivistin. Ob Donald Trump das genauso sieht, ist wohl äußerst fragwürdig.

Update um 10.31 Uhr: Bereits vor seiner Ankunft beim Weltwirtschaftsforum in Davos macht Donald Trump auf Twitter klar, dass es ihm bei der Konferenz vor allem um wirtschaftliche Fragen geht. Während das offizielle Motto der Veranstaltung nachhaltiger Kapitalismus ist und auch das Thema Klimawandel im Fokus stehen soll, hat Trump seinen jüngsten Tweets zufolge vor allem im Sinn, „Billionen Dollar zurück in die USA zu bringen“. Auf seine Eröffnungsrede in einer knappen Stunde darf man wohl gespannt sein.

Trump trifft auf Thunberg - und kommt mit drei Helikoptern in Davos an

Update um 9.40 Uhr: Mittlerweile ist Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos eingetroffen. Eine Entourage bestehend aus drei Hubschraubern und einer Fahrzeugkolonne brachten Trump sowie den amerikanischen Handelsminister und den Wirtschaftsminister nach Davos. Mit dabei sind auch Trumps Tochter Ivanka und ihr Ehemann Jared Kushner. Als Trump bei seiner Ankunft an Vertretern der Presse vorbeigeht, macht er die „Daumen hoch“-Geste.  

Gegen 11.30 Uhr wird der US-Präsident die Eröffnungsrede des Weltwirtschaftsforums halten. Nach seiner Rede wird Trump zudem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu einem Gespräch treffen. Dabei dürfte es unter anderem um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU gehen, berichtet Welt.de. Neben wirtschaftlichen Inhalten wollen die Veranstalter und Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums den Fokus aber klar aufs Klima legen. Der Klimawandel gilt als Sorgenkind der Konferenz.

Update um 9.16 Uhr: Für die Antwort auf die Frage, wie die jungen Klima-Aktivisten mit Negativität und Hatern umgehen, holte die sichtlich angeschlagene Greta weit aus. Mithilfe eines Notizzettels referierte sie die alarmierenden CO2-Entwicklungen weltweit: „Ich möchte jeden an unsere aktuelle Situation erinnern: Wir dürfen nur noch weniger als 340 Giga-Tonnen CO2 verbrauchen, um eine sechs- bis siebenprozentige Chance zu haben, die Klimaerwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu beschränken“, erklärte die 17-Jährige. Dieses „Budget“ an CO2-Emissionen sei in weniger als acht Jahren aufgebraucht, wenn die Emissionen auf dem aktuellen Level bleiben. 

Trump trifft auf Thunberg - Greta spricht vorab über Umgang mit Hatern

Reichere Länder müssten ihre CO2-Emissionen viel schneller reduzieren und dann den ärmeren Nationen helfen, das Gleiche zu tun, forderte Thunberg bei der Podiumsdiskussion. Erst nach diesem wissenschaftlichen Exkurs ging sie zumindest indirekt wieder auf die ursprüngliche Frage des Moderators nach ihrem Umgang mit Hatern ein. „Seit letzten Sommer habe ich diese Zahlen in vielen Reden wiederholt“, sagte sie trotzig. „Ich weiß, ihr wollt darüber nicht reden und davon nicht berichten. Aber ich versichere euch, ich werde diese Zahlen wiederholen, bis ihr es tut!“ Was das über ihren Umgang mit Hatern sagt? Vermutlich, dass diese ihr egal sind und sie sich lieber auf die wesentlichen Inhalte der Klimadebatte konzentriert. 

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951b7991-1d0b-4e0e-8721-168309eaec74.jpg © AFP / FABRICE COFFRINI

Update, 8.55 Uhr: „Die Wissenschaft ist nicht im Zentrum des Fokus. Das sollte sie aber sein“, erklärt die 17-Jährige sichtlich abgekämpft, blass und fast schon zurückhaltend. 

Update, 8.48 Uhr: „Wir sollten anfangen, die Zeichen zu sehen. Und die Krise als solche zu sehen. Denn es ist eine Krise", versucht die 17-Jährige ein weiteres Mal zu verdeutlichen. 

Trump trifft auf Thunberg - Greta schon vor Davos-Rede im Attacke-Modus: „... das können wir Ihnen versichern“

Update, 8.42 Uhr: Die 17-Jährige betritt tatsächlich die Bühne. Im Gespräch mit Moderator Edward Felsenthal zeigt sich Greta Thunberg zunächst begeistert: "Niemand hätte vorhersehen können, dass das so eine Bewegung losgetreten hat.“ Gemeinsam mit anderen Klimaaktivisten betont Greta, dass die Entwicklung der letzten Monate wichtig sei. 

Update, 8.31 Uhr: Nachdem Greta Thunberg am Montag zunächst wegen einer Erkältung pausiert hatte, ist die 17-Jährige mittlerweile beim Weltwirtschaftsforum in Davos eingetroffen. Begleitet wird sie dabei von Luisa Neubauer. 

Update vom 21. Januar 2020, 7.00 Uhr: 3.000 Spitzenpolitiker, Wirtschaftsbosse und finanziell bedeutende Funktionäre werden zuhören, wenn Greta Thunberg in Kürze die Bühne in Davos betritt. Für 8.30 Uhr ist die Rede der jungen Klimaaktivistin angesetzt. Donald Trump ist wenig später dran. Seine Ansprache wird um 11.30 Uhr erwartet.

Sorge um Greta Thunberg: Klimaaktivistin muss Termin in Davos absagen

Update vom 20. Januar 2020, 20.12 Uhr: Eigentlich hätte Greta Thunberg am Montag an einer Konferenz der Wissenschaftler-Bewegung „Arctic Basecamp“ am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos teilnehmen sollen. Doch fehlte die Klimaaktivistin dort, genau wie bei einer dreitägigen Wanderung von Landquart nach Davos, die Klima-Aktivisten als Protest gegen das Weltwirtschaftsforum organisiert hatten. 

Laut der Schweizer Zeitung „Blick“ war die 17-Jährige wegen Fiebers absent. Das bestätigte Greta Thunbergs Team mehreren Zeitungen. Ab morgen soll sie aber wieder ihren vollen Terminplan wahrnehmen können. Am Dienstag beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos offiziell. Dort ist sie als Sprecherin eingeladen und soll an mehreren Diskussionen teilnehmen.

Nach fieser Trump-Provokation: Greta Thunberg trifft in Davos auf US-Präsident

Erstmeldung vom 20. Januar 2020: 

Davos – Ein Jahr ist es inzwischen her, dass die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg betonte, dass „unser Haus in Flammen steht“. Um die hohe Emission einer Flugreise zu vermeiden, nahm sie den Zug. Und übertraf ihre Rede in Kattowitz mit resoluter Eindringlichkeit: „Ich will, dass ihr in Panik geratet.“ Alle sollten die Angst spüren, die sie selbst jeden Tag spüre. 

Greta Thunberg in Davos: Ein Ende mit dem „Wahnsinn“ 

2020 kehrt die junge Schwedin in den schweizerischen Winterkurort Davos zurück, um auf dem 2020 World Economic Forum (WEF) ihre Position erneut zu vertreten. Der „Wahnsinn“ der fossilen Kraftstoffe muss enden. Greta Thunberg richtet ihre Worte insbesondere an US-Präsident Donald Trump*. Auch er kommt nach Davos – im vergangenen Jahr war er wegen des Streits um den US-Haushalt verhindert gewesen. Donald Trump behauptete in der Vergangenheit, Greta Thunberg* habe ein „Wut-Management-Problem“ und versuchte, sie lächerlich zu machen. „Sie scheint ein sehr glückliches junges Mädchen zu sein, das sich auf eine strahlende und wundervolle Zukunft freut. So nett anzusehen.“ 

Damit wird es das erste Mal seit dem UN-Klimagipfel* in New York sein, dass Greta Thunberg und Donald Trump bei der gleichen Veranstaltung zusammenkommen. Dort warf die junge Klimaaktivistin dem US-Präsidenten böse Blicke zu. Später sagte sie, sie hätte „niemals ihre Zeit verschwendet“ und mit Trump über die Klimakrise geredet. „Ehrlich gesagt, ich hätte wahrscheinlich gar nichts gesagt. Offensichtlich hört er nicht auf Wissenschaftler oder Experten, warum hätte er da mir zuhören sollen?“ Während Greta Thunberg Donald Trump kritisiert, erhebt Luisa Neubauer einen schweren Vorwurf gegen die Bundesregierung

Davos: Sehen sich Greta Thunberg und Donald Trump wieder?

Bereits im Vorfeld kündigte Greta Thunberg an: „Den Staatschefs und Machthabern möchte ich sagen, das war hier noch gar nichts. Wir fangen gerade erst an, das können wir Ihnen versichern. Und das ist die Botschaft, die wir dem Weltwirtschaftsforum in Davos nächste Woche beibringen werden.“ Ob es zu Streitigkeiten zwischen der Klimaaktivistin und dem US-Präsidenten* kommen wird, ist fraglich, da sie augenscheinlich nicht mit Trump reden möchte. 

Nach seinem Davos-Aufenthalt kündigt Trump seinen Friedensplan für Nahohst an. Doch es gibt Kritiker, die an dem Erfolg der Unternehmung zweifeln - den sei könnte einen Haken haben. 

Video: Wer ist Greta Thunberg?

Die Debatten beim Weltwirtschaftsforum werden mit Spannung erwartet. Die Kontraste zwischen Klimaschützern, die radikale Lösungen fordern und Politikern und Unternehmenslenkern, die höchst komplizierte Interessenkonflikte austarieren müssen, werden mit Sicherheit deutlich werden. Greta Thunberg hat längst ihr erstes Buch veröffentlicht und Bücher über die Umweltaktivistin sind zahlreich am Markt - auch geschrieben von ihrer Mutter.* In einem Interview macht Jürgen von der Lippe eine klare Ansage in Richtung Greta Thunberg. Auf Twitter wird er dafür scharf angegriffen und veräppelt.

Eigentlich gilt er als Freund von Mauerbau-Projekten - den Bürgern seines Ex-Wohnorts New York hat Donald Trump nun aber einen mehr als patzigen Ratschlag erteilt.

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Seit Januar 2017 ist Donald Trump Präsident der USA. Damit gehört der New Yorker zu den mächtigsten Menschen auf der Welt. Doch wie reich ist Donald Trump?*

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