de.news
333,7K

Kardinal Sarah kritisiert die Handkommunion

Die Handkommunion bewirkt „zweifellos“, dass viele Partikel verlorengehen. Das kritisiert Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der Liturgiekongregation, in seinem Vorwort zum italienischen Buch La distribuzione della comunione sulla mano. Profili storici, giuridici e pastorali (Die Spendung der Handkommunion. Eine historische, juristische und pastorale Untersuchung).

Sarah sieht in der Aufmerksamkeit auch für die kleinsten Partikel, in der Sorgfalt bei der Purifikation der heiligen Gefäße, im Nicht-Berühren der Hostie mit verschwitzten Händen – also in Dingen, die in der gegenwärtigen Kirche verloren gingen – „Glaubensbekenntnisse an die Realpräsenz Jesu“.

Sarah nennt die stehende Handkommunion eine „Haltung der mangelnden Ehrerbietung gegenüber den Zeichen Gottes“. Sarahs Vorwort erschien am 22. Februar auf La Nuova Bussola Quotidiana.

Bild: Robert Sarah, © Lawrence OP, CC BY-NC-ND, #newsGlerdaikck
ľubica und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
JohannesT
Lieber Hr. @pio molaioni: Die Apostel im Abendmahls-Saal waren auch Priester und deshalb durften Sie den Leib Christi auch berühren, weil bei der Priesterweihe die Hände des Priesters IMMACULAT gemacht werden. Hingegen hat Jesus zu Maria Magdalena gesagt: "Rühr mich nicht an." Thomas hingegen durfte Jesus berühren (Seitenwunde) weil er auch Priester war.
JohannesT
Kommunion-Empfang heisst sich den HERRN schenken lassen und zwar in demütiger, anbetender Haltung. Bei der stehenden Handkommunion nimmt man den HERRN selber, meistens ohne ein Akt der Anbetung. Heisst es nicht: "Jedes Knie soll sich beugen im Himmel und auf der Erde und unter der Erde." Man steht vor dem ALLMÄCHTIGEN GOTT und beugt sein Knie nicht. Man nimmt sich die Heilige Hostie selber.
Kehren …Mehr
Kommunion-Empfang heisst sich den HERRN schenken lassen und zwar in demütiger, anbetender Haltung. Bei der stehenden Handkommunion nimmt man den HERRN selber, meistens ohne ein Akt der Anbetung. Heisst es nicht: "Jedes Knie soll sich beugen im Himmel und auf der Erde und unter der Erde." Man steht vor dem ALLMÄCHTIGEN GOTT und beugt sein Knie nicht. Man nimmt sich die Heilige Hostie selber.
Kehren wir zur jahrhundertalten Tradition der knienden Mundkommunion zurück. Seit dem Praktizieren der stehenden Handkommunion ging es mit der Kirche nur noch bergabwärts bis zur Karneval-Messe usw..
WB Athanasius Schneider schreibt in seinem Buch Corpus Christi: "Mit der Wiederbelebung einer Kommunionpraxis, die sicherer und andächtiger ist und mehr der Anbetung entspricht, also die Jahrtausende alte Praxis des Kommunionempfangs im Knien und auf die Zunge, ginge zweifellos ein neuer Stern der Evangelisierung auf, ein neuer eucharistischer Stern, ähnlich dem Stern, der die drei Weisen auf ihrem Weg leitete, so dass sie wirklich den Leib des menschgewordenen Gottes fanden und ihn anbeteten, indem sie sich vor Ihm auf die Knie warfen."
Sofia M
Schmutzige Hände:
Mit den Händen berühren wir Unmengen von Gegenständen bevor wir die Heilige Eucharistie anfassen. z.B Schlüssel, Türgriffe, Autolenkrad, Bus–stangen, Gesangbuch, Geld, und so weiter. Mit dem Zunge berühre ich das alles nicht!
Bei manchen Restaurants, Hotels und Kreuzfahrtschiffe reinig man sich die Hände mit dem Desinfektionsmittel bevor man Essen geht. So..dort hat man ja die …Mehr
Schmutzige Hände:
Mit den Händen berühren wir Unmengen von Gegenständen bevor wir die Heilige Eucharistie anfassen. z.B Schlüssel, Türgriffe, Autolenkrad, Bus–stangen, Gesangbuch, Geld, und so weiter. Mit dem Zunge berühre ich das alles nicht!
Bei manchen Restaurants, Hotels und Kreuzfahrtschiffe reinig man sich die Hände mit dem Desinfektionsmittel bevor man Essen geht. So..dort hat man ja die Vorsicht, aber bei dem Herr haben es die Leute nicht.
Wieso sollte man würdig sein überhaupt dem HERR anfassen? Nur Priestern haben eingeweihte Hände!
Wieso sollte man würdig sein überhaupt dem HERR mit Schmutzigen Händen anzufassen?
Und Ja, Sie haben recht @stefan4711
Um die heilige Kommunion zu Empfangen muss man im Stand der Gnade sein. (1 Kor 11, 27–30)
JohannesT
Satan wusste, dass bei der stehenden Handkommunion viele Partikel auf den Boden fallen werden und die Menschen(Katholiken) auf dem SOHN GOTTES herumtrampeln werden und der Priester ist das Werkzeug dafür. Das ist Satans Meisterwerk! Könnte es noch etwas Schlimmeres geben?
Tradition und Kontinuität
@Regina-Maria
meinen Sie nicht?
Nein, das meine ich nicht. Ich bemühe mich die unantastbare überlieferte Lehre (nicht alles ist unantastbar), das Gute in der Tradition, mit guten (oder vertretbaren) Neuerungen zu vereinen. Meine Vorbilder sind Geistliche wie die Kardinäle Ratzinger, Meisner, Sarah, und einige andere.
In diesem speziellen Falle habe ich bestimmt nichts gegen Mundkommunion (außer,…Mehr
@Regina-Maria
meinen Sie nicht?
Nein, das meine ich nicht. Ich bemühe mich die unantastbare überlieferte Lehre (nicht alles ist unantastbar), das Gute in der Tradition, mit guten (oder vertretbaren) Neuerungen zu vereinen. Meine Vorbilder sind Geistliche wie die Kardinäle Ratzinger, Meisner, Sarah, und einige andere.
In diesem speziellen Falle habe ich bestimmt nichts gegen Mundkommunion (außer, dass sie etwas umständlich ist), aber ich verstehe mit dem besten Willen nicht, warum (gewaschene) Hände unsauberer sein sollten als der Mund. Wichtig fände ich, wenn das Knien wieder obligatorisch werden würde, am besten an einer Kommunionbank.
Dewey
Versatz
Was sagt Franziskus, der Allererste eigentlich dazu, Seiner Gnaden, Bergoglio?
Versatz
@a.t.m Danke für Ihre Darlegung, die nun formale Kriterien angeht. Die will ich keinesfalls abtun. Es geht ja gerade darum, nicht "billig" zu argumentieren. Wir wollen ja richtig, recht handeln, Ihm die Ehre zu erweisen und Seine Gnade zu erlangen.
Das ist ein wichtiges Thema.
a.t.m
@Versatz Mit der stehenden Handkommunion die durch "Einzelfälle" gegen alle Regeln eingeführt wurde, (siehe die Abstimmung der Bischöfe über die Art und Weise wie diese ausgeteilt werden soll, und die in einigen Diözesen ohne gültigen Dispens aus dem Vatikan erfolgt) ist eben auch die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares und somit auch vor Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen …Mehr
@Versatz Mit der stehenden Handkommunion die durch "Einzelfälle" gegen alle Regeln eingeführt wurde, (siehe die Abstimmung der Bischöfe über die Art und Weise wie diese ausgeteilt werden soll, und die in einigen Diözesen ohne gültigen Dispens aus dem Vatikan erfolgt) ist eben auch die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares und somit auch vor Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirch langsam aber sicher regelrecht verdunstet. Mir ist schon klar das sich diese Form des Kommunionsempfang über die Jahre im NOM (den in der Heiligen Opfermesse aller Zeiten siehe Bulle quo primum des Heiligen Papstes Pius V ist diese Untersagt) regelrecht verselbstständigt hat, aber blickt man auf die Glieder der Kirche die den NOM praktizieren, dann wird auch klar das eben genau dieser frevlerischen sakrilegischen Umgang mit der Kommunion von antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrern und Wölfen in Schafskleidern bewusst über den liturgischen Missbrauch herbeigeführt wurde. Wie soll ich es nur in Worte fassen, den das Allerheiligste Sakrament des Altares ist so ein gewaltig Großer Liebesbeweis Gottes unseres Herrn an uns Menschen das wir es niemals auch nur ansatzweise fassen können. Und so wie eben mit dem Leib und Blut Gottes unseres Herrn Jesus Christus in der stehenden Handkommunion wird, wird eben genau diese Liebe Gottes unseres Herrn in frevlerischer blasphemischer Art und Weise verhöhnt und verspottet.

Werde ihnen heute nicht mehr antworten können, den mir fallen schon langsam aber sicher die Augen zu, daher wünsche ich allen noch eine Gnaden - Segensreiche Nachtruhe und Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Sofia M
Hände sind das Schmutzige Körperteils. Sie fassen alles mögliche bevor Sie zu Kommunion gehen. Der Prister selbst wächst sich die Hände vor die Konsagration. Bei Mundkommunion gehen fast keine Partikel verloren den Sie haben eine Patene um diese zu sammeln. Und @Versatz, Wir glauben an der Gegenwart Jesus in der Heilige Eucharistie.
Versatz
@a.t.m Endlich einmal zur Sache, Danke dafür. Eine Patene wäre auch bei der Handkommunion möglich. Der Fehler, die mangelnde Sorgsamkeit, liegt also woanders. Sie liegt im Materialismus des Superkonzils. Buon Giorno.
a.t.m
@Versatz Bei der knienden Mundkommunion, werden Partikel von der Patene aufgefangen, habe sie schon einmal gesehen das bei der frevlerischen sakrilegischen stehenden Handkommunion eine solche verwendet wurde??
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Versatz Bei der knienden Mundkommunion, werden Partikel von der Patene aufgefangen, habe sie schon einmal gesehen das bei der frevlerischen sakrilegischen stehenden Handkommunion eine solche verwendet wurde??

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Versatz
@Sofia M Die Handfläche (zumal bei beiden Händen) ist regelmäßig größer als die Zunge. Ergo sind die Partikelverluste dort geringer. Bitte argumentieren Sie und verzichten Sie auf Beleidigungen. Ich persönlich strecke lieber meine Hände nach dem Herrn aus als ihm die Zunge zu zeigen: www.bz-berlin.de/…/wameling_337652…
Dieses Thema hat viele Facetten. Beleidigungen helfen da nicht weiter.
Versatz
@Sofia M Sie erscheinen mir bösartig. Erklären Sie es mir so, dass ich es verstehe. Auf der Hand gehen sicher nicht mehr Partikel verloren als auf der Zunge. Die physikalischen Wirkkräfte sind jedenfalls ungefähr gleich. Sie hängen vom Priester/Kommunionausteiler, vom Aushändiger ab.
Ein weiterer Kommentar von Versatz
Versatz
Verstehe ich nicht.
Dixit Dominus
@Regina-Maria Die überlieferte Tradition unserer Vorfahren war bis ins späte Mittelalter und z. T. noch darüber hinaus die Kommunion unter beiderlei Gestalt. Das kann in jedem einschlägigen Lexikon nachgelesen werden, z. B.: Eine offizielle Ablehnung des „Laienkelches“ erfolgte jedoch erst 1415 auf dem Konzil von Konstanz – als Reaktion auf die Forderung von Jan Hus nach verpflichtender …Mehr
@Regina-Maria Die überlieferte Tradition unserer Vorfahren war bis ins späte Mittelalter und z. T. noch darüber hinaus die Kommunion unter beiderlei Gestalt. Das kann in jedem einschlägigen Lexikon nachgelesen werden, z. B.: Eine offizielle Ablehnung des „Laienkelches“ erfolgte jedoch erst 1415 auf dem Konzil von Konstanz – als Reaktion auf die Forderung von Jan Hus nach verpflichtender Kommunionspendung unter beiderlei Gestalt (communio sub utraque specie). Verboten wurde in Konstanz die Verwerfung und willkürliche Veränderung des allgemeinen Gesetzesbrauches der Laienkommunion unter einer Gestalt, womit die Möglichkeit einer Erlaubnis zur Gläubigenkommunion unter beiden Gestalten weiterhin nicht grundsätzlich ausgeschlossen war. Durch das Abkommen der de.wikipedia.org/wiki/Kompaktat_(Recht) gestattete die katholische Kirche der hussitischen Gruppe der de.wikipedia.org/wiki/Kalixtiner eine Zeitlang den Laienkelch. Es wurden auch später noch Ausnahmen zugelassen, so zeitweise für Teile der deutschsprachigen katholischen Länder, bis weit in die Neuzeit für den römisch-deutschen Kaiser, und den französischen König.
Das Verbot der Kommunion unter beiderlei Gestalt ist also bedingt durch äußere Zeitumstände und durchaus jüngeren Datums, kann sich also wesentlich weniger auf die Tradition berufen als die Kommunion unter beiderlei Gestalt.
Übrigens bin ich kein Mitglied der FSSPX.
Dreizehnlinden
Mit Freude besuche ich die Hl.Messe bei den Legionären Christi. Neben ausgezeichneten Predigten und einer würdevollen Hl.Messe gibt es hier nur die Möglichkeit, die Hl.Kommunion vom Priester, im Knien, in den Mund, mit untergehobener Patene, zu empfangen. Ganz anders bei uns in der Pfarre. Hier gehe ich sehr ungern zur Hl.Messe. Neben vielen anderen Unzulänglichkeiten ist der Kommunionsempfang …Mehr
Mit Freude besuche ich die Hl.Messe bei den Legionären Christi. Neben ausgezeichneten Predigten und einer würdevollen Hl.Messe gibt es hier nur die Möglichkeit, die Hl.Kommunion vom Priester, im Knien, in den Mund, mit untergehobener Patene, zu empfangen. Ganz anders bei uns in der Pfarre. Hier gehe ich sehr ungern zur Hl.Messe. Neben vielen anderen Unzulänglichkeiten ist der Kommunionsempfang besonders zu erwähnen. Von Laien in die Hand ausgegeben, keine Patene, niemand kniet und da fällt auch mal die Hl.Kommunion auf den Boden und wird dann schnell wieder in den Kelch zurück geschummelt und weiter ausgeteilt. Donnerstags gibt es die Hl.Kommunion in beiderlei Gestalten – selber nehmen und selber Eintunken, der Pfarrer fordert dazu auf. Der Boden ist dann mit Tropfen übersät. Für mich persönlich schwer zu ertragen.
Dixit Dominus
Ich kann mich noch gut an meine Erstkommunionvorbereitung in den Sechziger Jahren erinnern. Da sagte uns Kindern unser geistlicher Katechet: "Dass Ihr die Hostie ja nicht mit Euren Schmutzfingern anrührt! Das darf nur der Priester. Deswegen hat er geweihte Hände." Das hat mich damals ziemlich beeindruckt. Mir wurde durch diese Unterscheidung mit meinem kindlichen Verstand klar, dass die Hostie …Mehr
Ich kann mich noch gut an meine Erstkommunionvorbereitung in den Sechziger Jahren erinnern. Da sagte uns Kindern unser geistlicher Katechet: "Dass Ihr die Hostie ja nicht mit Euren Schmutzfingern anrührt! Das darf nur der Priester. Deswegen hat er geweihte Hände." Das hat mich damals ziemlich beeindruckt. Mir wurde durch diese Unterscheidung mit meinem kindlichen Verstand klar, dass die Hostie unter allen Dingen etwas ganz Besonderes ist, etwas Göttliches. Einige Jahre später sah ich dann die Leute zur Handkommunion gehen. Ich verstand die Welt nicht mehr und begann zu zweifeln. Ich werde damit nicht allein gewesen sein. Ich kann bis heute nicht verstehen, dass die Kirche so etwas ihren Gläubigen antun konnte. Dieser Missbrauch gehört schnellstens abgeschafft. Wenn die Kirchenführung das nicht tut, muss sich eben der einzelne Priester in seiner Gemeinde mit Begründungen durchsetzen. Ist er zu feig dazu, kann ihm empfohlen werden, die hl. Kommunion durch Eintauchen unter zweierlei Gestalten auszuteilen. Dann muss schon aus praktischen Gründen die hl. Kommunion mit dem Mund empfangen werden.