Verfolgung und Diskriminierung der rechtgläubigen Traditionalisten - Papst Pius X. Pascendi Domini Gregis.
Verfolgung und Diskriminierung der rechtgläubigen Traditionalisten - Papst Pius X. Pascendi Domini Gregis.
Bildquelle: www.franciscanmedia.org/…/21-SaintPopePiu…
Es ist offensichtlich, dass in der 'Konzilskirche' die Tradition und ihre Anhänger vehement abgelehnt und verfehmt werden. Alles Alte wird unterschiedslos als "Alte Zöpfe" oder "Ehemals unterdrückend" dargestellt. Die Modernisten der 'Konzilskirche' sehen weder die Heiligkeit der Überlieferten Messe und Sakramente, noch all das Gute das in der Tradition vorhanden ist. Sie sehen nur ihre 'negativen' Erfahrungen von früher. Verblendet durch eine einseitige Sichtweise erlauben sie sich Urteile, die ihnen gar nicht zustehen. Gott sei Dank ist die 'Konzilskirche' ein Auslaufmodell und wird durch ihre selbstverursachte Auflösungskrise mit Priestermangel und Überalterung untergehen.
Aber sehen wir was der Heilige Papst Pius X. dazu sagt:
Angesichts dessen, ehrwürdige Brüder, ist es kein Wunder, wenn die Modernisten Katholiken, die wacker für die Kirche streiten, mit höchstem Übelwollen und Scheelsucht verfolgen. Mit jeder nur möglichen Beleidigung kränken sie sie; der Vorwurf der Unwissenheit und Starrköpfigkeit kehrt allenthalben wieder. Wenn sie die Bildung und Geisteskraft ihrer Gegner fürchten, so brechen sie durch verabredetes Totschweigen dem die Spitze ab. Diese Handlungsweise gegen Katholiken ist um so gehässiger, als sie in gleicher Zeit alle ihre Anhänger fortgesetzt maßlos herausstreichen; ihren Büchern, die von Neuerungen strotzen, spenden sie Beifall.
Je verwegener jemand das Alte umstößt, die Überlieferung und die kirchliche Lehre als überholt abtut, für um so gelehrter und wissenschaftlicher gilt er. Schließlich, wenn einen von ihnen der kirchliche Bannstrahl getroffen hat, dann – jeder Gute würde zurückschaudern – loben sie ihn nicht nur in geschlossener Phalanx überreichlich, sondern verehren ihn fast als Märtyrer der Wahrheit. – Die von all diesem Tam-tam an Lobhudelei und Schmähungen verwirrten jungen Brauseköpfe geben sich, um nicht in den Ruf der Unwissenheit zu kommen, vielmehr den der Weisheit beanspruchen zu können, unter dem inneren Zwang von Neugierde und Hochmut oft gefangen und liefern sich dem Modernismus aus.
Doch die gehört schon zu den Kunstgriffen, mit denen die Modernisten ihre Ware verkaufen. Was tun sie nicht für das Wachstum der Zahl ihrer Anhänger? In den geistlichen Seminaren, den Universitäten nehmen sie Lehrstühle, ein, die sie in Giftsitze verwandeln. Ihre Lehren, wenn auch vielleicht verborgen,[35] verbreiten sie im Gotteshause bei der Predigt; offener verkündigen sie sie auf Kongressen; in die Vereine schleppen sie sie ein und preisen sie an. Bücher, Zeitschriften, Abhandlungen geben sie unter ihrem oder fremdem Namen heraus. Ein und derselbe Schriftsteller gebraucht verschiedene Namen, um durch Vorspiegelung vieler Autoren Arglose zu täuschen. Kurz, in Wort, Werk, Presse lassen sie nichts unversucht, man möchte sie fiebertoll nennen. – Und wohin führt das alles ?
Zahlreiche Jünglinge, schönste Hoffnungen, die das Beste für die Kirche versprachen, sehen Wir tränenden Auges vom rechten Pfade abgeirrt ! - Sehr viele auch pflegen zu Unserem Schmerze, wenn sie auch noch nicht direkt abgeirrt sind, laxer zu denken, zu reden und zu schreiben, als sich für den Katholiken ziemt – gleichsam als, wenn sie verdorbene Luft eingeatmet hätten. Es sind Laien, aber auch Priester, ja, – das hatte man weniger erwarten sollen – sie fehlen selbst nicht in Mönchskreisen. Die Bibel behandeln sie nach modernistischen Gesetzen, in der Geschichtsschreibung zerren sie unter dem Scheine der Wahrheit mit offenbarer Lust sorgsamst das ans Licht, was die Kirche mit Flecken zu bespritzen scheint. Die heiligen populären Überlieferungen suchen sie von vorgefasster Meinung aus mit aller Kraft zu zerstören. Heilige, durch ihr Alter empfohlene Reliquien verachten sie. In eitlem Wunsche möchten sie, dass die Welt von ihnen rede, und sie wissen, das wird nicht geschehen, wenn sie nur Althergebrachtes sagen. Dabei reden sie sich ein, sie gehorchten Gott und der Kirche; tatsächlich beleidigen sie beide aufs Schwerste, nicht sowohl durch ihre Tätigkeit, als durch den Geist, der sie leitet, und die Hilfe, die sie den Unternehmungen der Modemisten leisten.
Textquelle: Pascendi dominici gregis – Enzyklika Pius X. über den Modernismus, PDF zum Runterladen. - S. 26-27
Bildquelle: www.franciscanmedia.org/…/21-SaintPopePiu…
Es ist offensichtlich, dass in der 'Konzilskirche' die Tradition und ihre Anhänger vehement abgelehnt und verfehmt werden. Alles Alte wird unterschiedslos als "Alte Zöpfe" oder "Ehemals unterdrückend" dargestellt. Die Modernisten der 'Konzilskirche' sehen weder die Heiligkeit der Überlieferten Messe und Sakramente, noch all das Gute das in der Tradition vorhanden ist. Sie sehen nur ihre 'negativen' Erfahrungen von früher. Verblendet durch eine einseitige Sichtweise erlauben sie sich Urteile, die ihnen gar nicht zustehen. Gott sei Dank ist die 'Konzilskirche' ein Auslaufmodell und wird durch ihre selbstverursachte Auflösungskrise mit Priestermangel und Überalterung untergehen.
Aber sehen wir was der Heilige Papst Pius X. dazu sagt:
Angesichts dessen, ehrwürdige Brüder, ist es kein Wunder, wenn die Modernisten Katholiken, die wacker für die Kirche streiten, mit höchstem Übelwollen und Scheelsucht verfolgen. Mit jeder nur möglichen Beleidigung kränken sie sie; der Vorwurf der Unwissenheit und Starrköpfigkeit kehrt allenthalben wieder. Wenn sie die Bildung und Geisteskraft ihrer Gegner fürchten, so brechen sie durch verabredetes Totschweigen dem die Spitze ab. Diese Handlungsweise gegen Katholiken ist um so gehässiger, als sie in gleicher Zeit alle ihre Anhänger fortgesetzt maßlos herausstreichen; ihren Büchern, die von Neuerungen strotzen, spenden sie Beifall.
Je verwegener jemand das Alte umstößt, die Überlieferung und die kirchliche Lehre als überholt abtut, für um so gelehrter und wissenschaftlicher gilt er. Schließlich, wenn einen von ihnen der kirchliche Bannstrahl getroffen hat, dann – jeder Gute würde zurückschaudern – loben sie ihn nicht nur in geschlossener Phalanx überreichlich, sondern verehren ihn fast als Märtyrer der Wahrheit. – Die von all diesem Tam-tam an Lobhudelei und Schmähungen verwirrten jungen Brauseköpfe geben sich, um nicht in den Ruf der Unwissenheit zu kommen, vielmehr den der Weisheit beanspruchen zu können, unter dem inneren Zwang von Neugierde und Hochmut oft gefangen und liefern sich dem Modernismus aus.
Doch die gehört schon zu den Kunstgriffen, mit denen die Modernisten ihre Ware verkaufen. Was tun sie nicht für das Wachstum der Zahl ihrer Anhänger? In den geistlichen Seminaren, den Universitäten nehmen sie Lehrstühle, ein, die sie in Giftsitze verwandeln. Ihre Lehren, wenn auch vielleicht verborgen,[35] verbreiten sie im Gotteshause bei der Predigt; offener verkündigen sie sie auf Kongressen; in die Vereine schleppen sie sie ein und preisen sie an. Bücher, Zeitschriften, Abhandlungen geben sie unter ihrem oder fremdem Namen heraus. Ein und derselbe Schriftsteller gebraucht verschiedene Namen, um durch Vorspiegelung vieler Autoren Arglose zu täuschen. Kurz, in Wort, Werk, Presse lassen sie nichts unversucht, man möchte sie fiebertoll nennen. – Und wohin führt das alles ?
Zahlreiche Jünglinge, schönste Hoffnungen, die das Beste für die Kirche versprachen, sehen Wir tränenden Auges vom rechten Pfade abgeirrt ! - Sehr viele auch pflegen zu Unserem Schmerze, wenn sie auch noch nicht direkt abgeirrt sind, laxer zu denken, zu reden und zu schreiben, als sich für den Katholiken ziemt – gleichsam als, wenn sie verdorbene Luft eingeatmet hätten. Es sind Laien, aber auch Priester, ja, – das hatte man weniger erwarten sollen – sie fehlen selbst nicht in Mönchskreisen. Die Bibel behandeln sie nach modernistischen Gesetzen, in der Geschichtsschreibung zerren sie unter dem Scheine der Wahrheit mit offenbarer Lust sorgsamst das ans Licht, was die Kirche mit Flecken zu bespritzen scheint. Die heiligen populären Überlieferungen suchen sie von vorgefasster Meinung aus mit aller Kraft zu zerstören. Heilige, durch ihr Alter empfohlene Reliquien verachten sie. In eitlem Wunsche möchten sie, dass die Welt von ihnen rede, und sie wissen, das wird nicht geschehen, wenn sie nur Althergebrachtes sagen. Dabei reden sie sich ein, sie gehorchten Gott und der Kirche; tatsächlich beleidigen sie beide aufs Schwerste, nicht sowohl durch ihre Tätigkeit, als durch den Geist, der sie leitet, und die Hilfe, die sie den Unternehmungen der Modemisten leisten.
Textquelle: Pascendi dominici gregis – Enzyklika Pius X. über den Modernismus, PDF zum Runterladen. - S. 26-27