de.news
212,7K

Noch eine Petition: 50 Unterzeichner begrüßen Viganòs und Schneiders Infragestellung des Zweiten Vatikanums

Mehr als fünfzig Priester, Akademiker und Journalisten dankten Erzbischof Viganò und Bischof Schneider in einem Offenen Brief (veröffentlicht am 15. Juli) für ihre Kritik am Zweiten Vatikanum.

Unter ihnen sind der US-Richter und Kommentator Andrew Napolitano, der ehemalige deutsche Abgeordnete Willy Wimmer und katholische Schriftsteller wie Roberto De Mattei, John Hunwicke, Peter Kwasniewski, Taylor Marshall, Hochwürden Cor Mennen, Henry Sire, Marco Tosatti, Aldo Maria Valli und John-Henry Westen.

In der Petition wird darauf hingewiesen, dass Viganò und Schneider in Bezug auf das Pastoralkonzil nicht einer Meinung sind, aber ein Vorbild für eine respektvolle Debatte darstellen, in der folgende Fragen behandelt werden sollten:

- Ist die Religionsfreiheit ein von Gott gewolltes Recht?

- Ist die Kirche Christi identisch mit der katholischen Kirche?

- Wie ist das Verhältnis zwischen dem päpstlichen Primat und der "Kollegialität"?

- Was ist mit den Skandalen und Irrtümern, die ihren Ursprung im Zweiten Vatikanum haben?

Bild: © wikicommons, CC BY-SA, #newsJphrnvniak

Vates
Wo bleibt die Unterstützung der Petition durch die Bischöfe und Priester der FSSPX, die doch an oberster Stelle unterschreiben müßten, da ihr Stifter, Erzbischof Léfébvre, doch der Bannerträger der Konzilskritik war!
Aber sie ist mehr und mehr zur FSSP 2.0 mutiert und untergetaucht!
Theresia Katharina
Dieser Widerstand von EB Vigano & Co ist sehr wichtig, da er dem Gottesvolk Orientierung gibt!
Theresia Katharina
Es gibt derzeit nur einen Weg: Die Widerstands-Kardinäle müssen den 2 verbliebenen Dubia-Kardinäle Burke und Brandmüller helfen, die Dubia zu Ende zu bringen.- Also, PF einen Termin für die Antwort setzen und ihn danach bei Nicht-Antwort oder häretischer Antwort ihn dann öffentlich als Ketzer bezeichnen, das ist beim offiziellen Dubia-Verfahren, einem kirchenrechtlichen Verfahren so vorgesehen …Mehr
Es gibt derzeit nur einen Weg: Die Widerstands-Kardinäle müssen den 2 verbliebenen Dubia-Kardinäle Burke und Brandmüller helfen, die Dubia zu Ende zu bringen.- Also, PF einen Termin für die Antwort setzen und ihn danach bei Nicht-Antwort oder häretischer Antwort ihn dann öffentlich als Ketzer bezeichnen, das ist beim offiziellen Dubia-Verfahren, einem kirchenrechtlichen Verfahren so vorgesehen! Damit verliert PF automatisch das Papstamt und Jeder,, der weiterhin seinem Kurs folgt, macht sich schuldig! @Waagerl @Mk 16,16 @Vered Lavan @Carlus @Anno @michael 7 @Faustine 15 @Zweihundert @gennen @Elista
rumi
Es stellt sich die Frage, ob dieser Weg nicht noch zu früh ist. Für diejenigen, die bisher bereits geradlinig den Weg der Kirche gegangen sind, wie die Piusbruderschaft, ist das kein Problem. Die Gläubigen würden dastehen ohne Papst und ohne Orientierung. Ob Franziskus dann auch als Ketzer wahrgenommen wird, weiss man nicht? Der gesamte Weltepiskopat steht schon jetzt mit Franziskus unter der …Mehr
Es stellt sich die Frage, ob dieser Weg nicht noch zu früh ist. Für diejenigen, die bisher bereits geradlinig den Weg der Kirche gegangen sind, wie die Piusbruderschaft, ist das kein Problem. Die Gläubigen würden dastehen ohne Papst und ohne Orientierung. Ob Franziskus dann auch als Ketzer wahrgenommen wird, weiss man nicht? Der gesamte Weltepiskopat steht schon jetzt mit Franziskus unter der geheimen Führung der Eine Welt Religion.
Rückkehr-Ökumene
Ich würde nicht empfehlen, alle 4 Fragen mit den Römern zu erörtern, denn bei drei von ihnen können sie sich wohl herausreden. Nur bei der Frage: "Ist die katholische Kirche und die Kirche Christ ein und dasselbe?" stehen die Römer mit dem Rücken zur Wand. Und wenn es zu einer Auseinandersetzung diesbezüglich kommen sollte, dann sollte man sich keineswegs damit begnügen, dass jede Seite ein …Mehr
Ich würde nicht empfehlen, alle 4 Fragen mit den Römern zu erörtern, denn bei drei von ihnen können sie sich wohl herausreden. Nur bei der Frage: "Ist die katholische Kirche und die Kirche Christ ein und dasselbe?" stehen die Römer mit dem Rücken zur Wand. Und wenn es zu einer Auseinandersetzung diesbezüglich kommen sollte, dann sollte man sich keineswegs damit begnügen, dass jede Seite ein Statement vorlegt, sondern man sollte Punkt für Punkt gemeinsam die Erklärung der Glaubenskongregation vom 10.7.2007 durchgehen. Die Römer können ja nicht bestreiten, dass die ganze Tradition der Kirche diese Frage mit einem klaren "Ja" beantwortet hat.
Rückkehr-Ökumene
Es kann als gesichert gelten, dass durch den Konzilstheologen Joseph Ratzinger der Vorschlag in das Konzil eingebracht wurde, das "est" durch "subsistit in" zu ersetzen. Da der spätere Papst Benedikt XVI. sah, welche Verwirrung diese Ersetzung hervorrief - sagte er doch, dass über keine Stelle im Konzilstext so viel Tinte geflossen sei wie über diese Ersetzung - ließ er 2007 durch die Glaubenskongregation …Mehr
Es kann als gesichert gelten, dass durch den Konzilstheologen Joseph Ratzinger der Vorschlag in das Konzil eingebracht wurde, das "est" durch "subsistit in" zu ersetzen. Da der spätere Papst Benedikt XVI. sah, welche Verwirrung diese Ersetzung hervorrief - sagte er doch, dass über keine Stelle im Konzilstext so viel Tinte geflossen sei wie über diese Ersetzung - ließ er 2007 durch die Glaubenskongregation ein längeres Dokument verfassen, in dem behauptet wird, dass diese Änderung keine wesentliche Änderung sei, was aber falsch ist.
In dem Dokument der Glaubenskongregation vom 10.7. 2007 gelingt es durch einen Wortmissbrauch den Eindruck zu erwecken, dass das Konzil nicht von dem traditionellen Selbstverständnis der Kirche abgewichen ist. Der Wortmissbrauch betrifft den Begriff identisch. Er meint im üblichen Wortgebrauch „ein und dasselbe sein“. Der sprachliche Trick in dem Dokument der Glaubenskongregation besteht darin, dass man zwischen exklusiv identisch und substantiell identisch unterscheidet. Das exklusiv identisch ist das, was identisch im üblichen Sprachgebrauch bedeutet.

Die Unterscheidung von identisch in zwei Hinsichten, exklusiv und substantiell stellt insofern einen Wortmissbrauch dar, als der Begriff „ein und dasselbe“ aufgesplittet wird in „ein und dasselbe“ in totaler Hinsicht, was exklusiv identisch genannt wird und in „ein und dasselbe“ in spezieller Hinsicht, was substantiell identisch genannt wird. Aber „ein und dasselbe“ nur in spezieller Hinsicht zu sein, ist eben nicht „ein und dasselbe“! „Ein und dasselbe“ lässt keine Aufspaltung in zwei Hinsichten zu, was aber im Dokument geschieht und darin besteht der Missbrauch des Begriffs identisch.
Im Hinblick auf substantiell identisch wird dann behauptet, die katholische Kirche sei vollständig identisch mit der Kirche Christi. Indem von vollständiger Identität gesprochen wird, was aber nur in gewisser, nämlich in substantieller Hinsicht gemeint ist, verdeckt man raffiniert, dass eben nicht „ein und dasselbe“ gemeint ist, was die traditionelle Lehre sagt, nämlich: „Die katholische Kirche und die Kirche Christi ist ein und dasselbe“ bzw. „Die katholische Kirche ist die Kirche Christi.“

Die Brücke zum Ökumenismus wird geschlagen, indem man das „substantiell identisch“ aufspaltet in ein vollständig substantiell identisch, was auf die katholische Kirche bezogen wird und ein unvollständig substantiell identisch, was auf die anderen christlichen Religionen bezogen wird. Die Substanz wird als in den kirchlichen Elementen bestehend gesehen. Demzufolge bedeutet vollständig substantiell identisch, alle kirchlichen Elemente zu besitzen und „unvollständig substantiell identischnur einen Teil der kirchlichen Elemente zu besitzen.
Das Verständnis von substantiell identisch führt also zu einem quantitativen Verständnis von identisch; identisch-sein wird auf diese Weise zu mehr oder weniger identisch-sein umgedeutet.

Fazit: Zuerst wird der Begriff identisch durch einen Wortmissbrauch in zwei Hinsichten aufgespalten (exklusiv und substantiell), dann wird die zweite Hinsicht, substantiell identisch, als aus Teilen (Elementen) bestehend verstanden, wodurch der Begriff der Identität in dieser Hinsicht ins Quantitative umgedeutet wird.
Danach existiert die Kirche Christi vollständig in der katholischen Kirche, und in den anderen christlichen Gemeinschaften existiert die Kirche Christi unvollständig.

Man bedenke die unüberbrückbare Kluft, die zwischen der traditionellen Lehre der Kirche über sich selbst und der Lehre des Konzils besteht. Nach der traditionellen Lehre der Kirche hat die Kirche Christi nur eine einzige Existenz und das ist die katholische Kirche. Nach der Lehre des Konzils hat die Kirche Christi viele Existenzen, nämlich sie ist in allen christlichen Gemeinschaften existent; allerdings existiert ihre vollständige Existenz nur in der katholischen Kirche. Dieser Verrat an der Wahrheit ist die Grundlage des Ökumenismus, den diese unselige Bischofsversammlung ins Werk gesetzt hat.
Dem geschilderten Sachverhalt kann man entnehmen, dass ein Gespräch mit dem modernen Rom über diese Problematik nur dann sinnvoll ist, wenn dieses Rom sich bereit erklärt, als Grundlage dieses Gesprächs schriftlich eine Definition für den Begriff „Kirche Christi“ im Sinne des Konzils vorzulegen.
Eugenia-Sarto
Eine furchtbare Sache ist das. Wie sollen wir Laien das durchschauen!
Klaus Elmar Müller
Der Streit um jahrzehntealte Konzilstexte ist überflüssig, weil die kirchliche Wirklichkeit trauriger ist als die pessimistischste Konzilsinterpretation "des Bruches". Da, wo noch gläubige Katholiken leben, kniet Präsident Duda vor der Muttergottes von Tschenstochau nieder - ob mit oder ohne vorige Konzilslektüre!
rumi
Überflüssig, Zeitverschwendung, irreführend und bloss ein Instrument derjenigen, welche die katholisches Kirche zerstören wollen. Deshalb sollte man sie unverzüglich shreddern, um den Feinden der Kirche nicht mehr den geringsten Anlass zu geben, und das Konzil als ungültig erklären. Natürlich wird Präsident Duda belächelt, verunglimpft, nicht für voll genommen. Aber das sind ja alles nur Akte …Mehr
Überflüssig, Zeitverschwendung, irreführend und bloss ein Instrument derjenigen, welche die katholisches Kirche zerstören wollen. Deshalb sollte man sie unverzüglich shreddern, um den Feinden der Kirche nicht mehr den geringsten Anlass zu geben, und das Konzil als ungültig erklären. Natürlich wird Präsident Duda belächelt, verunglimpft, nicht für voll genommen. Aber das sind ja alles nur Akte des niederen Instinkts, und zeigen in Wahrheit nur die Hilflosigkeit gegenüber der katholischen Kirche.
rumi
Indem alle seriös vorbereiteten Schematas zu Beginn des 2. Vatikanums verworfen wurden, so ist das 2. Vatikanum bereits zu Beginn des Konklave verworfen worden. Da ist ein falsches Konzil errichtet worden. Da muss man Vigano schon zu 100% Recht geben, das falsche Konzil in ihrer Gesamtheit zu verwerfen, sonst wird wieder 50 Jahre lang darum gefeilscht, was gut und was schlecht ist an diesem Konzil …Mehr
Indem alle seriös vorbereiteten Schematas zu Beginn des 2. Vatikanums verworfen wurden, so ist das 2. Vatikanum bereits zu Beginn des Konklave verworfen worden. Da ist ein falsches Konzil errichtet worden. Da muss man Vigano schon zu 100% Recht geben, das falsche Konzil in ihrer Gesamtheit zu verwerfen, sonst wird wieder 50 Jahre lang darum gefeilscht, was gut und was schlecht ist an diesem Konzil. Eine Vielzahl von Prälaten und Gläubigen sind am Aufarbeiten der Folgen dieses Konzils, ein deutliches Zeichen, dass die katholische Kirche hintergangen wurde und an einem Betrug darf kein Haar hängen bleiben. Wir dürfen für die Zukunft der Kirche auch keinen Personenkult betreiben, wie es geschah mit Johannes Paul II, Benedikt, Franziskus, und auch nicht Gott um Vorlieben für einen Wunschkandidaten für das kommende Pontifikat bitten, sei es Vigano für Italien, Schneider für Deutschland, Sarah für Afrika, Burke für Amerika, auch wenn Vigano die klarste Position bisher eingenommen hat. Es soll den stillen und demütigen Betern vorenthalten sein, dass Gott Ihnen und unsern Kindern und der Welt das Pontifikat zuteil werden lasse, das die katholische Kirche auf diesem Trümmerfeld der alten Kirche, die durch das 2. Vatikanum durch das Wirken Satans und seiner Handwerker, insbesondere den Freimaurern in Schutt und Asche gelegt wurde, in neuem Glanz für das 3. Jahrtausend erstehen lasse.
Eugenia-Sarto
Wie Recht Sie haben.
Mir vsjem
"50 Unterzeichner begrüßen Viganòs und Schneiders Infragestellung des Zweiten Vatikanums"
Erzbischof Vigano und Bischof Schneider auf eine Ebene zu stellen ist ein Unding. Schneider stellt das II. Vatikanum beileibe nicht in Frage. Er hält nicht das Konzil als Ganzes für verwerflich, Vigano schon. Wenngleich er häretische Stellen findet, ist es für Schneider dennoch ein Konzil, das zu retten gilt.Mehr
"50 Unterzeichner begrüßen Viganòs und Schneiders Infragestellung des Zweiten Vatikanums"

Erzbischof Vigano und Bischof Schneider auf eine Ebene zu stellen ist ein Unding. Schneider stellt das II. Vatikanum beileibe nicht in Frage. Er hält nicht das Konzil als Ganzes für verwerflich, Vigano schon. Wenngleich er häretische Stellen findet, ist es für Schneider dennoch ein Konzil, das zu retten gilt.
Eugenia-Sarto
Das ganze Konzil wird mit Getöse in den Abgrund geschleudert von einem katholischen klardenkenden Papst.
Heilwasser
Bevor Vat. II nicht zurückgenommen ist, kommt keine Ordnung in die Kirche rein.
Heilwasser
Mk 16,16
Diese Petition begrüße ich sehr!
Diese auch:Rettet das Leben von Schwester Mary John Mananzan OSB!Mehr
Diese Petition begrüße ich sehr!

Diese auch:Rettet das Leben von Schwester Mary John Mananzan OSB!
Katholik25
Was ist Religionsfreiheit? Heißt nicht Religionsfreiheit, dass mich niemand zu einem Glauben zwingen darf? Will Gott dass man einen Menschen zwingt den Glauben anzunehmen? Glaube ich nicht. Der Mensch hat seinen freien Willen.
Mk 16,16
Richtig ist, daß niemand Sie zwingen darf zu einer Religion. Gott hat dem Menschen die Willensfreiheit geschenkt. Er hat aber auch dazu aufgerufen sich zu bekehren. Das geht eben nur wenn der Mensch einen freien Willen hat. Freier Willen heißt aber auch, dann für die freie Entscheidung voll verantwortlich zu sein. Wenn Sie sich also nicht bekehren, was Ihnen frei ist, dann werden Sie nicht gerettet …Mehr
Richtig ist, daß niemand Sie zwingen darf zu einer Religion. Gott hat dem Menschen die Willensfreiheit geschenkt. Er hat aber auch dazu aufgerufen sich zu bekehren. Das geht eben nur wenn der Mensch einen freien Willen hat. Freier Willen heißt aber auch, dann für die freie Entscheidung voll verantwortlich zu sein. Wenn Sie sich also nicht bekehren, was Ihnen frei ist, dann werden Sie nicht gerettet. Bekehren Sie sich, dann werden Sie gerettet!

Was Quaerens da schreibt: "Allein Gott zieht mich dahin, wo Er mich hinhaben möchte" , ist typisch lutherisch gedacht. Luther verleugnet den freien Willen des Menschen und versteht Gott als den bösen Willkürgott, der die einen willkürlich in die Hölle zieht, und den anderen willkürlich in den Himmel. Damit nimmt Luther dem Menschen seine Menschenwürde, der Mensch ist dann nichts anderes als ein intelligentes Tier, das nur noch seinen natürlichen Trieben folgt und keinerlei Verantwortung mehr hat und infolgedessen auch nicht mehr bestraft werden kann, obwohl sich da Luther immer wieder selber widerspricht, was ganz typisch ist für seine Lügenlehre.
Katholik25
@Mk 16,16 das ist mir schon klar. Natürlich will Gott das ich mich bekehre und der kath Kirche angehöre. Aber er macht es ohne Angst und ohne Zwang. Leider wurde früher oft mit der Angst in der Kirche gespielt. Wenn du das nicht tust kommst du in die Hölle....usw. Besonders bei Kindern. Dir haben später oft ein falsches Gottesbild und wenden sich ab.
Bethlehem 2014
"Wenn Du das nicht tust, kommst Du in die Hölle!" ist zunächst eine Aussage, die durchaus wahr sein kann. - Ob das dann Angst hervorruft, oder Bekehrung, liegt wiederum in der freien Hand des Menschen. Dafür sollte man nicht prinzipiell andere verantwortlich machen. Natürlich ist "Angst" kein (gutes) Erziehungsmittel, sondern Liebe.
Aber: das Verhalten vieler heutiger Eltern ist ungleich schlimmer …Mehr
"Wenn Du das nicht tust, kommst Du in die Hölle!" ist zunächst eine Aussage, die durchaus wahr sein kann. - Ob das dann Angst hervorruft, oder Bekehrung, liegt wiederum in der freien Hand des Menschen. Dafür sollte man nicht prinzipiell andere verantwortlich machen. Natürlich ist "Angst" kein (gutes) Erziehungsmittel, sondern Liebe.
Aber: das Verhalten vieler heutiger Eltern ist ungleich schlimmer: sie belassen ihre Kinder in sündhafter Sorglosigkeit. Dafür fallen sie dann vielleicht einst in ewige Angst = Hölle!
Erich Foltyn
also bitte Gott hin oder her, ein erzwungener Glaube hat nicht die Qualität eines freiwillig angenommenen und der Zwang schafft eine böse Welt. Aber daß der katholische Glaube mehr wert ist, muß der Klerus auch sagen und nicht zum Feind überlaufen.