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Kardinal Schönborn erfindet – gegen die ihm bekannten Studien - geweihte Diakoninnen

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn sagte im österreichischen Fernsehen ORF (14. April), dass es keine Priesterinnen und Bischöfinnen gäbe, „weil wir eine 2000 Jahre alte Tradition haben, die ein …More
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn sagte im österreichischen Fernsehen ORF (14. April), dass es keine Priesterinnen und Bischöfinnen gäbe, „weil wir eine 2000 Jahre alte Tradition haben, die ein auch ein Papst nicht beim Frühstück mit einem Federstrich beiseiteschiebt“.
Schönborns Erklärung ist falsch. Frauen können nicht wegen einer alten Tradition nicht geweiht werden, sondern sie bilden für das Weihesakrament die falsche Materie – so wie Männer die falsche Materie bilden, um Kinder zu gebären.
Trotzdem behauptet Schönborn, dass die Weihe von Frauen eine Frage der Entwicklung und von mehr Zeit sei – als ob das die Materie ändern würde.
Schönborn wünscht sich, dass Frauen Diakoninnen werden können und will dann weitergehen: „Sie haben früher in der Geschichte diesen Weihgrad gehabt. Let’s try and see. Schauen wir mal.“
Schönborn weiß zweifellos, dass alle früheren und jüngeren Studien ergeben haben, dass die Frauendiakone der ersten Jahrhunderte eine Segnung erhalten haben für …More
Ministrant1961
@Eugenia-Sarto, @Goldfisch, @Maria Katharina, ich gehe davon aus, daß sich Kardinal Schönborn weniger vor Gott fürchtet, sondern vor den Menschen und zwar jene, die in der Hierarchie über ihm stehen. Offenbar geht er davon aus, daß Gott ihm nicht verurteilt,, wenn er sündigt, solange er dabei macht, was sein Papst, von ihm erwartet. Gott spricht nicht mit lauter menschlicher stimme zu ihm, so …More
@Eugenia-Sarto, @Goldfisch, @Maria Katharina, ich gehe davon aus, daß sich Kardinal Schönborn weniger vor Gott fürchtet, sondern vor den Menschen und zwar jene, die in der Hierarchie über ihm stehen. Offenbar geht er davon aus, daß Gott ihm nicht verurteilt,, wenn er sündigt, solange er dabei macht, was sein Papst, von ihm erwartet. Gott spricht nicht mit lauter menschlicher stimme zu ihm, so fühlt er sich nicht schuldig. Den Menschen, die aber in der Hierarchie über ihm stehen, möchte er gefallen. Und er hat Angst, in den Medien nicht gut beurteilt zu werden. Ich vermute, er ist der Typ Mensch, der allen gefallen will und auch, der Karriere machen will. Wenn es aber angebracht wäre, entgegen der öffentlichen Meinung, den Glauben der Kirche zu bekräftigen, wenn es angebracht wäre, Farbe zu bekennen und zu befürchten ist, daß er beim Establishment Minuspunkte machen könnte, Gerät er sofort ins Schwimmen.