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Brandmüller: Das von Benedikt mit seinem Rücktritt geschaffene Durcheinander wird erst durch seinen …

Benedikt XVI. ging offiziell in den Ruhestand "um in der Stille zu beten", hat aber diese Regel schon oft gebrochen, sagte Kardinal Walter Brandmüller, 91, gegenüber EdwardPentin.co.uk (7. März): "…More
Benedikt XVI. ging offiziell in den Ruhestand "um in der Stille zu beten", hat aber diese Regel schon oft gebrochen, sagte Kardinal Walter Brandmüller, 91, gegenüber EdwardPentin.co.uk (7. März): "Das ist es, was so viel kaputt macht".
Brandmüller glaubt nicht, dass der Rücktritt von Benedikt XVI. ungültig ist. Doch Benedikt schuf die Institution des "Papstes Emeritus", die es weder in der Kirchengeschichte noch im Kirchenrecht gab.
Nun ist Benedikt XVI. dabei zu entdecken, "was er wirklich getan hat, und sieht die Auswirkungen". Brandmüller glaubt, dass diese Situation letztlich erst durch Benedikts Tod gelöst wird.
Pentin zitiert eine anonyme hochrangige Quelle aus dem Vatikan, die sagt, dass einige Kardinäle 2013 Staatssekretär Bertone drängten, den kanonischen Status eines ehemaligen Papstes zu klären, um Probleme zu vermeiden, aber "getan wurde nichts".
#newsZyyudfmurg
Joseph Franziskus
Kardinal Brandmüller ist m. E. Einer der besten, standhaftesten, klügsten und auch mutigsten Bischöfe, die wir derzeit haben. Er ist vor allem einer der wenigen, die aussprachen, daß durch die zweifelhaften, zweideutigen Dokumente des Konzils, die Verwirrung in der hl. Kirche erst begonnen hat. Leider misst er aber m. E. , den Druck, der auf Papst Benedikt ausgeübt wurde und der zum Rücktritt …More
Kardinal Brandmüller ist m. E. Einer der besten, standhaftesten, klügsten und auch mutigsten Bischöfe, die wir derzeit haben. Er ist vor allem einer der wenigen, die aussprachen, daß durch die zweifelhaften, zweideutigen Dokumente des Konzils, die Verwirrung in der hl. Kirche erst begonnen hat. Leider misst er aber m. E. , den Druck, der auf Papst Benedikt ausgeübt wurde und der zum Rücktritt geführt hat, zu wenig Bedeutung bei. Zumindest sollte hierzu noch ermittelt werden. Daß er bei den Dubia, inzwischen keine Antwort mehr erwartet, hat m. E. nichts damit zu tun daß der Kardinal etwa kalte Füsse bekommen hat, sondern er hat begriffen, das Bergoglio sich einfach nicht um die Gepflogenheiten, wie sie in der Kirche eigentlich üblich wären, einfach nichts schert. Deswegen sucht er nach anderen Wegen aus der Krise denn alles andere wäre Energieverschwendung.
Notae ecclesiae
Kardinal Ratzinger war wie kaum einer seiner Vorgänger auf sein Amt durch die lange Tätigkeit im Vatikan vorbereitet. Glauben Sie ernsthaft er kannte die Lage im Vatikan nicht? Diese Legendenbildung um seine Person dient nicht der Wahrheit. Es wird immer so getan, als wäre er nicht aus dem Machtzentrum des Vatikans in das Papstamt gekommen, und hätte vorher keine Verantwortung getragen.
Joseph Franziskus
@Notae ecclesiae, das hat mit Legendenbildung nichts zu tun, aber es war doch so, daß man damals bei verschiedenen katholischen Internetnachrichtenseiten lesen konnte, daß er auf offener Straße,, von einen Kardinal gedrängt wurde vom Amt zurück zu treten. Und was war mit den gesperrten Vatikankonten? Waren die Meldungen, daß Obama, mittels Geheimdienst, Papst Benedikt sabotierte. Sind das alles …More
@Notae ecclesiae, das hat mit Legendenbildung nichts zu tun, aber es war doch so, daß man damals bei verschiedenen katholischen Internetnachrichtenseiten lesen konnte, daß er auf offener Straße,, von einen Kardinal gedrängt wurde vom Amt zurück zu treten. Und was war mit den gesperrten Vatikankonten? Waren die Meldungen, daß Obama, mittels Geheimdienst, Papst Benedikt sabotierte. Sind das alles Verschwörungstheorien? Was ist mit dieser St. Gallen Mafia auch nur alles ein Lügenkonstrukt, konservativer Agitatoren. Nicht nur bei Gloria, kamen Hinweise, daß ein hochstehender Kardinal, Papst Benedikt warnte, daß er, sollte er nicht zurück treten, im folgenden Jahr, nicht mehr leben würde. Es gäbe noch weitere Hinweise, auf Versuche Dritter, Papst Benedikt XVI, zu einen vorzeitigen Amtsverzicht zu drängen. Das sind also nicht meine Hirngespinste, sondern im Vorfeld des damaligen Rücktritts von Papst Benedikt, häuften sich wirklich auffällig, derartige Berichte. Deshalb ist es kein Spinnerei, wenn man zumindest in Betracht zieht, daß damals versucht wurde, Papst Benedikt zum Rücktritt zu drängen.
Notae ecclesiae
Doch, es ist eine Spinnerei. Verstehen Sie nicht? Er war ein mächtiger Teil des Vatikans schon als Kardinal. Glauben Sie wirklich er war zu dumm nicht zu erkennen was auf ihn zukommt? Hier gibt es ältere Damen, die werfen Kardinälen vor nicht bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Bei Benedikt XVI findet man ständig Ausreden warum er von seinem Amt gewichen ist, und entschuldigt ihn damit. …More
Doch, es ist eine Spinnerei. Verstehen Sie nicht? Er war ein mächtiger Teil des Vatikans schon als Kardinal. Glauben Sie wirklich er war zu dumm nicht zu erkennen was auf ihn zukommt? Hier gibt es ältere Damen, die werfen Kardinälen vor nicht bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Bei Benedikt XVI findet man ständig Ausreden warum er von seinem Amt gewichen ist, und entschuldigt ihn damit. Unerträglich diese Heuchelei. Man klammert sich an die Legendenbildung des guten Benedikt XVI der vertrieben wurde, und erkennt bei ihm keine Verantwortung.
nujaas Nachschlag
Es gab keine vollständige Sperrung der Vatikankonten. Lediglich die Vatikanbank, grob geschätzt lag damals dort ein Drittel des Vatikanvermögens. Es war ein letztes Druckmittel des westlichen Bankensystems, die Vatikanbank zu bewegen, sich von der Geldwäscherei zu verabschieden. Gerade Papst Benedikt war das auch ein Anliegen, dass er mit vielen Personalentscheidungen verfolgt hatte und dabei ist …More
Es gab keine vollständige Sperrung der Vatikankonten. Lediglich die Vatikanbank, grob geschätzt lag damals dort ein Drittel des Vatikanvermögens. Es war ein letztes Druckmittel des westlichen Bankensystems, die Vatikanbank zu bewegen, sich von der Geldwäscherei zu verabschieden. Gerade Papst Benedikt war das auch ein Anliegen, dass er mit vielen Personalentscheidungen verfolgt hatte und dabei ist er immer am Staatssekretäriat gescheitert. Diese Erpressung war sicher nicht gegen den Papst gerichtet und hat Kardinal Pell seine Arbeit im Vatikan sehr erleichtert.
Joseph Franziskus
@Notae ecclesiae, natürlich ist mir klar, daß ihm bewusst war, auf was er sich einlässt, im Vatikan des dritten Jahrtausends, das Papstamt auszuüben und zwar mit den Anspruch, den Glauben zu bewahren, die ausufernden Homoseilchaften aufzudecken und mit diesen Machenschaften aufzuräumen und dann auch noch die kriminellen Finanzgebaren zu bekämpfen. Der größte Feind war dabei wohl, der alles …More
@Notae ecclesiae, natürlich ist mir klar, daß ihm bewusst war, auf was er sich einlässt, im Vatikan des dritten Jahrtausends, das Papstamt auszuüben und zwar mit den Anspruch, den Glauben zu bewahren, die ausufernden Homoseilchaften aufzudecken und mit diesen Machenschaften aufzuräumen und dann auch noch die kriminellen Finanzgebaren zu bekämpfen. Der größte Feind war dabei wohl, der alles erstickende Modernismus und die Diktatur des Relativismus. Er war ja tatsächlich ein Insider, der die Verhältnisse genau kannte. Ich erinnere mich an seine bitte ums Gebet, "auf daß ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe". Aber dennoch, es waren damals einfach zu viele Hinweise, auf Manipulationsversuche. Deshalb kann man davon ausgehen, daß Druck auf Papst Benedikt XVI ausgeübt wurde. In wieweit sein Rücktritt dadurch beeinflusst wurde, wer kann das schon mit Sicherheit sagen? Aber man muß doch zumindest die Möglichkeit, das hier Druck ausgeübt wurde, die seine Entscheidung beeinflusst hat, in Betracht ziehen. Deshalb sage ich ja auch, es müsste dahingehend zumindest ermittelt werden. Bitte glauben sie mir, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, ich glaube auch nicht, daß Papst Benedikt keine andere Wahl hatte. Vieles was Papst Benedikt XVI, als Papst angeschoben hat, fand ich gut. Ich hatte auch den Eindruck, er bemüht sich, den Modernismus zuruckzudrängen. Andererseits verstehe ich seine Personalentscheidungen teilweise bis heute nicht, genauso wie sein oft zu zögerliche s Vorgehen. Sei en Rücktritt aber entschuldige ich persönlich keinesfalls. Das war m. E. Sein größter Fehler und seine Folgenreise hatte Fehleinschätzung. Ich finde das muß man ihm ankreiden. Hier hätte er standhaft bleiben müssen, er hätte den Druck auch widerstehen können, ja müssen.
Eugenia-Sarto
@Notae ecclesiae Ganz Recht. Er kannte sie alle. Und die eigene theologische Linie war die des 2. Vatikanums. Da liegt das Uebel.
Notae ecclesiae
Deswegen bekämpfe ich diese Legendenbildung. Ratzinger/Benedikt XVI ist mitverantwortlich für den Zustand der Kirche. Er ist nicht das Heilmittel, sondern verbreitete das Gift des VK II nur traditioneller gekleidet
Goldfisch
@ Notae ecclesiae > vielleicht erinnern sie sich, wie Unglücklich unser Kardinal Ratizinger damals war, als er zum Papst gewählt wurde. UND: er bat das Volk für ihn zu beten da er jetzt den Wölfen im Schafspelz ausgesetzt ist. Das sagt schon alles. Er hat sich um dieses AMT sicher nicht gerissen, war aber bestimmt der beste - greifbare, wenn auch K.Sarah, oder Meisner auch eine gute Figur als …More
@ Notae ecclesiae > vielleicht erinnern sie sich, wie Unglücklich unser Kardinal Ratizinger damals war, als er zum Papst gewählt wurde. UND: er bat das Volk für ihn zu beten da er jetzt den Wölfen im Schafspelz ausgesetzt ist. Das sagt schon alles. Er hat sich um dieses AMT sicher nicht gerissen, war aber bestimmt der beste - greifbare, wenn auch K.Sarah, oder Meisner auch eine gute Figur als Papst abgegeben hätten.
Notae ecclesiae
Es gibt auch andere Aussagen die davon sprechen er hätte Papst werden wollen. Sie sind doch Anhängerin des BdW? Daher kann ich von Ihnen keine objektive Beurteilung erwarten. Ich warte ja noch immer auf seine dort angekündigte Flucht aus dem Vatikan