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Benedikt XVI. Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs

Das ist ein Artikel, den Benedikt XVI in Form von Notizen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche verfasst hat. Es ist eine gründliche und gnadenlose Analyse der Entstehung und Verbreitung …More
Das ist ein Artikel, den Benedikt XVI in Form von Notizen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche verfasst hat. Es ist eine gründliche und gnadenlose Analyse der Entstehung und Verbreitung dieses Verbrechens auch in der kirchlichen Welt, das aus einem «moralischen Zusammenbruch» entstand. Der Artikel wurde im monatlich erscheinenden deutschen Monatsblatt «Klerusblatt» veröffentlicht.
Vom 21. – 24. Februar 2019 hatten sich auf Einladung von Papst Franziskus im Vatikan die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen der Welt versammelt, um über die Krise des Glaubens und der Kirche zu beraten, die weltweit durch erschütternde Informationen über den von Klerikern verübten Mißbrauch an Minderjährigen zu spüren war. Der Umfang und das Gewicht der Nachrichten über derlei Vorgänge haben Priester und Laien zutiefst erschüttert und für nicht wenige den Glauben der Kirche als solchen in Frage gestellt. Hier mußte ein starkes Zeichen gesetzt und ein neuer Aufbruch gesucht werden, um Kirche …More
MeisterEckhart
Der letzte Satz passt irgendwie nicht zum Schreibstil des gesamten Textes. Ein späterer Einschub vielleicht? Oder bin ich zu optimistisch? Naja, alles in allem ein guter und denkwürdiger Text. Aber Ratzinger beschreibt mehrfach die massiven Verfallserscheinungen ausgehend vom 2ten Vat. und das Entstehen der Konzilssekte innerhalb des kirchlichen Lehramtes, bleibt dann aber inkonsequent, rudert …More
Der letzte Satz passt irgendwie nicht zum Schreibstil des gesamten Textes. Ein späterer Einschub vielleicht? Oder bin ich zu optimistisch? Naja, alles in allem ein guter und denkwürdiger Text. Aber Ratzinger beschreibt mehrfach die massiven Verfallserscheinungen ausgehend vom 2ten Vat. und das Entstehen der Konzilssekte innerhalb des kirchlichen Lehramtes, bleibt dann aber inkonsequent, rudert rechtzeitig zurück und beschreibt das Räuberkonzil feige als "gut gemeint".