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Kardinal Marx gegen die Rede vom "christlichen Abendland", was "ausgrenzend" sei

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hält nicht viel vom Begriff "christliches Abendland", weil er "vor allem ausgrenzend" ist. Das sagte am Donnerstagabend in Berlin, wie die Agentur KNA berichtet. …More
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hält nicht viel vom Begriff "christliches Abendland", weil er "vor allem ausgrenzend" ist. Das sagte am Donnerstagabend in Berlin, wie die Agentur KNA berichtet.
Die Rede vom "christlichen Abendland" verkenne die "große Herausforderung, in Europa dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen [sich widersprechenden] Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben".
Im Mai 2018 wandte sich Marx gegen die Entscheidung Bayerns, in öffentlichen Gebäuden Kreuze aufzuhängen.
Wenn Marx Begriffe will, der Leute von allen Gruppen der Gesellschaft einschließt, dann sollte er vielleicht den Ausdruck "Idiot" verwenden.
Bild: Reinhard Marx, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsUgyjvuuyhs
Waagerl
Kardinal Marx scheint ein generelles Problem mit dem Christentum zu haben.
Aber auch mit Grenzen. Mit dem Ablegen des Brustkreuzes hat er sich selber Grenzen gesetzt. In Form von Abgrenzung! Denn damit bescheinigte er öffentlich, dass sein Vertrauen zum Kreuz nicht grenzenlos ist! Jesus Christus dagegen hat das Kreuz umarmt.