Tesa
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Auf Anfrage von katholisch.de bestätigte die Petrusbruderschaft am Mittwoch, dass Aust in Beuthen war und den Gedenkstein gesegnet hat. "Pater Aust war auf Einladung des Deutschen Freundschaftskreises im Bezirk Schlesien in Beuthen zu Gast", so Markus Reiner, Pressereferent der Bruderschaft. Aust habe zudem familiäre Verbindungen in die Stadt, unter anderem sei sein Großvater dort begraben. Wie …More
Auf Anfrage von katholisch.de bestätigte die Petrusbruderschaft am Mittwoch, dass Aust in Beuthen war und den Gedenkstein gesegnet hat. "Pater Aust war auf Einladung des Deutschen Freundschaftskreises im Bezirk Schlesien in Beuthen zu Gast", so Markus Reiner, Pressereferent der Bruderschaft. Aust habe zudem familiäre Verbindungen in die Stadt, unter anderem sei sein Großvater dort begraben. Wie es am Volkstrauertag üblich sei, sei der Pater vor Ort gebeten worden, den Gedenkstein zu segnen. "Er hat sich vorher vergewissert, dass die Einweihung des Denkmals keine Veranstaltung ist, die in irgendeiner Verbindung mit der AfD steht", so Reiner. Dies habe man ihm zugesichert. Zwar stehe die AfD indirekt mit dem Abgeordneten Protschka und ihrer Jugendorganisation auf dem Denkmal – "aber nur als Sponsor, was Pater Aust ebenso nicht bewusst war", so Reiner.
katholisch.de

Umstrittenes Denkmal: Petrusbrüder um Schadensbegrenzung bemüht

Von AfD-Politiker mitfinanzierter Gedenkstein für deutsche Soldaten in Polen Seit Wochenbeginn sorgt ein neuer Gedenkstein im polnischen …
Immaculata90
Wie weit sind wir gekommen, wenn ein Priester sich dafür rechtfertigen muß, ein Ehrenmal für unsere Gefallenen zu segnen. Unter Adenauer und selbst in den ersten Jahren der sozialistischen Regierung wäre das eine Selbstverständlichkeit gewesen! In jedem anderen Land außer Deutschland und Österreich würde abgesehen von einigen Linksextremen niemand diese Ehrenpflicht gegenüber seinen gefalleen …More
Wie weit sind wir gekommen, wenn ein Priester sich dafür rechtfertigen muß, ein Ehrenmal für unsere Gefallenen zu segnen. Unter Adenauer und selbst in den ersten Jahren der sozialistischen Regierung wäre das eine Selbstverständlichkeit gewesen! In jedem anderen Land außer Deutschland und Österreich würde abgesehen von einigen Linksextremen niemand diese Ehrenpflicht gegenüber seinen gefalleen Vätern, Brüdern und Söhnen in Zweifel ziehn! Die Kultur eines Landes erkennt man daran, wie es mit seinen Soldaten nach einem verlorenen Krieg umgeht. Scheinbar hat die Umerziehung mittlerweile auch in katholischen Kreisen jegliches Gespür für Anstand und Dankbarkeit jenen gegenüber zerstört, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben für Volk und Heimat geopfert haben. Den Soldaten die Schuld der politisch Verantwortlichen in die Schuhe zu schieben, ist einfach nur schäbig! Wer weiß, was man in einigen Jahren über unsere Bundeswehrsoldaten sagen wird, die vom heutigen Merkelregime in der ganzen Welt verheitzt werden, um für die Interessen des internationalen Finanzimperialismus zu kämpfen! Abgesehen davon sollen sich die Polen ruhig zurückerinnern, wie sie nach dem 1. Weltkrieg mit den deutschen Minderheiten in Oberschlesien und im Korridor umgegangen sind, und die eindeutige Volksabstimmung in den 20er Jahren torpedierten. Unrecht entschuldigt kein weiteres Unrecht, aber ohne Wahrheit auch kein wahrer Friede. Man lerne Geschichte!
Nicolaus
Die Großeltern und Eltern von Pater Dietmar Aust stammen aus Beuthen, nach der Flucht hat sich die Familie in Köln-Deutz niedergelassen, sie sind keinesfalls Nazis, die Mutter war Lehrerin und der Vater Jurist.