Gloria.tv
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07:40
Die Organspender leben noch. Die kirchlichen Erklärungen zur Transplantationsmedizin sind so geschrieben, dass sie es allen Seiten recht machen. Interview mit Andreas Kirchmair.More
Die Organspender leben noch.
Die kirchlichen Erklärungen zur Transplantationsmedizin sind so geschrieben, dass sie es allen Seiten recht machen. Interview mit Andreas Kirchmair.
alles das und mehr
Wenn er weiß, was da wirklich passiert…
… das dürfte für Sie, sehr geehrter Herr DI Kirchmair, ja bei den von ihnen angesprochenen Berichten nicht zutreffen. ’Berichte von Menschen, die schon die Todesstarre hatten z. B…’
Sie beschäftigen sich ja seit 10a mit dem Thema und wissen bestimmt, daß es einige sichere (und da sind sich echt ALLE Ärzte einig, auch die angesprochenen medizinischen …More
Wenn er weiß, was da wirklich passiert…

… das dürfte für Sie, sehr geehrter Herr DI Kirchmair, ja bei den von ihnen angesprochenen Berichten nicht zutreffen. ’Berichte von Menschen, die schon die Todesstarre hatten z. B…’

Sie beschäftigen sich ja seit 10a mit dem Thema und wissen bestimmt, daß es einige sichere (und da sind sich echt ALLE Ärzte einig, auch die angesprochenen medizinischen Experten des ’Signs of Life- Kongresses’ kennen die 'Signs of Death’. ;-) ) Todeszeichen gibt; KrimiliebhaberInnen werden das auch wissen –

Totenflecken
Leichenstarre
Fäulnis
mit dem Leben nicht vereinbare Verletzungen (Dekapitation z.B.),,,,

Also, das ist schlicht und ergreifend falsch (oder ein Wunder ;-) )! Macht sich vielleicht gut als Stimmungsmacher, aber taugt sonst zu nichts.

Und das mit der Widerspruchsregelung ist doch gut gelöst; so macht das die kath. Kirche doch auf mit der Kindertaufe… ;-)

Also, wer nicht will, dass seine Organe noch einem sinnvollen Zweck zugeführt werden, muß dies halt bei Lebzeiten bekannt geben.
Für die ganz Ängstlichen bietet sich ja der Totenwecker oder der Herzstich an.

Und klar wird man niemandem Organe transplantieren, deren Zellen sich schon zersetzt haben. Und doch ist das Individuum verstorben. ;-) Und überhaupt wird in unserem Leib nur so geboren und gestoben (auf Zellebene), daß einem ganz schwindelig wird.

Sollten Sie Beweise haben, dass in Österreich oder in der EU gespendete Organe verkauft werden – bitte rasch zum Staatsanwalt.

Und Ihr schriftlicher Beitrag hier ist ja auch reißerisch: zur Abschreckung.
Haha, ich stimme mit Ihnen überein, daß oft wenig übrig bleibt (unabhängig von der Expantation) und ein Leichnam oftmals nicht hübsch aussieht.

An die User hier: vielleicht mal eine Kindertranspantationsabteilung besuchen - wäre doch schade, daß die lieben, kleinen, im Mutterleib so sehr beschützten Kinderlein wegen der Ignoranz von Besserwissen elendiglich krepieren müssten!