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Kardinal Farrell zieht Johannes Paul II. in die Missbrauchsdiskussion hinein

Kurienkardinal Kevin Farrell hat vor Vatican Insider (5. September) die unwahrscheinliche Behauptung wiederholt, dass er niemals irgendetwas über die Missbräuche von Kardinal Theodore McCarrick oder …More
Kurienkardinal Kevin Farrell hat vor Vatican Insider (5. September) die unwahrscheinliche Behauptung wiederholt, dass er niemals irgendetwas über die Missbräuche von Kardinal Theodore McCarrick oder Pater Marcial Maciel gehört habe. Farrell war der Generalvikar von McCarrick und Mitglied der von Maciel gegründeten Legionäre Christi.
Allerdings hat Farrell jetzt Johannes Paul II. (+2005) in die Skandale hineingezogen. Farrell unterstrich, dass McCarrick 2001 von dem verstorbenen Papst zum Erzbischof von Washington ernannt wurde. „Wie hätte ich daher annehmen sollen, dass etwas an seiner ‚Art zu sein‘ falsch war?“
Farrell fügte hinzu, dass McCarrick viele Jahre Bischof war „und wenigstens scheinbar einen sehr guten Ruf bei den anderen [liberalen] Bischöfen genoss“.
Es ist nicht wahrscheinlich, dass Johannes Paul II. von den Vorwürfen gegen McCarrick nichts wusste.
#newsYwawmgtxis
Ministrant1961
Sehr geehrter hw. @Plaisch, Es ist auch nicht gar so falsch, diese Angelegenheiten diskret zu behandeln, wem ist geholfen, wenn sich Hinz und Kunz hierbei, entschuldigen sie meine Ausdrucksweise, das Maul zerreißen?! Aber sie müssen auch behandelt werden und zwar nicht, indem diese Personen einfach an einen anderen Ort eingesetzt werden, wo noch niemand von ihrer Neigung und den daraus resultierenden …More
Sehr geehrter hw. @Plaisch, Es ist auch nicht gar so falsch, diese Angelegenheiten diskret zu behandeln, wem ist geholfen, wenn sich Hinz und Kunz hierbei, entschuldigen sie meine Ausdrucksweise, das Maul zerreißen?! Aber sie müssen auch behandelt werden und zwar nicht, indem diese Personen einfach an einen anderen Ort eingesetzt werden, wo noch niemand von ihrer Neigung und den daraus resultierenden Verbrechen etwas ahnt. Diese Personen dürfen unter keinen Umständen immer wieder für Aufgaben eingesetzt werden, wo sich ein Missbrauch wiederholen könnte. Man muß diese Personen der Gerichtsbarkeit überlassen, ohne hier irgend etwas zu beschönigen und zu vertuschen. Um die Opfer muß sich gekümmert werden, ohne wenn und aber und nicht erst, wenn alles an die Öffentlichkeit geraten ist. Nachdem ein Täter seine Strafe abgebüßt hat, muß er am besten laisiert werden, oder zumindest an eine Stelle verbracht werden, wo er möglichst keinen Schaden mehr anrichten kann und wo es möglich ist, ihm wirkungsvoll zu kontrollieren. Und wie gesagt, es nützt niemanden, wenn diese Fälle in der Öffentlichkeit immer wieder durchgekaut werden.