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Franziskus: Vatikan-Kommission für Frauendiakone ohne Konsens

Die vatikanische Studienkommission über weibliche „Diakone“ fand keine einhellige Antwort auf die Frage, ob Frauen in den ersten Jahrhunderten so wie die männlichen Diakone „geweiht“ oder nur „gesegnet …More
Die vatikanische Studienkommission über weibliche „Diakone“ fand keine einhellige Antwort auf die Frage, ob Frauen in den ersten Jahrhunderten so wie die männlichen Diakone „geweiht“ oder nur „gesegnet“ wurden. Das sagte Papst Franziskus auf seinem Rückflug von Nordmakedonien nach Italien (7. Mai).
Franziskus wies darauf hin, dass die liturgischen Formulare für die Ordination weiblicher Diakone jenen von heutigen Äbtissinnenweihen ähnelten und nicht mit den Weihetexten der männlichen Diakone identisch waren.
Franziskus schlug vor, die Frage weiter zu studieren [wahrscheinlich so lange, bis das von ihm gewünschte Ergebnis „gefunden“ wird].
Alle früheren vatikanischen Studien über weibliche Diakone - darunter eine Erklärung der Internationalen Theologischen Kommission aus dem Jahr 2002 – erkannten mit den gleichen Quellen, die jetzt die Studienkommission verwendete, dass es nie sakramental geweihte Frauendiakone gab.
#newsUwughzpode
Pilgrim_Pilger
Bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird...
Stefan Fleischer vor 3 Minuten
Einen anderen Aspekt habe ich
unserer Zeitung als Leserbrief geschickt. Ob er wohl erscheinen darf?
Nun streiken die Frauen
In meiner Jugend wurden wir alle, Mädchen wie Buben, gefirmt zu Streitern Gottes. Die Kirche in dieser Welt verstand sich als die (für Gott) streitende Kirche. Dann kam die Zeit, da die moderne …More
Bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird...

Stefan Fleischer vor 3 Minuten
Einen anderen Aspekt habe ich
unserer Zeitung als Leserbrief geschickt. Ob er wohl erscheinen darf?

Nun streiken die Frauen

In meiner Jugend wurden wir alle, Mädchen wie Buben, gefirmt zu Streitern Gottes. Die Kirche in dieser Welt verstand sich als die (für Gott) streitende Kirche. Dann kam die Zeit, da die moderne Theologie aus ihr immer mehr eine heillos zerstrittene Kirche machte. Und nun scheint sie sich zu einer streikenden Kirche entwickeln zu wollen.
Natürlich müssen gerade auch wir Männer in dieser Situation unser «mea culpa» sprechen. Viel zu wenig liessen wir uns mitreissen vom leuchtenden Vorbild so vieler, besonders Mütter, aber auch anderer Frauen und Männer, welche ihren ganzen Ruhm und Ehre im Wort unseres Herrn suchten: «Wer unter euch der grösste sein will, der sei der Diener aller.» Viel zu wenig bedachten wir – und bedenken wir auch heute noch – dass: «Hätte Christus auf seine Macht und seine Rechte als Sohn Gottes gepocht, wir wären nie erlöst worden .»

Rolando vor 38 Minuten
nazareth
Ich stimme Ihnen zu. Würde der Papst wie seine beiden Vorgänger antworten, würde Niemand darauf hören, außer Diejenigen, die es begreifen, die brauchen es aber nicht, sondern die, die es nicht verstehen. Man hat es ja gesehen. Da in unserer Gesellschaft, die meint aufgeklärt zu sein, alles wissenschaftlich erforscht sein soll, hat der Papst mit der Kommission einen klugen Schachzug gemacht. Es kann freilich nichts anderes herauskommen, wie es die Päpste und die Lehre der Kirche darlegt. Doch es kann dann der Eine oder Andere besser verstehen.
@Steven Anderson, es gibt immer noch Hostienwunder, auch mit dem geänderten Weiheritual, es kann daher nicht so falsch sein. Es gibt leider viele „Päpste“, die päpstlicher sein wollen wie der Papst.

Montfort vor 45 Minuten
Was gibt es da zu rätseln und zu zweifeln, Heiliger Vater?
"Daran rätsle die sehr vielfältig besetzte Kommission derzeit."

Die Kommission hat doch bereits im Juni 2018 ihren Abschlussbericht dem Papst vorgelegt und ihre Arbeit damit beendet!

"Rätseln" und "zweifeln" werden derzeit wohl eher jene, denen das Ergbnis der "vielfältig besetzten Kommission" eben immer noch nicht passt.

Hoffentlich gedenkt Papst Franziskus nicht, solange neue Kommissionen einzusetzen - oder alte zu reaktivieren -, bis das Ergebnis nach seinen "Träumen" und "Illusionen" ist.

Komm, heiliger Geist, leite Deine Kirche!

lakota vor 51 Minuten
@nazareth
Sorry aber….
ich weiß, man soll nicht Gleiches mit Gleichem vergelten....
aber mit Lieblosigkeit und Respektlosigkeit hat P.Franziskus angefangen, und er ist es immer noch. Wie oft hat er nicht die treuen Gottesdienstbesucher Rigide, Pharisäer, Heuchler usw. genannt?
Sorry, es fällt mir schwer, jemanden zu lieben oder zu respektieren der mir ständig etwas (Schlechtes) unterstellt und mich damit im Grunde beleidigt.

Reichert vor einer Stunde

Nazareth, was spaltet und verwirrt, ist das Agieren des Papstes, der sich wie ein Politiker verhält.Glaubensstärkend kann man das nicht mehr nennen!

Pilgrim_Pilger vor einer Stunde
Bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird... ... der Bischof von Rom redet den Menschen der Welt nach dem Mund er möchte ihren Ohren schmeicheln. Sicherlich kommt es erst einmal als "begründete" Ausnahme in einer "Notsituation" aber natürlich wird sich die Synode dem Ansinnen des Bischof von Rom und seiner "Freunde" und der "Menschen der Welt" nicht verschließen. Und einen Weg findet der verheiratete Priester und das Frauendiakonat im "Einzelfall" ermöglicht. Die Konzilskirche wird sich dabei sicher auf den Heiligen Geist berufen, der Ihnen also der Synode dazu die Vollmacht gegeben hat, diese Frage in dieser Zeit so zu beantworten. Als diese Fragen "v
erheiratete Priester und das Frauendiakonat"

bisher vom Lehramt der katholische Kirche bisher beantwortet wurden.