de.news
364.7K

Das merkwürdige Gebet, das Bergoglio vor seiner Priesterweihe schrieb

IlSismografo.blogspot.com (5. November) veröffentlichte ein egozentrisches "Gebet", das der junge Pater Jorge Mario Bergoglio schrieb, bevor er am 13. Dezember 1969 zum Priester geweiht wurde. "Ich …More
IlSismografo.blogspot.com (5. November) veröffentlichte ein egozentrisches "Gebet", das der junge Pater Jorge Mario Bergoglio schrieb, bevor er am 13. Dezember 1969 zum Priester geweiht wurde.
"Ich möchte an Gott den Vater glauben, der mich als Sohn liebt, und an Jesus, den Herrn, der seinen Geist in mein Leben eingegossen hat, um mich zum Lächeln zu bringen und mich so in das ewige Königreich des Lebens zu führen.
Ich glaube an die Kirche.
Ich glaube, dass er in der Geschichte, die vom Blick der Liebe Gottes durchdrungen wurde, und am [argentinischen] Frühlingstag , dem 21. September, mir entgegenkam, um mich einzuladen, ihm zu folgen.
Ich glaube an meinen Schmerz, unfruchtbar durch Egoismus, in den ich mich flüchte.
Ich glaube an die Kleinkariertheit meiner Seele, die versucht zu schlucken, ohne zu geben.... ohne zu geben.
Ich glaube, dass andere gut sind und dass ich sie ohne Angst und ohne sie zu verraten lieben muss, ohne Sicherheit für mich selbst zu suchen.
Ich glaube an das …More
MichaelAvaugour
Es sollte als Kunstwerk gesehen werden welches in der künstlerischen Stilrichtung "art brut" konzipiert worden ist. Visuelle Pendants finden wir bei "Zaidi" einer Koryphäe in diesem Stil. Mit profanen Augen betrachtet kann es gewiss befremdlich wirken...
Theresia Katharina
Das Bild ist nur eine primitive Scheußlichkeit und hat mit Kunst nichts zu tun!
MichaelAvaugour
Ja, zugegeben liegt der Focus beim Bild "der Nachhauseweg" etwas zentralisiert auf den zufriedenen Gatten als Leitmotiv während die leidende Gemahlin in der Artikulation ihrer negativen Grundstimmung leicht übergangen zu werden scheint. Gelungen hingegen ist trotzdem die farbliche Tiefendimension welche bewusst auf exakte Übergänge zwischen den Linienführungen verzichtet und sich abgesehen vom …More
Ja, zugegeben liegt der Focus beim Bild "der Nachhauseweg" etwas zentralisiert auf den zufriedenen Gatten als Leitmotiv während die leidende Gemahlin in der Artikulation ihrer negativen Grundstimmung leicht übergangen zu werden scheint. Gelungen hingegen ist trotzdem die farbliche Tiefendimension welche bewusst auf exakte Übergänge zwischen den Linienführungen verzichtet und sich abgesehen vom symolischen Weg rechts, selbst zensuriert um den Hauptprotagonisten mehr Präsenz zu gewähren. Alles in allem kann festgehalten werden das man es guten Gewissens als visuelles Pendant des Gebetes sehen kann ohne eine Gleichwertigkeit zu postulieren was gewiss vermessen wäre. 😀