Kardinal John Onaiyekan von Abuja, Nigeria, hat entdeckt (VaticanNews.va, 1. April), dass der Coronavirus ein Beispiel dafür ist, dass "die ganze Menschheit" eins ist:
"Es gibt keinen Unterschied zwischen Christen, Muslimen oder Buddhisten, Afrikanern und Europäern, Schwarzen und Weißen".
Onaiyekan kommentierte ein inter-religiöses Gebet, das am 1. April von der internationalen Koalition "Religionen für den Frieden" organisiert wurde, welche bei verschiedenen UN-Gremien beratenden Status genießt. Er nannte das Gebet "signifikant" und "mächtig".
Der Kardinal war einer von einem Dutzend Religionsvertreter, die live-gestreamte Predigten oder Gebet an verschiedene Götzen vorbrachten. Das Ganze wurde von einer Hindu-Frau moderiert (Video mit Onaiyekan unten).
Onaiyekan betete nicht, sondern sprach über den Coronavirus, das schlechte nigerianische Gesundheitssystem und - immerhin - auch ein bisschen über die Notwendigkeit der Buße.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsOiqemseqhe