Gloria Global am 20. Dezember 2018 Vertreter der Päpstlichen Akademie für das Leben: Sexualmoral ist „gescheitert“ Marie-Jo Thiel, die dafür bezahlt wird, an der Universität Straßburg katholische Un …More
Gloria Global am 20. Dezember 2018
Vertreter der Päpstlichen Akademie für das Leben: Sexualmoral ist „gescheitert“
Marie-Jo Thiel, die dafür bezahlt wird, an der Universität Straßburg katholische Un-Moraltheologie zu unterrichten, hält die kirchliche Sexualmoral für – Zitat „gescheitert“. Thiel erzählte das laut katholisch.de letzte Woche in Freiburg. Papst Franziskus berief Thiel 2017 als Mitglied an die von ihm zersetzte Päpstliche Akademie für das Leben. Thiel ist auch Präsidentin der „Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie“.
Auflösung der Lehre – Auflösung der Kirche
Thiel forderte in Freiburg mit Bezugnahme auf Papst Franziskus eine Selbstbestimmung des einzelnen Gewissens. Franziskus habe mit Amoris Laetitia Spielräume geschaffen, um regional zu handeln. Es sollten nicht immer universalkirchliche Lösung angestrebt werden. Damit vertritt Thiel die Theorie, das die Moral von der Geographie abhängt.
Schuldhafte Naivität
Thiel kritisierte das Verbot der Kinderverhütung …More
Vertreter der Päpstlichen Akademie für das Leben: Sexualmoral ist „gescheitert“
Marie-Jo Thiel, die dafür bezahlt wird, an der Universität Straßburg katholische Un-Moraltheologie zu unterrichten, hält die kirchliche Sexualmoral für – Zitat „gescheitert“. Thiel erzählte das laut katholisch.de letzte Woche in Freiburg. Papst Franziskus berief Thiel 2017 als Mitglied an die von ihm zersetzte Päpstliche Akademie für das Leben. Thiel ist auch Präsidentin der „Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie“.
Auflösung der Lehre – Auflösung der Kirche
Thiel forderte in Freiburg mit Bezugnahme auf Papst Franziskus eine Selbstbestimmung des einzelnen Gewissens. Franziskus habe mit Amoris Laetitia Spielräume geschaffen, um regional zu handeln. Es sollten nicht immer universalkirchliche Lösung angestrebt werden. Damit vertritt Thiel die Theorie, das die Moral von der Geographie abhängt.
Schuldhafte Naivität
Thiel kritisierte das Verbot der Kinderverhütung …More
VIELES HÄNGT SCHIEF! - Als Freund von Böhmen und Schlesien lasse ich mir verschiedene "Heimatpublikationen" zusenden, obwohl ich reinrassiger Franke bin. Nach der Vertreibung fanden viele Schlesier in NRW eine neue Heimat. Ganz besonders aus der ehem. Grafschaft Glatz ist im Bistum Münster eine bis heute starke Glatzer community, die ihre Kultur pflegt und auch kirchlicherseits offen in Erscheinung …More
VIELES HÄNGT SCHIEF! - Als Freund von Böhmen und Schlesien lasse ich mir verschiedene "Heimatpublikationen" zusenden, obwohl ich reinrassiger Franke bin. Nach der Vertreibung fanden viele Schlesier in NRW eine neue Heimat. Ganz besonders aus der ehem. Grafschaft Glatz ist im Bistum Münster eine bis heute starke Glatzer community, die ihre Kultur pflegt und auch kirchlicherseits offen in Erscheinung tritt. So gibt es spezielle Wallfahrten vor allem nach Telgte und Werl; es finden Glatzer Maiandachten statt, Weihnachtsandachten und -gottesdienste und dergleichen. Im neuen "Rundbrief des Großdechanten und des Heimatwerkes Grafschaft Glatz e.V." tritt offen zutage, dass man voll im kirchlichen mainstream tickt. Da nahm ein Pfarrer bei einem Vortrag bezug auf die verschiedenen schlesischen Gnadenbilder sowie Lourdes und Werl und Telgte und auf "Maria die Rebellin auf der Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten Lateinamerikas". Im gleichen Artikel werden die verschiedenen Marienfeste aufgeführt: am 8. Dezember ist vom Fest der Erwählung Mariens die Rede. (Mit der Unbefleckten Empfängnis kann man wohl nichts mehr anfangen.) Die Predigten und "Fürbitten" waren ganz auf der Höhe der Zeit und politically correct auf die Flüchtlingsinvasion zugeschnitten mit allen dazugehörenden neukirchlichen Phrasen, dass uns in den Flüchtlingen Gott begegne und der übliche Strohdrusch! Es wurde viel von Maria gelabert; aber es war "marianischer" Minimalismus: Frau aus dem Volk, Vorbild im Glauben und die üblichen Phrasen, die heute gedroschen werden, weil man mit Maria im Wirklichkeit nichts mehr anfangen kann. Sie wird heruntergeholt auf einen ganz banalen Level, praktisch "eine von uns" wenngleich mit großer "Vorbildfunktion". Mittlerin aller Gnaden, Helferin, Fürsprecherin bei Jesus geschweigedenn Königin des Himmels und der Erde - weit gefehlt. Das wären Formulierungen aus einer anderen Zeit und aus einer "anderen Kirche" - in der Tat! - Das 2. Vatikanum mit all seinen verheerenden Folgen hat kräftig zugeschlagen - auch in der Gemeinschaft der ehem. Glatzer und ihrer "geistigen Betreuer"! (Das einzige, wo der "alte Geist" noch durchkommt, sind die altbewährten Marienlieder und Mariengebete aus der alten Heimat, auf die die Gläubigen nach wie vor bestehen, und die sie sich auch nicht nehmen lassen.)
Es ist doch ganz klar, dass diese Dekadenz in den Predigten nicht spurlos am Kirchenvolk vorbei geht. Dieses oft nur soziale und profane Geplänkel, mit seiner Leere und dem reinen Zeitgeist. Die Kirche die wir Älteren noch kennen, gibt es nicht mehr, sie wurde ein Opfer des Konzils mit ihren Kirchenfeinden.