Elista
221.9K
Ungereimtheiten der römischen Reaktion
Erstaunlich an der römischen Reaktion ist zunächst das Tempo des Vatikans, der es ansonsten in den vergangenen vier Jahren mit Dementis nicht so eilig hat und zu manchen, oft schwerwiegenden Themen solche vermissen läßt. Da Benedikt XVI. kein Internet nützt, muß ihn jemand auf den Hickson-Bericht aufmerksam gemacht haben. Jemand, der wahrscheinlich auch auf …More
Ungereimtheiten der römischen Reaktion

Erstaunlich an der römischen Reaktion ist zunächst das Tempo des Vatikans, der es ansonsten in den vergangenen vier Jahren mit Dementis nicht so eilig hat und zu manchen, oft schwerwiegenden Themen solche vermissen läßt. Da Benedikt XVI. kein Internet nützt, muß ihn jemand auf den Hickson-Bericht aufmerksam gemacht haben. Jemand, der wahrscheinlich auch auf eine Stellungnahme im Sinne eines Dementi gedrängt hat. Da es sich um die erste und bisher einzige Stellungnahme dieser Art seit dem Amtsverzicht von Benedikt XVI. handelte, der selbst erklärte, außerhalb des Klosters Mater Ecclesiae nur das zu tun, worum ihn Papst Franziskus ersuche, erscheint es naheliegend, anzunehmen, daß der Wunsch nach einem Dementi von höchster Stelle gekommen ist.
katholisches.info

Zeuge bestätigt Dollinger – „Ich kann mir das Dementi Roms nicht erklären“ › Katholisches

Am 26. Juni 2000 fand im Vatikan eine Pressekonferenz statt. Vor die Presse traten der Präfekt der Kongregation …
Eugenia-Sarto
Was Dollinger sagt, glaube ich. Es ist wie mit La Salette. Die grosse Botschaft wurde unterdrückt, weil der Klerus schlecht dabei wegkommt.
Wäre das das Fatimageheimnis 1960 veröffentlicht worden und ernstgenommen worden von Johannes XXIII,. dann hätte es kein Konzil und keine Liturgiereform gegeben wie wir sie jetzt haben. Eigenartig, warum der Papst nicht reagiert hat.