Der pro-homosexuelle Kardinal Blase Cupich von Chicago, USA, hat in einem Memo an die Mitarbeiter der Erzdiözese angekündigt, dass er aufgrund der Abschaltungen im Zuge der Coronavirus-Panik mit einem Fehlbetrag von 45 Millionen Dollar in den Pfarreien rechnet. Über das Memo berichtete Rocco Palmo auf Twitter (3. April).
Die Erzdiözese umfasst 2,3 Millionen Katholiken. Cupich warnt davor, ausstehende Rechnungen nicht zu bezahlen, weil das die Schließung von Pfarreien und Schulen „beschleunigen“ würde:
„Wenn zu viele Pfarreien ihre Rechnungen und Ausstände nicht bezahlen, dann müssen wir zu schwerwiegenderen Maßnahmen übergehen, welche eine Reihe von Optionen umfassen könnte, wie z.B. die Schließung von Programmen, die die Beschleunigung der Umgestaltung von Pfarreien und Schulen und die Umstrukturierung von Gehältern und Arbeitsplätzen.“
Offensichtlich geht Cupichs Memo davon aus, dass die Schließung der Kirchen länger als ein paar Tage oder Wochen dauern wird.