Amsterdamer „Madonna“: Will sie eine Einheit der Menschheit ohne Christus?

Von Felizitas Küble Die „Marienerscheinungen“ von Amsterdam (die 1945 begonnen hatten) ziehen weltweit immer mehr Kreise. Zahlreiche Bischöfe und oft über hundert Priester nehmen an dem jährlichen „…More
Von Felizitas Küble
Die „Marienerscheinungen“ von Amsterdam (die 1945 begonnen hatten) ziehen weltweit immer mehr Kreise. Zahlreiche Bischöfe und oft über hundert Priester
nehmen an dem jährlichen „Gebetstag der Frau aller Völker“ teil, der früher in Amsterdam stattfand, danach passenderweise in Heroldsbach, später in Köln oder Düsseldorf, wo er auch in diesem Jahr demnächst veranstaltet wird.
Dutzende von kirchlichen Würdenträgern senden ein wohlwollendes bis begeistertes Grußwort zu diesem „marianischen“ Kongreß, darunter aus Deutschland seinerzeit z.B. Bischof Walter Mixa, als er noch Oberhirte von Eichstätt war. Besonders eng verbunden mit den Amsterdamer Vorgängen fühlte sich Kardinal Joachim Meisner, der von 2012 bis 2016 mehrfach die Festpredigt bei den „Gebetstagen“ hielt.
Wir haben uns im CHRISTLICHEN FORUM kürzlich kritisch über das sog. „Gnadenbild“ geäußert, das eine strahlende Frau direkt vor dem Kreuz zeigt (dabei Christus komplett verdeckend), die ihre Füße selbstherrlich …More
Sonia Chrisye
Teil 2
SCHLUSSSTEIN DER MARIANISCHEN GEDANKEN
www.de-vrouwe.info/de/amsterdam--rue-du-bac
„Was hier begonnen hat, wurde durch die FRAU ALLER VÖLKER weitergeführt“, sagte die Gottesmutter in der Rue du Bac zu Ida.
Entsprechend diesen Worten der ‘Vrouwe’ dürfen wir nach den obigen Erwägungen sagen, dass die Rue du Bac mit der Immaculata der aufstrahlende Beginn, Amsterdam aber die Krönung oder - …
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Teil 2

SCHLUSSSTEIN DER MARIANISCHEN GEDANKEN

www.de-vrouwe.info/de/amsterdam--rue-du-bac

„Was hier begonnen hat, wurde durch die FRAU ALLER VÖLKER weitergeführt“, sagte die Gottesmutter in der Rue du Bac zu Ida.
Entsprechend diesen Worten der ‘Vrouwe’ dürfen wir nach den obigen Erwägungen sagen, dass die Rue du Bac mit der Immaculata der aufstrahlende Beginn, Amsterdam aber die Krönung oder - wie Maria dort selbst sagt - der „Schlussstein der marianischen Gedanken“ ist. (4.04.1954)

Führt uns die Immaculata der Rue du Bac hinein in eine wahrhaft marianische Epoche, so darf die Miterlöserin, Mittlerin und universale Fürsprecherin als „die FRAU" auch zu ihren Aposteln und Völkern der ganzen Welt kommen, um ihnen den Heiligen Geist wieder und aufs Neue zu bringen.“ (31.05.1954)


Maria wird zur Bringerin/Vermittlerin des Heiligen Geistes, - - - und dazu auf's Neue ???

Aufgrund dieser Aussage müsste die Heilige Schrift neu geschrieben werden.

Die erste Ausgießung des Heiligen Geistes geschah zu Pfingsten durch den Vater im Namen Jesu, nicht aber durch Maria.

Johannes 14:26
Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe.

Apostelgeschichte 2:17+18
17 »Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte[4]sehen, und eure Ältesten werden Träume haben;
18 ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen.


Es ist in den Botschaften von Amsterdam auch keine Rede von der Errettung aus dem ewigen Tod durch das Opfer Jesu, sondern allein vom Frieden in der Welt, der kommen soll.

Manche synkretische Anpassung der modernen Theologen an den Zeitgeist werden nicht nur gesteuert sondern vor allem gefördert und durch solcherart Botschaften wie die über die“ Frau/Mutter aller Völker" auch sichtbar gemacht.

Mystiker und Propheten gibt es natürlich auch heute wie zu allen Zeiten. Schließlich ist nach katholischer Lehre die Offenbarung nie abgeschlossen.
Birgt diese Auffassung nicht große Gefahren in sich,....

Viele Theologen jedoch begegnen den Offenbarungen vielfach mit Desinteresse. Dieses resultiert aus der kirchlichen Lehrmeinung , die Offenbarung bestünde aus den in der Bibel festgehaltenen Worten Gottes und habe mit den Jüngern Jesu geendet.

Dennoch lebt die römisch-katholische Kirche in der Hoffnung, dass sie trotz allem Zögern an der Weiterentwicklung des Wortes Gottes teilnehmen darf. Sie glaubt (ohne Scheu???) daran, im Namen Jesu Veränderungen vornehmen zu "dürfen", auch wenn eventuell den Aussagen Jesu widersprochen werden muss, denken wir z. B. an die Ehe.
Das war mit Sicherheit nicht immer so.

Und wir wissen auch alle um die Kämpfe im Vatikan und weltweit um den Erhalt der "Wahren LEHRE, - - - DIE HEILIGE SCHRIFT.