Irapuato
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14. September - Fest Kreuzerhöhung. Johannes Kreier An die Legende von der Kreuzfindung durch Helena schließt die von der Eroberung des Kreuzes und der Zerstörung des Grabestempels in JerusalemMore
14. September - Fest Kreuzerhöhung.
Johannes Kreier An die Legende von der Kreuzfindung durch Helena schließt die von der Eroberung des Kreuzes und der Zerstörung des Grabestempels in Jerusalem durch Chosroes II. im Jahr 614 an. Heraklius, Kaiser von Byzanz - dem heutigen Ístanbul -, besiegte Chosroes 627 und brachte das zurückgewonnene Kreuz nach Jerusalem. Da schloss sich zunächst das Stadttor von selbst, erst als Heraklius Rüstung und kaiserliche Insignien ablegte, barfuß und in einfacher Kleidung mit dem Kreuz anklopfte, öffnete ein Engel das Tor, durch das auch Christus geschritten war. Das Kreuz wurde in einem erneuerten Bau aufgestellt.
Am 14. September 335 wurde in Jerusalem im Auftrag von Kaiser Konstantin die Auferstehungskirche - heute als Grabeskirche bekannt - geweiht; dabei richtete Bischof Makarius I. ein Kreuz auf. Nachdem die Perser dieses Kreuz geraubt hatten, wurde es von Kaiser Heraklius 628 zurückerobert und eigenhändig wieder am ursprünglichen Platz …More
Irapuato
✍️ Fest Kreuzerhöhung
Buch Numeri 21,4-9.

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In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser …More
✍️ Fest Kreuzerhöhung

Buch Numeri 21,4-9.


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In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.
Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.
Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.
Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.
Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Psalm 78(77),1-2.34-35.36-37.38ab.39.
Mein Volk, vernimm meine Weisung!
Wendet euer Ohr zu den Worten meines Mundes!
Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch;
ich will die Geheimnisse der Vorzeit verkünden.

Wenn er dreinschlug, fragten sie nach Gott,
kehrten um und suchten ihn.
Sie dachten daran, dass Gott ihr Fels ist,
Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

Doch sie täuschten ihn mit falschen Worten,
und ihre Zunge belog ihn.
Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm,
sie hielten seinem Bund nicht die Treue.

Er aber vergab ihnen voll Erbarmen die Schuld
und tilgte sein Volk nicht aus.
Denn er dachte daran, dass sie nichts sind als Fleisch,
nur ein Hauch, der vergeht und nicht wiederkehrt.

Evangelium nach Johannes 3,13-17.

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In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

Kommentar zum heutigen Evangelium : Theodor von Studion
Das Kreuz, Baum des Lebens