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Kurienreform von Franziskus ist "planlos", "inkohärent", "ahnungslos" - Kardinal Müller

Die bevorstehende Kurienreform von Papst Franziskus ist eine „planlose Aneinanderreihung von 16 Ministerien, die irgendwie im Dienst des Papstes, der Einzelbischöfe und der Bischofskonferenzen stehen …More
Die bevorstehende Kurienreform von Papst Franziskus ist eine „planlose Aneinanderreihung von 16 Ministerien, die irgendwie im Dienst des Papstes, der Einzelbischöfe und der Bischofskonferenzen stehen“. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig vor pnp.de (5. Mai).
Müller kann in dem Entwurf kein schlüssiges Konzept von Ursprung, Wesen und Sendung der Kirche erkennen.
Einerseits sieht er „eine Spiritualisierung der geforderten Gesinnung aller Kurienmitarbeiter“ und andererseits „eine verweltlichte Konzeption von Kirche, die wie ein internationaler Konzern geführt werden soll“.
Für den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation zeigen insbesondere die Ausführungen des Entwurfs über sein früheres Dikasterium „eine erschütternde theologische Ahnungslosigkeit“.
Müller erklärt: „Grundbegriffe der katholischen Theologie wie Offenbarung, Evangelium, Heilige Schrift, Apostolische Tradition oder kirchliches Lehramt werden falsch oder schief verwendet.“
Er hofft, dass diese Passage von einem zuverlässigen …More
Eugenia-Sarto
Dieser Kardinal wird mir (trotz mancher Bedenken) immer sympathischer. Es ist sicher gut für ihn, dass er Rom verlassen musste.
Melchiades
Eugenia-Sarto
Doch zeigen seine Bedenken auch noch etwas auf, was viele Katholiken nicht wahr haben wollen. Denn Kardinal Müller ist Modernist, vielleicht ein eher gemäßigter, aber dennoch Modernist. Und wenn dieser solche Bedenken von sich gibt. Dann sollten die ,noch nicht völlig verblendeten, Katholiken nicht nur über seine Worte grübeln, sondern sich auf das Schlimmste gefasst machen ! Weil …More
Eugenia-Sarto
Doch zeigen seine Bedenken auch noch etwas auf, was viele Katholiken nicht wahr haben wollen. Denn Kardinal Müller ist Modernist, vielleicht ein eher gemäßigter, aber dennoch Modernist. Und wenn dieser solche Bedenken von sich gibt. Dann sollten die ,noch nicht völlig verblendeten, Katholiken nicht nur über seine Worte grübeln, sondern sich auf das Schlimmste gefasst machen ! Weil eben, wenn sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten, nicht nur " ein Schisma " vor der Tür steht, sondern im Grunde die wahre sichtbare Kirche aufhört zu existieren. Was bedeutet 54 Jahre nach Abschluss des 21. ökumenischen Konzils bzw. 50 Jahre und vielleicht 4 - 6 Monate ( nach der "Liturgiereform" und bis zur Amazonas Konferenz) waren nur nötig, um aus der ehemals sichtbaren und vor allem streitbaren Kirche, so etwas zu machen und fast 2000 Jahre Kirche als unwahr ,falsch und erbarmungslos hinzustellen !
Und wenn es dann noch stimmt, dass Gott es zu lässt, dass dem Teufel eine Zeit zu gestanden wurde, die Menschheit in jegliche Versuchung zu führen bis ER ihn und dem Treiben der Menschheit ein Ende setzt. Dann denke ich rein menschlich " sollten wir uns warm, besser noch sehr warm anziehen, um in den hochmütigen Irrsinn und der Herzenskälte nicht zu erfrieren !