Deutsche Bischofskonferenz für Reformations-Gedenken
(gloria.tv/ DBK) Statement von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, Vorsitzender der Ökumenekommission, beim Pressegespräch zum heutigen Studientag zur Ökumene 1. Ökumene ist für die Deutsche Bischofskonferenz …More
(gloria.tv/ DBK) Statement von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, Vorsitzender der Ökumenekommission, beim Pressegespräch zum heutigen Studientag zur Ökumene
1. Ökumene ist für die Deutsche Bischofskonferenz ein wichtiges Anliegen und eine Grunddimension ihrer Arbeit. Sie weiß sich dazu von Jesus Christus selbst in die Pflicht genommen, der nur eine einige und einzige Kirche gegründet hat. Dass es heute schätzungsweise mehr als 4000 Kirchen und kirchliche Gemeinschaften gibt, steht im offenkundigen Widerspruch zum Willen des Herrn. Daher gibt es zur Ökumene keine Alternative. Die gilt für die katholische Kirche insgesamt und ohne Einschränkung auch für die Deutsche Bischofskonferenz.
Weil uns deutschen Bischöfen die Ökumene so wichtig ist, sind wir dankbar, dass auch der Heilige Vater bei seinem Deutschlandbesuch im September dieses Jahres den ökumenischen Begegnungen breiten Raum geben will. Wir freuen uns auf den Papstbesuch, und wir freuen uns, wenn auch unsere ökumenischen Gesprächspartner …More
1. Ökumene ist für die Deutsche Bischofskonferenz ein wichtiges Anliegen und eine Grunddimension ihrer Arbeit. Sie weiß sich dazu von Jesus Christus selbst in die Pflicht genommen, der nur eine einige und einzige Kirche gegründet hat. Dass es heute schätzungsweise mehr als 4000 Kirchen und kirchliche Gemeinschaften gibt, steht im offenkundigen Widerspruch zum Willen des Herrn. Daher gibt es zur Ökumene keine Alternative. Die gilt für die katholische Kirche insgesamt und ohne Einschränkung auch für die Deutsche Bischofskonferenz.
Weil uns deutschen Bischöfen die Ökumene so wichtig ist, sind wir dankbar, dass auch der Heilige Vater bei seinem Deutschlandbesuch im September dieses Jahres den ökumenischen Begegnungen breiten Raum geben will. Wir freuen uns auf den Papstbesuch, und wir freuen uns, wenn auch unsere ökumenischen Gesprächspartner …More
Ich bleibe dabei, dass es richtig ist, als Christ ein Kreuz zu tragen.(Und als katholischer Christ und/oder auch eine Marienmedaille.)
Dazu gehört für mich auch das Kreuzzeichen machen in der Öffentlichkeit, zB ruhig auch auf dem Fussballfeld. Aber die FIFA hat all das ja inzwischen den Spielern schon rundweg verboten. Und ein Mehmet Scholl kommentiert gezielt empört, wenn ein Spieler aus Freude …More
Ich bleibe dabei, dass es richtig ist, als Christ ein Kreuz zu tragen.(Und als katholischer Christ und/oder auch eine Marienmedaille.)
Dazu gehört für mich auch das Kreuzzeichen machen in der Öffentlichkeit, zB ruhig auch auf dem Fussballfeld. Aber die FIFA hat all das ja inzwischen den Spielern schon rundweg verboten. Und ein Mehmet Scholl kommentiert gezielt empört, wenn ein Spieler aus Freude über ein geschossenes Tor ein Kreuzzeichen macht! Also da heisst es für mich wirklich, Christen bekennt euch.
Wer nur katholischer Taufscheinchrist ist, wird um christliche Zeichen ohnehin nichts geben. Schwierigkeiten bereiten mir allerdings auch kreuztragende Personen, die sehr grosses öffentliches Ärgernis geben, in vielfältiger Art, die ich jetzt im Einzelnen nicht benennen kann. Sehe es aber dennoch sehr gern an Pop-Stars und anderen "Grössen"!
Und nicht vergessen, IZAAK, Sünder sind wir doch alle! Oder ?
Das Kreuz im Herzen tragen, ist für mich kein Widerspruch, was ich eigentlich vonvornherein voraussetze. Aber für mich ist schon wichtig, gerade heute, das Bekenntnis auch nach aussen, und nicht nur der Glaube still im Herzenskämmerlein...Das können wir uns heute nicht mehr leisten bei den vielen Atheisten und nicht christlichen Religionsangehörigen, mit denen wir leben müssen.
Und wird tatsächlich doch immer wieder offenbar:
Am Kreuz scheiden sich die Geister.
Dazu gehört für mich auch das Kreuzzeichen machen in der Öffentlichkeit, zB ruhig auch auf dem Fussballfeld. Aber die FIFA hat all das ja inzwischen den Spielern schon rundweg verboten. Und ein Mehmet Scholl kommentiert gezielt empört, wenn ein Spieler aus Freude über ein geschossenes Tor ein Kreuzzeichen macht! Also da heisst es für mich wirklich, Christen bekennt euch.
Wer nur katholischer Taufscheinchrist ist, wird um christliche Zeichen ohnehin nichts geben. Schwierigkeiten bereiten mir allerdings auch kreuztragende Personen, die sehr grosses öffentliches Ärgernis geben, in vielfältiger Art, die ich jetzt im Einzelnen nicht benennen kann. Sehe es aber dennoch sehr gern an Pop-Stars und anderen "Grössen"!
Und nicht vergessen, IZAAK, Sünder sind wir doch alle! Oder ?
Das Kreuz im Herzen tragen, ist für mich kein Widerspruch, was ich eigentlich vonvornherein voraussetze. Aber für mich ist schon wichtig, gerade heute, das Bekenntnis auch nach aussen, und nicht nur der Glaube still im Herzenskämmerlein...Das können wir uns heute nicht mehr leisten bei den vielen Atheisten und nicht christlichen Religionsangehörigen, mit denen wir leben müssen.
Und wird tatsächlich doch immer wieder offenbar:
Am Kreuz scheiden sich die Geister.