cantate
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Das will ich sehen (S. Setlur) Ich will sehen, wie sein Zelt bei den Menschen ist und er bei ihnen weilt. Das will ich sehen. Ich will sehen, wie sie seine Völker sind und er selbst bei ihnen ist. Das …More
Das will ich sehen (S. Setlur)
Ich will sehen, wie sein Zelt bei den Menschen ist und er bei ihnen weilt.
Das will ich sehen.
Ich will sehen, wie sie seine Völker sind und er selbst bei ihnen ist.
Das will ich sehen.
Ich will sehen, wie Wolf und Lamm einträchtig weiden und der Löwe Stroh frißt wie der Stier.
Ich will sehen, wie kein Schaden gestiftet wird noch irgendwie Verderben auf seinem ganzen heiligen Berg.
Das will ich sehen. Ich will sehen, wie er Kriege aufhören läßt bis an das äußerste Ende der Erde. Das will ich sehen. Ich will sehen, wie sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden. Das will ich sehen. Das will ich sehen. Ich will sehen, wie er jede Träne von ihren Augen abwischt und der Tod nicht mehr ist. Ich will sehen, daß weder Trauer noch Schmerz noch Geschrei mehr sind, weil sie mit den früheren Dingen vergangen sind. Das will ich sehen. Das will ich sehen. Ich will sehen, wie die Augen der Blinden geöffnet werden und die Ohren der Tauben aufgetan werden. Ich will sehen …More
Alumne48
Bitte, den Zusammenhang beachten: Lk 22,36-38
Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen, und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll
seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.
Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist,
geht in Erfüllung.
Da sagten …More
Bitte, den Zusammenhang beachten: Lk 22,36-38

Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen, und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll
seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.

Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist,
geht in Erfüllung.

Da sagten sie: Herr, hier sind zwei Schwerter. Er erwiderte: Genug
davon!

Vers 38 zeigt uns, dass die Jünger in diesem Punkt den Herrn missverstanden hatten. „Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter“. Doch in den Worten „es ist genug“, zeigt der Herr ihnen, dass das nicht war, was Er versucht hatte ihnen zu sagen und wir hören in Seinen Worten die Traurigkeit über das Unverständnis der Jünger. In der bildhaften Ausdrucksweise – Geldbeutel, Tasche, Schwert – wollte der Herr ihnen mitteilen, dass nun eine Zeit anbrechen würde, in der sie nicht mehr mit der Versorgung und Beschützung in der Form rechnen konnten, wie in der Zeit, als Er noch bei ihnen war.