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Papst Franziskus, der Beleidiger, predigt gegen Beleidigungen

Beleidigungen seien „eine Art zu töten“. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz am 17. Oktober. Er fügte hinzu, dass es wunderbar wäre, wenn jeder von uns sagen könnte: „Ich werde nie …More
Beleidigungen seien „eine Art zu töten“. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz am 17. Oktober. Er fügte hinzu, dass es wunderbar wäre, wenn jeder von uns sagen könnte: „Ich werde nie jemanden beleidigen.“
Im Juni 2016 gab Franziskus zu, dass „wir ein sehr kreatives Vokabular haben, um andere zu beleidigen“.
Franziskus ist sich vielleicht nicht bewusst, dass es eine eigene Webseite gibt, PopeFrancisBookOfInsults.blogspot.com, welche hunderte von Beleidigungen gesammelt hat, die er in seinem Pontifikat verwendet:
Rigide, oberflächliche, ideologische oder vagabundierende Christen
Langgesichtige, Beerdigungs-Christen
Mumifizierte Christen
Alte Jungfer
Anstifter zur Koprophagie [Verzehr von Kot] Rosenkranz-Abzähler Neopelagianer Restaurationist Triumphalist Sklaven der Oberflächlichkeit Museums-Mumie Renaissanceprinz Flugzeug-Bischof Leprakranker Höfling Karrieristenbischof Sauertopf Gesicht wie eingelegter Pfeffer Kleines Monster Credo-plappernde Papageien Christen Inquisitorischer …More
simeon f.
@Erich Foltyn Im katholischen Glauben besteht das höchste Gremium nicht aus der Bibel, sondern aus dem lebendigen Lehramt. Die Bibel ist ein Produkt diese Lehrmamtes und da die Schrift sehr unterschiedlich interpretiert werden kann, steht es eben auch dem Lehramt zu, uns die rechte Interpretation zu geben.
In der Bibel findet man das Wort "Papst" nicht. Aber man findet die Stelle, in welcher Christus …More
@Erich Foltyn Im katholischen Glauben besteht das höchste Gremium nicht aus der Bibel, sondern aus dem lebendigen Lehramt. Die Bibel ist ein Produkt diese Lehrmamtes und da die Schrift sehr unterschiedlich interpretiert werden kann, steht es eben auch dem Lehramt zu, uns die rechte Interpretation zu geben.

In der Bibel findet man das Wort "Papst" nicht. Aber man findet die Stelle, in welcher Christus den Simon Petrus auffordert, "Seine" Schafe, also die Schafe des Herrn zu weiden. Und zuvor prophezeiht Er, dass Er Seine Kirche auf dem Fels Petri aufbauen wird. Christus hat dafür gebetet, dass der Glaube des Petrus nie schwanken wird und wenn Christus so ein Gebet spricht, dann ist das etwas, das mit Sicherheit auch eintreffen wird, denn Sein Gebet ist unzweifelhaft wirkmächtig.

Von Anfang an hat die Kirche diesen Auftrag nicht nur als eine Verheißung betrachtet, die ausschließlich auf den Petrus zutrifft, sondern ebenso auf seine Nachfolger. Christus hat uns gesagt, dass Er bei uns sei bis ans Ende der Zeit. Das bedeutet, dass Er die Kirche, die ja Seine makellose Braut ist, nicht auf sich alleine gestellt sein läßt.

Gerade weil wir die Verheißung von Christus bekommen haben, dass Er Seine Kirche bis zum Ende der Zeit rechtleiten wird und dazu sein Werkzeug den Petrusnachfolger als Seinen Stellvertreter ernannt hat, können wir auch erkennen, dass die jüngsten Nachfolger auf dem Stuhle Petri eben keine gültigen Nachfolger sein können. Denn wie könnte Christus Seine eigene Braut in die Irre führen können? Er erhält sie makellos, so wie Seine Mutter, die ja das Urbild der Kirche ist, von Anfang an makellos war.

Die "Nachfolger" Petri seit Roncalli aber haben die Türe geöffnet, dass aller möglicher Schmutz ins Innere der "Kirche" eindringen konnte. Das aber was befleckt wurde, was beschmutzt wurde, kann nicht die wahre Kirche sein und derjenige der dem Schmutz Zutritt gewährte, kann nicht wahrer Papst sein.