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Nutzloser Erzbischof kehrt in seinen alten Beruf zurück

Der Pariser Erzbischof Michel Aupetit, 69, hat sich freiwillig für die Behandlung von Coronavirus-Patienten gemeldet, sagte er gegenüber LeParisien (25. März). Aupetit war mehr als zwanzig Jahre …More
Der Pariser Erzbischof Michel Aupetit, 69, hat sich freiwillig für die Behandlung von Coronavirus-Patienten gemeldet, sagte er gegenüber LeParisien (25. März).
Aupetit war mehr als zwanzig Jahre praktischer Arzt, bevor er Priester wurde.
Jetzt diskutiert er mit dem Staat darüber, seine Kirche als Unterkunft für Coronavirus-Patienten wiederzuverwerten und 55 derzeit arbeitslose junge Priester als Coronavirus-Familienbegleiter zu beschäftigen.
Sie könnten "auch” jenen, die es wünschen, die Krankensalbung spenden, fällt ihm ein.
Aupetit macht sich keine Sorgen, dass die von ihm angeordnete Schließung aller Kirchen den Glauben der Katholiken beeinträchtigen könnte: "Im Gegenteil, ich glaube, diese Prüfung kann ihn in einer tiefen Weise wieder aufleben lassen".
Er vermutet, selber den Coronavirus eingefangen zu haben, denn vor zwei Wochen verlor er seinen Geruchssinn, hatte aber praktisch keine anderen Symptome.
Bild: Michel Aupetit, facebook, #newsLuprlncpji
Ad Orientem
Vielleicht hat er gar nicht einmal so unrecht denn die Kirche braucht wahre Hirten und keinen selbstgefälligen Selbstdarsteller und am allerwenigsten solche welche wenn es gefährlich wird feige abhauen. Ob Priester oder Bischof beides ist eine Berufung also von Gott gerufen und nicht nur ein Job(!) wie es vieles sehen....
Theresia Katharina
Aupetit ist aber nun Bischof und nicht mehr Arzt!
Ad Orientem
Darum schrieb ich ja feige....Sie haben schon recht mit dem was Sie schreiben nur was die Kirche heute braucht sind mutige weise und selbstlose Hirten!