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"Mehr als ich erwartet habe" - Marx über Abschaffung des Zölibats durch Synode

Die Delegierten an der Amazonas-Synode diskutieren über die Abschaffung des priesterlichen Zölibats "mehr, als ich erwartet habe", sagte Kardinal Marx vor Journalisten in Berlin (Katholisch.de, 16. …More
Die Delegierten an der Amazonas-Synode diskutieren über die Abschaffung des priesterlichen Zölibats "mehr, als ich erwartet habe", sagte Kardinal Marx vor Journalisten in Berlin (Katholisch.de, 16. Oktober).
Marx bestand darauf, dass [dem Evangelium widersprechende] verheiratete Priester und [ungültige] Diakonjnnen "nicht nur" von den Deutschen, sondern auch von "vielen" lateinamerikanischen Prälaten gewünscht würden.
Der pensionierte Bischof Erwin Kräutler, der die Taufe als "Symbol des Kolonialismus" betrachtet, schätzte kürzlich, dass zwei Drittel der Synodenbischöfe den Zölibat abschaffen wollen.
Das ist nicht verwunderlich, denn diese Bischöfe wurden gerade deshalb zur Synode eingeladen, weil sie zu den antikatholischsten und ungebildetsten Prälaten der Kirche gehören. Auf der Synode sprach etwa ein Dutzend der 185 Bischöfe in Stellungnahmen für den Zölibat aus.
Joseph Franziskus
Wann Wirken sich eigentlich endlich die vielen Kirchenaustritte finanziell aus? Angeblich soll die deutsche Kirche ja letztes Jahr, Steuereinnahmen in Rekordhöhe, eingefahren haben. Wie funktioniert das denn, bei immer weniger Einzahlern? So gesehen sind diese Austritte, die großen Chance, für die Zukunft der Kirche.
Melchiades
Nun, vielleicht finden Sie hier etwas einen winzigen Teil der Antwort : www.kirchengrundstuecke.de/angebote/ und dies ist nur ein Anbieter.
Joseph Franziskus
@Melchiades, das heißt, u. A. resultieren die hohen Einnahmen der kath. Kirche, aus vermehrten Verkauf, von kircheneigenen Immobilien. Die deutsche Kirche, geht also schon heute, wo sie doch noch als reich gilt, daran, ihre Substanz zu verschleudern. Was frühere Generationen, unter großen opfern aufgebaut hat, wird nun zu Bargeld gemacht, womit wiederum gottloser Irrsinn finanziert wird. Dafür …More
@Melchiades, das heißt, u. A. resultieren die hohen Einnahmen der kath. Kirche, aus vermehrten Verkauf, von kircheneigenen Immobilien. Die deutsche Kirche, geht also schon heute, wo sie doch noch als reich gilt, daran, ihre Substanz zu verschleudern. Was frühere Generationen, unter großen opfern aufgebaut hat, wird nun zu Bargeld gemacht, womit wiederum gottloser Irrsinn finanziert wird. Dafür haben unsere Vorfahren garantiert nicht geopfert, Geld und Arbeitskraft zur Verfügung gestellt, um Gotteshäuser und Wohnungen für die Priester, zu erbauen. Das alles nun zu veräußern, um ihren Götzenkult zu finanzieren, ist Betrug und Verrat an unseren christlichen Vorfahren.
nujaas Nachschlag
Trifft vielleicht in der Fläche zu, aber München und Köln haben in erstklassiger Lage (Müncheninnenstadt, Rom, Köln, Rheingrundstücke) in Immobilien investiert. Die reichen Bistümer sind in den letzten Jahrzehnten garantiert nicht ärmer geworden.
Melchiades
Joseph Franziskus
Dies ist nur ein geringer Teil dessen, wie man auf anderen Weg zu Geld kommt. Denn es gibt da noch etwas, vielleicht noch hinterhältiges. Also die Schaffung von "pastoral Räumen" ist z.B. so ein Spielchen. Wie Ihnen bekannt sein mag ist eine Kirche die Hauptkirche und die Anderen demnach nur noch Filialkirchen. Doch das Geld der jeweiligen Diözesen Verwaltung für Finanzen geht …More
Joseph Franziskus
Dies ist nur ein geringer Teil dessen, wie man auf anderen Weg zu Geld kommt. Denn es gibt da noch etwas, vielleicht noch hinterhältiges. Also die Schaffung von "pastoral Räumen" ist z.B. so ein Spielchen. Wie Ihnen bekannt sein mag ist eine Kirche die Hauptkirche und die Anderen demnach nur noch Filialkirchen. Doch das Geld der jeweiligen Diözesen Verwaltung für Finanzen geht jeweils an die Hauptkirche und dort wird entschieden ob und wenn ,was von dieser Zahlung überhaupt für die Filialkirchen zur Verfügung gestellt wird, ohne dass jemand aus den Filialkirchen ein Mitspracherecht hätte. Was schon jetzt , so viel ich aus Mecklenburg weiß, für viele Filialkirchen das Aus bedeutete, in dem in diesen Kirchen keine Messe mehr gefeiert wird und darüber laut nachgedacht wird sie endgültig zu schließen bzw. es zwar nicht öffentlich gekannt gegen wird, aber die Gläubigen sich daran gewöhnen sollen weite Strecken zu fahren, wenn sie ihr Sonntagspflicht erfüllen wollen. Denn in einigen Filialkirchen wurden und werden schon seit Jahren keine Hochfeste, Krafreitag, Ostern, Christmette, Weihnachten und und und mehr begangen, selbst nicht dort wo ein Ruhständler wohnt und bereit wäre die Messe mit der Gemeinde zu feiern, weil es der jeweils leitende Pfarrer untersagt ! Oder der leitende Pfarrer untersagt die Priestern Sonntags( ob wohl es notwendig wäre, damit auch in den Filialkirchen die Messe gefeiert werden kann ) mehr als ein Messe zu lesen. Als Beispiel, wie das Spielchen läuft habe ich Ihnen die kath. Christus Pfarrei Rostock mit ihren 4 " Filialkirchen" in Rostock und ihren 11 Filialkirchen außerhalb Rostocks . Hier die Vermeldungen der 11 Filialkirchen außerhalb Rostocks per Link : www.herz-jesu-rostock.de/…/Vermeldungen201… , Vermeldung der Hauptkirche auch per Link :www.herz-jesu-rostock.de/…/2019_43.pdf und der Filialkirchen in Rostock : www.herz-jesu-rostock.de/…/Vermeldungen201… , dazu ein Karte auf der alle Kirchen, die zum pastoralen Raum gehören www.herz-jesu-rostock.de/…/gottesdienste.p… . Da zu sollte man noch wissen, dass das Pastoralteam mit den leitenden Pfarrer aus 7 Priestern besteht, die von Paters der CSSp in der Seelsorge in der Pfarrei unterstützt werden.
Nun, und wenn Sie sich vielleicht die Links angeschaut haben sollten, könnte es möglich sein, dass Ihnen die gleichen Fragen, wie mir durch den Kopf gehen.