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Gloria Global am 14. Mai 2020 Die Mess-Verbote waren ungerecht Weder Priester noch Bischöfe haben das Recht, die Sakramente zu verbieten, so wie es in den letzten zwei Monaten geschehen ist. Das schreibt …More
Gloria Global am 14. Mai 2020
Die Mess-Verbote waren ungerecht
Weder Priester noch Bischöfe haben das Recht, die Sakramente zu verbieten, so wie es in den letzten zwei Monaten geschehen ist. Das schreibt ein anonymer Priester und Theologe auf Rorate-Caeli.blogspot.com. Er hält die Messverbote im Corona-Regime für ungerechtfertigt, ungerecht und historisch beispiellos.
Das Kirchenrecht ist eindeutig
Der Autor zitiert das Kirchenrecht – an das sich allerdings niemand hält. Canon 843 sagt: „Die geistlichen Amtsträger dürfen die Sakramente denen nicht verweigern, die gelegen darum bitten, in rechter Weise disponiert und rechtlich an ihrem Empfang nicht gehindert sind.“ Die Canones 911 und 1003 sprechen von der Pflicht und dem Recht, die Krankensalbung zu spenden bzw. zu empfangen. Canon 986 erklärt: „Jeder, dem von Amts wegen die Seelsorge aufgetragen ist, ist zur Vorsorge dafür verpflichtet, daß die Beichten der ihm anvertrauten Gläubigen gehört werden, die darum bitten.“ Aus dem Kirchenrecht …More
Lilien Dorner
Sollte P. Andrijs wieder freigeschalten werden oder sollte er sich neu anmelden, bitte ich die folgende Schriftstelle zu betrachten und ich hoffe, dass der Eine oder der Andere wenigsten einen Weisheitsrat mitnehmen kann. Der Friede des Herrn sei mit Euch allen! L. vom Hl. Kreuz
Die Erfüllung heiliger Pflichten (Sir 7,29-36)
Fürchte Gott von ganzem Herzen, / seine Priester halt in Ehren!
Liebe …More
Sollte P. Andrijs wieder freigeschalten werden oder sollte er sich neu anmelden, bitte ich die folgende Schriftstelle zu betrachten und ich hoffe, dass der Eine oder der Andere wenigsten einen Weisheitsrat mitnehmen kann. Der Friede des Herrn sei mit Euch allen! L. vom Hl. Kreuz

Die Erfüllung heiliger Pflichten (Sir 7,29-36)

Fürchte Gott von ganzem Herzen, / seine Priester halt in Ehren!
Liebe deinen Schöpfer mit aller Kraft / und lass seine Diener nie im Stich!
Ehre Gott und achte den Priester, / entrichte ihm den Anteil, wie es dir geboten ist: den Speiseanteil vom Schuldopfer und die freiwillige Abgabe, / die gesetzlichen Schlachtopfer und die heilige Abgabe.
Streck deine Hand auch dem Armen entgegen, / damit dein Segen vollkommen sei.
Schenk jedem Lebenden deine Gaben / und auch dem Toten versag deine Liebe nicht!
Entzieh dich nicht den Weinenden, / vielmehr trauere mit den Trauernden!
Säume nicht, den Kranken zu besuchen, / dann wirst du von ihm geliebt.
Bei allem, was du tust, denk an das Ende, / so wirst du niemals sündigen.

Takt und Klugheit (Sir 8,1-19)

Streite nicht mit einem Mächtigen, / damit du ihm nicht in die Hände fällst.
Kämpf nicht gegen einen Reichen an, / sonst wirft er zu deinem Verderben sein Geld ins Gewicht. Schon viele hat das Geld übermütig gemacht, / die Herzen der Großen hat es verführt.
Zank nicht mit einem Schwätzer / und leg nicht noch Holz auf das Feuer!
Pflege keinen Umgang mit einem Toren; / er wird die Weisen doch nur verachten.
Beschäm keinen, der sich von der Sünde bekehrt hat; / denk daran, dass wir alle schuldig sind.
Beschimpf keinen alten Mann, / denn auch mancher von uns wird ein Greis.
Freu dich nicht, wenn einer gestorben ist, / bedenk: Wir alle werden sterben.
Verwirf die Rede der Weisen nicht, / wirf dich vielmehr auf ihre Sinnsprüche! Denn dadurch wirst du Bildung lernen, / um vor Fürsten stehen zu können.
Verachte nicht die Überlieferung der Alten, / die sie übernommen haben von ihren Vätern. Dann wirst du Einsicht lernen, / um antworten zu können, sobald es notwendig ist.
Entzünde nicht die Glut des Frevlers, / damit du in der Flamme seines Feuers nicht verbrennst.
Weich einem Zuchtlosen nicht aus, / sonst lauert er heimlich auf deine Reden.
Borge keinem, der mächtiger ist als du. / Hast du geborgt, so hast du verloren.
Bürge für keinen, der höher steht als du. / Hast du gebürgt, so musst du zahlen.
Rechte nicht mit einem Richter; / denn er spricht Recht, wie es ihm beliebt.
Mit einem Gewalttätigen geh nicht des Wegs, / damit du nicht schweres Unheil über dich bringst. Denn er läuft rücksichtslos weiter / und du gehst zugrunde durch seinen Unverstand.
Einem Jähzornigen biete nicht die Stirn / und reite mit ihm nicht durch die Wüste! Leicht wiegt in seinen Augen die Blutschuld; / wenn kein Helfer da ist, bringt er dich um.
Führe kein vertrauliches Gespräch mit einem Toren; / er kann dein Geheimnis nicht für sich behalten.
Vor einem Fremden tu nichts, was geheim bleiben soll; / du weißt nicht, wie er sich am Ende verhält.
Öffne dein Herz nicht jedem Menschen / und wirf das Glück nicht von dir!