Papst Franziskus erfindet eine “Moral der Unterscheidung”
Papst Franziskus bezeichnete die “Unterscheidung” als das besondere Charisma der Jesuiten. Er äußerte sich bei einem Treffen mit Jesuiten in Chile. Darüber schreibt Pater Jonathan Marín Cano SJ auf …More
Papst Franziskus bezeichnete die “Unterscheidung” als das besondere Charisma der Jesuiten. Er äußerte sich bei einem Treffen mit Jesuiten in Chile. Darüber schreibt Pater Jonathan Marín Cano SJ auf jesuitas.co (19. Januar).
Franziskus sagte, dass die Unterscheidung „insbesondere“ im Bereich der Moral notwendig sei – als ob Unterscheidung nicht ein grundlegendes Instrument aller Wissenschaften wäre. Er erklärte weiter, dass die „Unterscheidung“ im Zentrum des umstrittenen Dokuments Amoris Laetitia stehe.
Das Problem: Franziskus benutzt den Ausdruck „Unterscheidung“ nicht in seiner eigentlichen Bedeutung („die Fähigkeit, gut zu urteilen“), sondern als einen Euphemismus für die Situationsethik. Diese wurde von der Kirche verurteilt, weil sie in sich böse Handlungen wie Mord, Pädophilie oder Ehebruch abhängig von den verschiedenen Umständen und persönlichen Absichten sowie Rechtfertigungen zulässt.
#newsGfxdjwpknp
Franziskus sagte, dass die Unterscheidung „insbesondere“ im Bereich der Moral notwendig sei – als ob Unterscheidung nicht ein grundlegendes Instrument aller Wissenschaften wäre. Er erklärte weiter, dass die „Unterscheidung“ im Zentrum des umstrittenen Dokuments Amoris Laetitia stehe.
Das Problem: Franziskus benutzt den Ausdruck „Unterscheidung“ nicht in seiner eigentlichen Bedeutung („die Fähigkeit, gut zu urteilen“), sondern als einen Euphemismus für die Situationsethik. Diese wurde von der Kirche verurteilt, weil sie in sich böse Handlungen wie Mord, Pädophilie oder Ehebruch abhängig von den verschiedenen Umständen und persönlichen Absichten sowie Rechtfertigungen zulässt.
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