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Pater Schmidberger gegen das Buch „Der Dikator Papst“

Pater Franz Schmidberger hat in seiner wöchentlichen Rundmail (5. November) an Priester das Buch „Der Diktator Papst“ von Henry Sire kritisiert. Schmidberger ist ein früherer Generaloberer der …More
Pater Franz Schmidberger hat in seiner wöchentlichen Rundmail (5. November) an Priester das Buch „Der Diktator Papst“ von Henry Sire kritisiert. Schmidberger ist ein früherer Generaloberer der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. (FSSPX) und Regens im Seminar in Zaitzkofen bei Regensburg.
Eines der Argumente lautet: „Nach der Lektüre der Enthüllungen fragt man sich: Haben diese meinen Glauben in die Kirche und meine Liebe zu ihr gestärkt? Für die wenigsten Leser dürfte es so sein.“
Schmidberger fügt hinzu: „Nicht die Enthüllung aller Ärgernisse in Rom wird uns retten, sondern die Treue zur gesamten authentischen Überlieferung der Kirche, zur hl. Messe aller Zeiten“.
Auf der Basis ähnlicher Argumente war es möglich, dass homosexuelle, liturgische und dogmatische Skandale in der Kirche wachsen konnten.
#newsMgqqewcrly
Immaculata90
Es ist schon mehr als bemerkenswert, daß ausgerechnet P. Schmidberger, der scharfmachende Chefidiologe von einst, heute sich bemüßigt fühlt, vor diesem wichtigen und vielen Katholiken die Augen über den schrecklichen Charlatan Berg 🤮 glio öffnenden Buch "warnen" zu müssen. Mir ist auch völlig klar, warum er dies tut: Nachdem er und sein Adlat im Seminar zu Zaitzkofen, P. Andreas J., die …More
Es ist schon mehr als bemerkenswert, daß ausgerechnet P. Schmidberger, der scharfmachende Chefidiologe von einst, heute sich bemüßigt fühlt, vor diesem wichtigen und vielen Katholiken die Augen über den schrecklichen Charlatan Berg 🤮 glio öffnenden Buch "warnen" zu müssen. Mir ist auch völlig klar, warum er dies tut: Nachdem er und sein Adlat im Seminar zu Zaitzkofen, P. Andreas J., die Seminaristen und Gläubigen auf die "Versöhnung" mit dem falschen Propheten Berg 🤮 glio einschwört, ist es ganz einfach untunlich, wenn die Gläubigen ein Buch lesen, das ihnen die Augen öffnet, wer dieser angebliche "Heilige Vater" in Wirklichkeit ist. Da greift man gern zur Nebelgranate frommer Sprüche, um die peinlichen Wahrheiten tunlichst zu vertuschen. Wenn ich mir überlege, welch ein Kasblattl aus dem ehedem durchaus anspruchsvollen Mitteilungsblatt in den letzten 10 Jahren geworden ist, wird mir klar, welchen Paradigmenwechsel die FSSPX seither durchgemacht hat. Die Unterwerfung unter das konziliare Rom ist also nur noch eine Frage der Zeit. Wie in der Politik rechnen die Herren in der Führungsetage mit der Vergeßlichkeit und Dummheit der Masse. Es scheint, Prof. Lauth erhält posthum Recht, wenn er vor 40 Jahren prognostizierte, die FSSPX sei nur ein Manoeuvre, um die Altgläubigen im zweiten Durchgang nach Konzilsrom zu holen. Was damals als verrückte Position erschien, wird leider traurige Wirklichkeit!