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Ratzinger: Eine etwas starre Liturgie musste aufgelockert werden

"Ich tue mich ein wenig schwer, völlig neue Erkenntnisse zu realisieren und zu praktizieren", schreibt der verstorbene Monsignore Georg Ratzinger in seinem Buch "Mein Bruder, der Papst" über die …More
"Ich tue mich ein wenig schwer, völlig neue Erkenntnisse zu realisieren und zu praktizieren", schreibt der verstorbene Monsignore Georg Ratzinger in seinem Buch "Mein Bruder, der Papst" über die Einführung einer neuen Liturgie nach dem Pastoralkonzil.
Die Diözese Regensburg, in der Ratzinger die Domspatzen leitete, nahm die liturgischen Änderungen jedoch nur langsam vor: "Wir haben weitestgehend noch die alte Liturgie gepflegt.” Neue Elemente seine nur stufenweise hinzugekommen.
Für Monsignore Ratzinger war dies kein schmerzlicher Umbruch, sondern "eine allmähliche und irgendwie organische Entwicklung über die Jahre hinweg".
Diese Veränderungen seien notwendig gewesen, "um die doch ein bisserl starre Liturgie von damals immer mehr aufzulockern".
Während seiner Chorproben konnte er allerdings mit "Starrheit auflockern" nichts anfangen. Er war unerbittlich und konnte laut poltern, um Exaktheit und Perfektion zu erreichen.
Bild: Georg Ratzinger, © wikicommons, CC BY-SA, #newsVbvoksmhxa
Faustine 15
Ist das das Gebet bei schweren Anliegen. O Mutter Jesu, durch deine unermeßlichen Schmerzen.......... @sedisvakanz