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Gloria Global am 23. Januar 2020 Heutige Ratzinger-Kritiker sind seine alten Gegner Die Behauptung, dass Benedikt Franziskus‘ Gegenspieler sei, entstammt dem „Mistbeet theologischer Ignoranz“. Das …More
Gloria Global am 23. Januar 2020
Heutige Ratzinger-Kritiker sind seine alten Gegner
Die Behauptung, dass Benedikt Franziskus‘ Gegenspieler sei, entstammt dem „Mistbeet theologischer Ignoranz“. Das schreibt Kardinal Gerhard Ludwig Müller am Dienstag in einem langen Beitrag in der Tagespost. Ratzinger werde im Kontext seines neuen Zölibat-Buchs von jenen diskreditiert, die schon immer seine Gegner gewesen seien. Diese Leute wollten über ihn eine Damnatio memoriae verhängen, seien aber im Vergleich zu ihm philosophische und theologische Dilettanten.
Müller im Kreuz.net-Jargon: „Altliberal“
Müller betont, dass es einen – Zitat: „Schulterschluss der Feinde der Kirche aus dem Kreis des altliberalen und marxistischen Neo-Atheismus mit dem innerkirchlichen Säkularismus“ gebe. Dabei solle die Kirche in eine „planetarisch agierende humanitäre Organisation“ umfunktioniert werden, das heisst, in eine Kirche ohne Gott, ohne das Kreuz und ohne Hoffnung auf das ewige Leben. Einer solchen Kirche des …More
nujaas Nachschlag
@Waggerl, an dem Jammern haben Sie sich aber festgebissen. Das ist unnötig. Jeder leidet auf seine eigene Art, wie er kann und muß. Bei der Beerdigung meines Mannes habe ich deutlich hörbar geweint und konnte es nicht kontrollieren.. Am meisten weh hat es mir drei Wochen später bei dem Abschlußgottesdienst der Schule meines Sohnes getan, als ich ganz automatisch nach Ereignissen und Formulierungen …More
@Waggerl, an dem Jammern haben Sie sich aber festgebissen. Das ist unnötig. Jeder leidet auf seine eigene Art, wie er kann und muß. Bei der Beerdigung meines Mannes habe ich deutlich hörbar geweint und konnte es nicht kontrollieren.. Am meisten weh hat es mir drei Wochen später bei dem Abschlußgottesdienst der Schule meines Sohnes getan, als ich ganz automatisch nach Ereignissen und Formulierungen suchte, die ich meinem Mann nach hause bringen würde, wir waren schon viele Jahre kaum jemals mehr zusammen irgendwo hingegangen und ich war gewohnt, so zu teilen. Das war ganz leise und ich hätte nicht gewußt, wen ich dabei hätte anklagen können. Beide Trauerereignisse und wie sie abliefen hatte ich mir nicht ausgesucht und mich konnte ich da nicht wirklich steuern. Ich wüßte nicht, wie das moralisch zu bewerten ist, und wie ein anderer überhaupt kompetent und berechtigt wäre., das zu tun.
Wenn andere anders leiden und sich äußern als Sie @Waggerl, dann sind Sie doch nicht im Unrecht, aber die anderen sind damit auch noch lange keine Heuchler.