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Kardinal Kasper rechtfertigt Assisi 2011: Es sei bisher nicht gemeinsam gebetet worden

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Assisi 2011 – zu Beginn des Jahres hatte Papst Benedikt XVI. angekündigt, dass er wie sein Vorgänger zu einem interreligiösen Gebetstreffen für den Frieden nach Assisi …More
(gloria.tv/ Radio Vatikan) Assisi 2011 – zu Beginn des Jahres hatte Papst Benedikt XVI. angekündigt, dass er wie sein Vorgänger zu einem interreligiösen Gebetstreffen für den Frieden nach Assisi einladen werde. Diese Ankündigung hatte einige Beobachter überrascht, galt bei ihnen doch Kardinal Ratzinger als einer der Kritiker dieser Treffen. Kardinal Walter Kasper war bei der Vorbereitung des letzten Treffens 2002 beteiligt und kennt aus den damaligen Diskussionen den Standpunkt des heutigen Papstes:
„Es gibt über den Kardinal Ratzinger und über den jetzigen Papst Benedikt XVI. viele Vorurteile und auch falsche Urteile. Selbstverständlich war er nie gegen den interreligiösen Dialog, im Gegenteil: er hat mehrfach dazu geschrieben. Als Papst hat er ihn bei seinen Reisen auch mehrfach geübt. Er ist für den Dialog. Und dazu gibt es ja auch keine sinnvolle Alternative. Der Dialog ist die einzige Alternative zur Gewalt und das Konzil hat sich dafür entschieden. Das ist unsere Option und unser …More
Thomas von Aquin
Nunja, ohne über Kardinal Lehmann urteilen zu wollen - denn bisher habe ich nicht gelesen, wann und wo und in welchem Zusammenhang er was sagte - außer ein Zitat hier, kann man mit Sicherheit Folgendes sagen:
Katholische Lehre ist:
"Das Mysterium der Auferstehung Christi ist ein wirkliches Geschehen, das sich nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes geschichtlich feststellbar manifestiert hat." (…More
Nunja, ohne über Kardinal Lehmann urteilen zu wollen - denn bisher habe ich nicht gelesen, wann und wo und in welchem Zusammenhang er was sagte - außer ein Zitat hier, kann man mit Sicherheit Folgendes sagen:

Katholische Lehre ist:

"Das Mysterium der Auferstehung Christi ist ein wirkliches Geschehen, das sich nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes geschichtlich feststellbar manifestiert hat." (KKK 639)

"Angesichts dieser Zeugnisse ist es unmöglich, die Auferstehung als etwas zu interpretieren, das nicht der physischen Ordnung angehört, und sie nicht als ein geschichtliches Faktum anzuerkennen." (KKK 643)

Gleichzeitig ist die Auferstehung aber auch ein transzendentes Ereignis. (vgl. KKK 647)