Patmos 2018
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Unglücklicher Satz: "Gott liebt den Sünder und hasst die Sünde" Don Reto Nay in der lockeren Frage-Antwort Runde auf Patmos, Spätsommer 2018More
Unglücklicher Satz: "Gott liebt den Sünder und hasst die Sünde"
Don Reto Nay in der lockeren Frage-Antwort Runde auf Patmos, Spätsommer 2018
matermisericordia
@Magdalena C: Der ließ sich von der Gnade Gottes berühren und kehrte heim zum Vater, deshalb ist er Sein Sohn.
Gott weiß doch schon seit Ewigkeit, wer sich bekehren wird und wer nicht.

Der Vater ging nicht zum verlorenen Sohn in das fremde Land in dem der sich aufhielt und wo er mit Dirnen sein Erbe verprasste. Auch ein interessantes Detail.
Aber er hielt Ausschau nach ihm und sah ihn schon …More
@Magdalena C: Der ließ sich von der Gnade Gottes berühren und kehrte heim zum Vater, deshalb ist er Sein Sohn.
Gott weiß doch schon seit Ewigkeit, wer sich bekehren wird und wer nicht.

Der Vater ging nicht zum verlorenen Sohn in das fremde Land in dem der sich aufhielt und wo er mit Dirnen sein Erbe verprasste. Auch ein interessantes Detail.

Aber er hielt Ausschau nach ihm und sah ihn schon von Ferne kommen und eilte ihm entgegen.
Und wenn der verlorenen Sohn nicht so gehungert hätte, wäre er wohl nie auf die Idee gekommen, zum Vater zurückzukehren.

Deshalb schickt Gott manchmal große Nöte, dass wir uns wieder an IHN erinnern und zu ihm zurückkehren. Wer umkehrt und beharrlich bleibt, wird gerettet und diesen nennt ER Sein Kind, auch wenn er sich durch Sünde eine Zeitlang in Feindesland aufhielt und fern vom Vater war.
Die anderen, die nicht umkehren, haben den Teufel zu ihrem Vater erwählt. Daran lässt der Herr nicht den geringsten Zweifel.

Dieser verlorene Sohn gehört beispielhaft zu denen, von denen Gott schon von Ewigkeit her weiß, dass sie zum Vater zurückkehren werden. Deshalb Sohn.

Und um uns zu zeigen, wie unendlich gut und liebevoll der Vater im Himmel mit reuigen Sündern ist, hat Jesus diese Geschichte erzählt.
Die Feinde, die wir lieben sollen, werden trotzdem nicht gerettet.
Wir sollen aber Gott ähnlich werden und auch die lieben, die uns hassen, weil Gott das auch tut.
Sie werden aber trotzdem verdammt werden, wenn sie nicht bereuen und umkehren.
Daran lässt das Evangelium nicht den geringsten Zweifel.