Deutsche Heimat - Schwarzwaldtracht, Teil 2 - Die Schäppelmacherin
Deutsche Heimat - Schwarzwaldtracht, Teil 2 - Die Schäppelmacherin. Bildquelle: ais.badische-zeitung.de/piece/06/2d/10/a9/103616681.jpg Tradition auf dem Kopf Anita Wehrle kann etwas, was nicht mehr …More
Deutsche Heimat - Schwarzwaldtracht, Teil 2 - Die Schäppelmacherin.
Bildquelle: ais.badische-zeitung.de/piece/06/2d/10/a9/103616681.jpg
Tradition auf dem Kopf
Anita Wehrle kann etwas, was nicht mehr viele Menschen können. Die 71-jährige aus dem traditionellen Schwarzwaldort St. Peter, der Filmkulisse war für den ersten deutschen Farbfilm, den legendären Heimatfilm „Schwarzwaldmädel“, kann Schäppel herstellen. Die traditionelle und aufwändige Kopfbedeckung leitet sich von dem französischen Wort chapeau ab.
Die Schäppelmacherin Anita Wehrle lebt in der bedeutendsten Trachtengemeinde des Hochschwarzwaldes und ist auf Tradition bedacht.
Deshalb erklärt sie die Herstellung eines Schäppels bei sich zu Hause auch nicht in der Kittelschürze, sondern hat ihre Tracht angelegt. Auf dem Kopf trägt sie jedoch keinen Schäppel. Der wurde nur von ledigen, unberührten Mädchen im hochzeitsfähigen Alter getragen, zum ersten Mal zur Erstkommunion, danach an hohen Feiertagen wie Fronleichnam, und zum letzten …More
Bildquelle: ais.badische-zeitung.de/piece/06/2d/10/a9/103616681.jpg
Tradition auf dem Kopf
Anita Wehrle kann etwas, was nicht mehr viele Menschen können. Die 71-jährige aus dem traditionellen Schwarzwaldort St. Peter, der Filmkulisse war für den ersten deutschen Farbfilm, den legendären Heimatfilm „Schwarzwaldmädel“, kann Schäppel herstellen. Die traditionelle und aufwändige Kopfbedeckung leitet sich von dem französischen Wort chapeau ab.
Die Schäppelmacherin Anita Wehrle lebt in der bedeutendsten Trachtengemeinde des Hochschwarzwaldes und ist auf Tradition bedacht.
Deshalb erklärt sie die Herstellung eines Schäppels bei sich zu Hause auch nicht in der Kittelschürze, sondern hat ihre Tracht angelegt. Auf dem Kopf trägt sie jedoch keinen Schäppel. Der wurde nur von ledigen, unberührten Mädchen im hochzeitsfähigen Alter getragen, zum ersten Mal zur Erstkommunion, danach an hohen Feiertagen wie Fronleichnam, und zum letzten …More
