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Mira Bergmüller gewinnt Kunstpreis des Erzbistums Freiburg

Das Werk "Die drei Marien" von Mira Bergmüller (gloria.tv/ KNA) Die in Berlin lebende Holzbildhauerin Mira Bergmüller (41) hat den mit 5.000 Euro dotierten Kunstpreis 2011 des Erzbistums Freiburg …More
Das Werk "Die drei Marien" von Mira Bergmüller
(gloria.tv/ KNA) Die in Berlin lebende Holzbildhauerin Mira Bergmüller (41) hat den mit 5.000 Euro dotierten Kunstpreis 2011 des Erzbistums Freiburg gewonnen. Sie setzte sich mit ihrer Installation aus Holzfiguren und einem Video-Interview unter rund 1.200 Bewerbern durch. Den Publikumspreis gewann die Leipziger Fotografin Marie Kirchner.
Bei der Preisverleihung am Sonntag im Bodenseekloster Hegne bezeichnete Erzbischof Robert Zollitsch Kunst und Kultur als wichtige Dialogpartner für die Kirche. Mit dem im diesen Jahr zum zweiten Mal vergebenen Kunstpreis wolle sich die Kirche ganz bewusst als Förderin zeitgenössischer Kunst engagieren. «Das ist für sich genommen nichts Neues. Vielmehr führen wir damit eine Tradition fort, die so alt ist wie die Kirche selbst», so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.
Die Preisvergabe bildete den Abschluss einer dreiteiligen Ausstellungsreihe, in der die 19 Finalisten um den Kunstpreis in den …More
cantate
@Jessi
"Maria sieht zu jung aus.Aber ich glaube,dass Michelangelo das absichtlich gemacht hat."
Ja, natürlich war das Absicht.
Michelangelos Mutter ist sehr jung gestorben, sein Bild von der Mutter war also eine junge Frau. Vielleicht ist das auch seine persönliche Note in diesem Meisterwerk.
@Helene
"Ein Dogma wird doch sowieso nur verkündet, wenn eine schon immer gelehrte und geglaubte …More
@Jessi

"Maria sieht zu jung aus.Aber ich glaube,dass Michelangelo das absichtlich gemacht hat."

Ja, natürlich war das Absicht.

Michelangelos Mutter ist sehr jung gestorben, sein Bild von der Mutter war also eine junge Frau. Vielleicht ist das auch seine persönliche Note in diesem Meisterwerk.

@Helene

"Ein Dogma wird doch sowieso nur verkündet, wenn eine schon immer gelehrte und geglaubte Glaubenswahrheit plötzlich angegriffen und von Teilen der Kirche abgelehnt wird. Dann wird untersucht, was weltweit nachprüfbar zu dem Punkt durchgehend geglaubt und gelehrt wurde und worüber weltweit bis möglichst nah an den Ursprung, in der Bibel Einigkeit herrscht, das wird als Dogma definiert und ex cathedra verkündet."

Bisher konnte mir noch keiner erklären,

1. warum Mariendarstellungen mit den 12 Sternen und dem Mond unter den Füßen weit verbreitet und erlaubt sind, obwohl diese Darstellung deutlich impliziert, dass mit der Frau in Offb 12 Maria gemeint ist. Da ist doch selbst die Erklärung mit den "geistlichen Wehen" sehr weit hergeholt und ein generelles Verbot wäre angebracht, wenn der "Glaubenssatz" von der Geburt ohne Wehen so sicher wäre.

2. warum am 15. August genau diese Perikope mit den Geburtswehen gelesen wird.

Würde es sich hier um einen sicheren Glaubenssatz handeln, wären diese missverständliche Darstellung und diese Perikope schon längst getilgt.

Es geht mir wirklich nicht darum, steif und fest zu behaupten, die Gottesmutter hätte unter Wehen geboren. Aber das Gegenteil so sicher zu behaupten und alle, die etwas anderes denken, zu verurteilen, das passt mir nicht.