Galahad
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Nicht gezielt Menschen aus anderen Religionen abwerben - Evangelisation aber keine Mission mehr?

Botschaft zum Weltmissionssonntag am 20. Oktober In seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag hat der Papst am Dienstagnachmittag besonders den Priester und Missionaren aus den jungen katholischen …More
Botschaft zum Weltmissionssonntag am 20. Oktober
In seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag hat der Papst am Dienstagnachmittag besonders den Priester und Missionaren aus den jungen katholischen Ländern gedankt.
Wie der Papst in dem vom Vatikan veröffentlichten Schreiben betonte, geht es der Kirche bei der Evangelisierung nicht darum, gezielt Gläubige anderer Religionen abzuwerben. Sie lade aber jeden Menschen zur Begegnung mit Jesus ein.
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Zum Vergleich ein Gebet von Se. Hl. Papst Leo XIII.
Ruhmreicher Heiliger Josef! Du wurdest von Gott erwählt zum Nährvater Jesu, zum reinsten Bräutigam der stets unversehrten Jungfrau Maria, zum Haupt der heiligen Familie. Vom Stellvertreter Christi wurdest Du bestellt zum himmlischen Patron und Schutzherrn der von Christus gestifteten Kirche. Mit größtem Vertrauen bitte ich dich heute um deinen wirksamen Schutz für die ganze streitende Kirche. In deiner wahrhaft väterlichen Liebe schirme in besonderer Weise den Heiligen Vater und …More
Gast Remo
Die Bedeutung Mariens für die Heilsgeschichte
und die Gemeinschaft wird deutlich
in der Darstellung der apokalyptischen Frau.
„Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ So heißt es im Lukasevangelium. Elisabeth spricht es ihrer Cousine Maria zu, als diese sie besucht. Aber es gilt auch für Katharina Kasper. Sie ist selig – sogar offiziell seliggesprochen …More
Die Bedeutung Mariens für die Heilsgeschichte
und die Gemeinschaft wird deutlich
in der Darstellung der apokalyptischen Frau.
„Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.“ So heißt es im Lukasevangelium. Elisabeth spricht es ihrer Cousine Maria zu, als diese sie besucht. Aber es gilt auch für Katharina Kasper. Sie ist selig – sogar offiziell seliggesprochen – weil sie geglaubt hat. Gott sprach zu ihr – durch den Heiligen Geist. Der ist für Katharina eine solche Realität, dass sie vollkommen überrascht ist, als sie erfährt, dass das wirklich nicht bei allen Menschen der Fall ist. Durch den Heiligen Geist bekommt sie den Auftrag, das kleine Häuschen zu bauen. Der Heilige Geist lässt sie wissen, welche Schritte sie als nächstes gehen soll. Der Heilige Geist offenbart ihr den Namen der Gemeinschaft. Der Heilige Geist lässt sie in einer Vision erkennen, wie das spätere Ordenskleid aussehen soll. „Der Heilige Geist hat mir das gesagt“ – das ist ein geflügeltes Wort bei Katharina.

Katharina glaubt, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen lässt. Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass es eintreten wird. Und das macht sie zu einem Felsen in der Brandung der kopfschüttelnden Zeitgenossen.

Und sie vertraut auf Maria. Ihre Hilfe ist ihr wichtig. „Unter deinen Schutz fliehen wir und verbergen uns. Leite, führe und schütze uns alle, Maria, und trage Sorge, dass wir und alle … Gott lieben und Gott dienen.“ (Brief 81) Oft nennt Katharina die Gottesmutter, deren Vorbild sie nacheifern möchte, einfach ihre „liebe Mutter“. „Möchte ganz besonders unsere liebe Mutter Maria, meine Mutter und unsere Schutzpatronin, uns schützen vor allem Bösen und führen zu allem Guten und unsere liebe Mutter sein und bleiben in der Zeit und Ewigkeit.“ (Brief 129)

Selig seid ihr, die ihr geglaubt habt – wäre das nicht toll, wenn man das auch von uns sagen könnte? Jeder Tag bringt genug Möglichkeiten, sich einzuüben. Und gerade im Unbegreiflichen begegnet uns Gott.