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Gloria Global am 27. Juni 2019
Katholisch.de bekennt sich zu „radikaler“ Zensurpolitik
Am 25. Juni kündigte das Portal der deutschen Bischöfe „katholisch.de“ auf Facebook eine Verschärfung seiner Zensur-Massnahmen an. Das Kirchensteuerportal bedauert, in der Vergangenheit, Lesermeinungen nur – Zitat - „moderiert“ und nicht – Zitat - „gemaßregelt“ zu haben. Man sei „zu tolerant“ gewesen, was sich als Fehler erwiesen habe, wird geseufzt. Das Portal rechtfertigt die zukünftige Unterdrückung der Meinungsfreiheit mit folgenden Slogans - Zitat: „Aktuell wird die Meinungsfreiheit durch Hetzer bedroht.“ Oder: Man wolle keine Plattform für den „Hass“ sein. Oder: Künftig würden Kommentare – Zitat: „radikal“ gelöscht.
Sieben Vorwände für die Knebelung
Katholisch.de nennt sieben Kriterien, wann User fortan gesperrt werden, nämlich wenn sie – Zitat:
„… anderen Nutzern die Rechtgläubigkeit absprechen.
… Homosexuelle als krank oder Menschen zweiter Klasse bezeichnen.
… Flüchtlingshelfer "Gutmenschen"…More
Gestas
Nutzer der bei katholisch.de reinschaut, erwartet dort keine Wahrheit. Man erwartet, das die katholischen Bischöfe lügen und politisch korrekt sind.