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Kardinal Woelki wirbt für Protestanten-Kommunion in Einzelfällen

Protestantische Ehepartner in Mischehen können „im Einzelfall“ die Kommunion empfangen. Das sagte der ultraliberale Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln in Bergisch Gladbach vor dem Kölner Diözesanrat …More
Protestantische Ehepartner in Mischehen können „im Einzelfall“ die Kommunion empfangen. Das sagte der ultraliberale Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln in Bergisch Gladbach vor dem Kölner Diözesanrat, wie die Agentur KNA (3. Juni) berichtet.
Wolki erklärte, dass die Entscheidung in den Raum der persönlichen Seelsorge und der individuellen Gewissensentscheidung der Gläubigen falle, obwohl die Sakramentendisziplin nicht der persönlichen Entscheidung anheimgestellt ist.
Woelki nannte auch den Grund, warum er sich der Handreichung der Bischofskonferenz, welche die Protestanten-Kommunion erlaubt, widersetzt: "Pastoral begründete Ausnahmeregelungen dürfen nicht als neue Normen festgeschrieben werden"
Woelki gab zu, dass die Protestanten-Kommunion in Deutschland “schon lange pastorale Praxis” ist.
Der nächste Schritt wird, die Kommunion an Nicht-Christen zu spenden.
Bild: Rainer Maria Woelki, © Raimond Spekking, CC BY-SA, #newsMagwgmtjtx
Santiago_
@Sunamis
"Pabst benedikt 16 war für die entweltlichung der kirche"
Dies hat er in seiner Freiburger REDE auch wortreich ausgeführt. Aber wie verträgt es sich dann damit, dass sein Rücktritt vom Papstamt eine andere Sichtweise nahelegt, so als ob man selbiges wie ein weltliches Amt niederlegen könnte? Das Ganze dann noch -zu allem Überfluss- mit diesem befremdlichen 'Papst em.' Status garniert.More
@Sunamis

"Pabst benedikt 16 war für die entweltlichung der kirche"

Dies hat er in seiner Freiburger REDE auch wortreich ausgeführt. Aber wie verträgt es sich dann damit, dass sein Rücktritt vom Papstamt eine andere Sichtweise nahelegt, so als ob man selbiges wie ein weltliches Amt niederlegen könnte? Das Ganze dann noch -zu allem Überfluss- mit diesem befremdlichen 'Papst em.' Status garniert.