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Der „Osservatore Romano“ ersäuft in Propaganda

Von Don Reto Nay Die offizielle Tageszeitung des Vatikan Osservatore Romano betrachtet die Kolumbien-Reise von Papst Franziskus in einem schmeichlerischen, ungezeichneten Artikel als „eine Wolke …More
Von Don Reto Nay
Die offizielle Tageszeitung des Vatikan Osservatore Romano betrachtet die Kolumbien-Reise von Papst Franziskus in einem schmeichlerischen, ungezeichneten Artikel als „eine Wolke gefüllt mit positiver Energie“.
Die Zeitung bejubelt „Menschenführung und Charisma“ von Franziskus, welche „auf Erden ihresgleichen suchen“. Sie lobt seine Fähigkeit, „mit den Leiden, Wünschen und Ängsten der Leute mitzufühlen - jenseits der Barrieren, welche die Dogmen manchmal aufrichten“. Die Aussage impliziert, dass Dogmen einengend sind, obwohl sie die Barrieren der Lügen abbauen.
Das Blatt erklärt, dass Franziskus bei seiner Reise jene Themen, die „spalten“, weil sie die sexuelle Moral betreffen, „auf der Suche nach [falscher] Einheit“ vermieden hat. Es misst der Reise praktisch keine religiöse oder geistliche Bedeutung bei.
Der Artikel sagt ferner, dass das „Geschenk der Kommunikation“ bei Franziskus „unglaublich“ ist und schließt mit dem Ausruf: „Jetzt bemerken wir Erleichterung und …More
Usambara
noch ein Kommentar zur Liebenswürdigkeit unseres Papstes:
Und Feinde sind Feinde, und denen geht es richtig schlecht. Offenbar, so ist zu hören, liebt Franziskus im kleinen Kreise Kraftausdrücke, Flüche, nicht druckbare Derbheiten. Hinzu kommt, dass sich seine Wutausbrüche in letzter Zeit häufen. Er liebt es, selbst treueste Mitarbeiter zu demütigen. «Demütigung», sagt der Jesuit dann, sei eine …More
noch ein Kommentar zur Liebenswürdigkeit unseres Papstes:

Und Feinde sind Feinde, und denen geht es richtig schlecht. Offenbar, so ist zu hören, liebt Franziskus im kleinen Kreise Kraftausdrücke, Flüche, nicht druckbare Derbheiten. Hinzu kommt, dass sich seine Wutausbrüche in letzter Zeit häufen. Er liebt es, selbst treueste Mitarbeiter zu demütigen. «Demütigung», sagt der Jesuit dann, sei eine wichtige spirituelle Erfahrung, so als hätte er sie aus dem berühmten Exerzitienbuch des Ordensgründers Ignatius von Loyola.

Vielleicht hätte er eine andere Regel ernst nehmen sollen. Sie verbietet den Jesuiten, höhere kirchliche Ämter anzustreben – es sei denn, der Papst verlange in Einzelfällen ausdrücklich danach. Dann gälte die Gehorsamsregel. Aber wie verfährt man mit einem, der bereits Papst ist?

Insider berichten, dass Bergoglio, so der bürgerliche Name des derzeitigen Nachfolgers Petri, anders als Papst Benedikt nur noch von wenigen «Heiliger Vater» genannt wird, und wenn, dann in ironischem Zusammenhang. Etwa: «Wie der Heilige Vater in seiner immensen Weisheit erklärt hat, fressen die Leute gerne Scheisse.»